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Erlebnisfahrten voller Bahn-Romantik

Unterwegs mit historischen Schwarzwald-Zügen

(lifePR) (Freiburg, )
Im Schwarzwald gibt es sie noch – echte Bahn-Romantik: Bei kurzen und längeren Touren kann man mit historischen Eisenbahnen durch die Landschaft tuckern. Ob durch dunkle Wälder, über lichte Höhen oder an einem der zahlreichen Seen entlang – eine Fahrt mit einem nostalgischen Schwarzwald-Zug lohnt sich nicht nur für Eisenbahnfans.

„Achertalbahn“ feiert 125-jähriges Jubiläum

Die knapp elf Kilometer lange „Achertalbahn“ von Achern bis Ottenhöfen – eine Stichbahn, die in Achern von der Rheintalbahn abzweigt – wurde 1898 eröffnet. Heute wird sie von der SWEG mit modernen Regioshuttles betrieben und hat noch immer eine hohe Bedeutung für die Region. Zum 125-jährigen Jubiläum der Bahn geht zum Mühlentag am 29. Mai 2023 eine Sonderfahrt mit Volldampf in die Vergangenheit: Das vom Achentaler Eisenbahnverein betriebene „Dampfzügle“ mit aus der Jahrhundertwende stammenden Waggons setzt sich in Achern in Bewegung. Während die Strecke zunächst bis Kappelrodeck im ebenen Rheintal zwischen Obstplantagen verläuft, muss sich die Lok auf den letzten Kilometern ganz schön anstrengen, um durch das gewundene Tal der Acher den Endbahnhof Ottenhöfen zu erreichen. Für die Fahrgäste hält die Strecke viel Sehenswertes bereit – beispielsweise die Rainbauernmühle, eine der vielbesungenen „Mühlen im Schwarzwäldertal“, die Ottenhöfen auch den Beinamen „Mühlendorf“ eingebracht haben. Eine weitere Dampffahrt soll es im September 2023 geben. www.achertaelereisenbahnverein.de

Herrliche Ausblicke ins Wutachtal mit der „Sauschwänzlebahn“

Die „Sauschwänzlebahn“ ist wohl eine der bekanntesten und zugleich eine der schönsten Zugstrecken der Ferienregion. Von Blumberg-Zollhaus schlängeln sich die Gleise durch den Süden des Schwarzwaldes bis nach Weizen. Es geht auf 25 Kilometern über vier Brücken, durch sechs Tunnel und wieder zurück. Der Weg ist gesäumt von herrlichen Ausblicken in die Täler der Umgebung und in die Wutachschlucht. Bei gutem Wetter sind sogar die Alpen sichtbar. Stilgerecht fährt die „Sauschwänzlebahn“ von April bis Oktober (und im Dezember zu den Nikolausfahrten) mit historischen Dampfloks und Waggons. Die Loks haben einiges zu tun, wenn es gilt, die 231 Höhenmeter zu überwinden. Ihren Namen hat die Museumsbahn von einem der sechs Tunnel auf der Strecke: Die „Große Stockhalde“ bildet in ihrem Verlauf eine Spirale. Der Zug fährt im Tunnel einmal im Kreis und überwindet dabei über 15 Höhenmeter. Und weil dieser Streckenverlauf im Tunnel als Ganzes betrachtet an ein geringeltes Schweineschwänzchen erinnert, heißt die Bahnstrecke „Sauschwänzlebahn“. Als technisches Kulturdenkmal präsentiert sie Ingenieursbaukunst des 19. Jahrhunderts – bei der „Schwarzwaldhof-Ingenieurfahrt“ am 21. Mai 2023 (weitere Termine am 9. Juli und 16. September) ist allerlei Wissenswertes zum damaligen und heutigen Bahnbetrieb zu erfahren. Bei Erlebnisangeboten wie der „Proseccofahrt“ am 24. Juni 2023, dem Rothaus-Vesperabend am 26. August 2023 oder der „Whiskyfahrt“ am 9. September 2023 kommen auch Genießer voll auf ihre Kosten. Eine Fahrt auf der „Sauschwänzlebahn“ lässt sich übrigens auch gut mit einer Wanderung verbinden: Etwa entlang des 12 Kilometer langen „Eisenbahn-Wanderwegs“ von Blumberg nach Lausheim. Erst geht es zu Fuß durch die Natur, dann mit der „Sauschwänzlebahn“ zurück. www.sauschwaenzlebahn.de

