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Renovabis, Osteuropa-Hilfswerk E.V. Domberg 38/40 85354 Freising, Deutschland http://www.renovabis.de
Ansprechpartner:in Herr Thomas Schumann +49 8161 530935

Pfarrer Schwartz: "Wir werden einen langen Atem brauchen"

Renovabis legt den Jahresbericht für 2021 vor - überschattet vom Krieg in der Ukraine

(lifePR) (Freising, )
Das katholische Osteuropa-Hilfswerk Renovabis hat seinen Jahresbericht 2021 vorgelegt: er dokumentiert die Arbeit der Solidaritätsaktion und die Herausforderungen des zweiten Corona-Jahres. Die Veröffentlichung des Rechenschaftsberichts wird jedoch überschattet von der Katastrophe des Krieges gegen die Ukraine, einem der Partnerländer von Renovabis. Die Ukraine ist das Land mit den meisten bisher geförderten Projekten. Jetzt, nach dem Überfall Russlands, wird es für viele Jahre Hilfe und Unterstützung brauchen. Renovabis-Hauptgeschäftsführer Thomas Schwartz: "Wir Christinnen und Christen bleiben der Hoffnung und dem Frieden verpflichtet - und wir müssen helfen, wo immer wir können. Echter Glaube ist nicht bloß auf Worte, sondern auch auf Taten gegründet."

Dank zahlreicher Spenden für die vom Krieg betroffenen Menschen konnten allein in den ersten 50 Tagen des Krieges 55 Projekte mit rund 2,7 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden. Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2021 wurden in der Ukraine 66 Projekte gefördert mit einem Gesamtvolumen von knapp 6 Millionen Euro.

Im Jahr 2021 konnte Renovabis seinen Partnern in Mittel-, Ost- und Südosteuropa mit rund 22,8 Millionen Euro helfen und 488 Projekte unterstützen. Mehr als die Hälfte des Geldes kam sozialen und Bildungsprojekten zugute, die andere Hälfte ermöglichte kirchlich-pastorale Projekte, christliche Medienarbeit sowie die Entwicklung von Laienstrukturen und katholische Verbandsarbeit.

Das Gesamtergebnis der Kollekten aus dem Jahr 2021 ergab 3,37 Millionen Euro und weist ein Plus von 350.000 Euro gegenüber 2020 auf - nachdem 2021 wieder Gottesdienste zu Pfingsten und an Allerseelen (mit beschränkter Besucheranzahl) stattfinden konnten. Das gesamte Spendenaufkommen belief sich im Jahr 2021 auf 11,9 Millionen Euro - etwa 14.000 Euro weniger als im Vorjahr.

Pfarrer Schwartz: "Wir werden mit Blick auf die Zukunft einen langen Atem brauchen - nicht nur, was die Nothilfe für die Ukraine angeht, sondern auch mit gefährdeten Hilfsprojekten in Belarus oder in Russland. Projekte in allen 29 Renovabis-Partnerländer sind auf Hilfe angewiesen - zumal wir nicht wissen, was die Corona-Pandemie noch bringen wird."

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