Erlebbare Eisenbahnhistorie mit der „Kandertalbahn“

Die „Kandertalbahn“ bietet erlebbare Eisenbahnhistorie für die ganze Familie: Sie ist eine erhalten gebliebene klassische Nebenbahn im südlichen Schwarzwald. In Haltingen, fünf Kilometer nördlich von Basel, zweigt sie von der Rheintalbahn ab und führt über eine Strecke von 13 Kilometern durch das liebliche Kandertal ins Töpferstädtchen Kandern. Hier haben auch die Lokomotiven ihren Stellplatz. Die Fahrt dauert rund 45 Minuten und wird von Mai bis Oktober angeboten. Jeden Sonntag wird dreimal (dreimal hin, dreimal zurück) zwischen Kandern und Haltingen gependelt. Mehr zum „Chanderli“, wie die Bahn im Dialekt genannt wird: www.kandertalbahn.de

Auf zu Titisee, Windgfällweiher und Schluchsee mit der „Drei-Seenbahn“

Mit der „Drei-Seenbahn“ geht es mit Volldampf an den See – genauer gesagt an drei: Der Titisee, der Windgfällweiher und der Schluchsee sind die drei Seen im Hochschwarzwald, die auf einer Fahrt mit der historischen Dampfbahn auf 19 Kilometern angesteuert werden. Start der Bahnfahrt und erster der drei Seen ist der südöstlich von Freiburg gelegene Titisee. Weiter geht es an den idyllisch gelegenen Windgfällweiher. Hier finden Urlauber ein Waldstrandbad und eine Surfschule. Der Zug endet am südlichsten Punkt des Schluchsees in Seebrugg. Der auf 930 Meter Höhe gelegene Stausee ist der größte Schwarzwälder Badesee. Die Museumsbahn verkehrt an ausgewählten Wochenendtagen von Juli bis September 2023 und beim „Winterdampf“ vom 28. Dezember 2023 bis 1. Januar 2024. Besonders schön: Das Zugpersonal trägt original Uniformen aus den 50er Jahren – so kommt eine besonders authentische Stimmung in der historischen Bahn auf. www.3seenbahn.de

Entlang des Flüsschens Alb mit der „Albtalbahn“

Im Norden der Ferienregion bei Karlsruhe dampft die „Albtalbahn“ durch den Schwarzwald. Benannt ist die Strecke nach dem Fluss Alb, der sie auf ganzer Länge begleitet. Am 1. Mai, 28. Mai, 18. Juni, 30. Juli, 27. August, 24. September und 22. Oktober 2023 können Bahnromantiker zwischen Karlsruhe und Bad Herrenalb – mit Zwischenhalten in Ettlingen, Busenbach, Etzenrot, Marxzell und Frauenalb – echte Bahngeschichte mit dem historischen Dampfzug erleben. Sämtliche Dampfzüge sind bewirtschaftet und mit kostenloser Fahrradbeförderung. www.albtal-dampfzug.de

„Murgtalbahn“ punktet mit Gebirgsbahncharakter

Die „Murgtalbahn“ startet ebenfalls am Karlsruher Hauptbahnhof und führt u.a. über Rastatt, Gaggenau und Gernsbach nach Weisenbach. Der Gebirgsbahncharakter wird dort durch zahlreiche Brücken und Tunnels unterstrichen. Besonders sehenswert ist das Tennetschlucht-Viadukt kurz hinter LangenbrandBermersbach, eine der wenigen erhaltenen originalen Steinbrücken. Nach Passieren von Forbach mit seiner charakteristischen Kirche, Raumünzach und Schönmünzach weitet sich das Tal hinter Schwarzenberg und bald wird über Klosterreichenbach nach etwa 2,5 Stunden Fahrtzeit der Zielort Baiersbronn erreicht. Die „Murgtalbahn“ verkehrt am 7. Mai, 4. Juni, 2. Juli, 6. August, 3. September und 15. Oktober 2023. www.albtal-dampfzug.de

 

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