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Formel 1 Teams testen Pirelli Reifen bei wechselhaften Bedingungen

(lifePR) (München, )
Der viertägige Test der Formel 1-Rennställe auf dem Circuit de Catalunya in der Nähe von Barcelona ist beendet. Die zwölf Teams absolvierten dabei mehr als 18.000 Kilometer und erhielten viele wichtige Informationen über die P ZERO Reifen von Pirelli. Der Hersteller präsentierte die Weiterentwicklungen der Slicks mit supersofter und softer Mischung.

Die Strecke wird häufig für Tests genutzt. Auch, weil in dieser Region das ganze Jahr über ein warmes Klima herrscht. Während der Testtage allerdings waren die Temperaturen eher niedrig. Zudem fiel nachts vereinzelt Regen, so dass die Strecke am Morgen feucht war. Diese Bedingungen beeinträchtigten den Grip der Fahrbahn.

Obwohl die äußeren Umstände deutlich von den typischen Anforderungen während der kommenden Saison abwichen, so ermöglichte das wechselhafte Wetter in Barcelona den Teams, die verschiedenen Reifen von Pirelli zu testen: die Slicks in den Mischungsvarianten supersoft, soft, medium und hart, sowie den Intermediate Reifen. Drei Teams nutzten die Gelegenheit und fuhren bis zu 40 Runden mit dem Intermediate.

Insgesamt standen jedem Team maximal 30 Reifen-Sets zur Verfügung, also 360 neue P ZERO Reifen. Die Aufteilung dieser Menge in die verschiedenen Mischungen entsprach der jeweiligen Bestellung eines Rennstalls. So konnten jedes Team nochmals wichtige Informationen sammeln, um die Rennstrategie für die kommende Saison festzulegen.

Dazu Pirellis Motorsport Direktor Paul Hembery: "Nach nunmehr elf Tagen offizieller Tests in diesem Jahr haben die Teams ein besseres Verständnis und Gefühl für unserer Reifen entwickelt. Zugleich erhielten wir in sämtlichen Bereichen eine große Zahl an wertvollen Daten. Es gab einige Teams, die in Barcelona über längere Strecken gingen. Dadurch lernten sie das Verhalten unsere Reifen über die volle Renndistanz kennen und konnten daraufhin einige Ideen zur Strategie formulieren. Demgegenüber konnten die Temperaturen unsere Erwartungen erneut nicht erfüllt. Wir hatten morgens sechs Grad. Die Rennen während der kommenden Saison werden hingegen bei mindestens 15 Grad starten. Diese niedrigen Temperaturen haben zu einigen Ergebnissen geführt, die wir nicht erhalten hatten, als wir bei deutlich wärmeren Temperaturen unsere eigenen Tests in Barcelona durchführten. Der Circuit de Catalunya ist eine Strecke, die insbesondere den linken Vorderreifen belastet. Deshalb bin ich mit der Haltbarkeit der Reifenkonstruktion sehr zufrieden. In einem Punkt scheinen sich alle einig zu sein: Die Reifen werden in diesem Jahr ein zentraler Faktor des Renngeschehens sein. Sie bieten neue Möglichkeiten für Überholmanöver. Und das will jeder sehen."

Der nächtliche Regen von Freitag auf Samstag erlaubte den Teams, die Intermediates von Pirelli erstmals über eine längere Distanz zu testen. Die Pneus erhielten Lob für ihre Haltbarkeit und Anpassungsfähigkeit. Darüber hinaus ermöglichte die abtrocknende Strecke den Teams, den überaus wichtigen Übergangspunkt zu ermitteln, also den Zustand der Fahrbahn, bei dem die Rundenzeiten wieder besser werden, sobald man von Intermediates auf Slicks wechselt.

Der amtierende Weltmeister vom Team Red Bull, Sebastian Vettel, fuhr während der ersten beiden Tage in Barcelona die Bestzeit. Die schnellste Runde am Sonntag gelang Nico Rosberg (Mercedes). Am Montag hatte Felipe Massa (Ferrari) die Nase vorn. Er fuhr mit 1:22,625 auch die schnellste Rundenzeit aller vier Testtage.

Am Freitag fuhren die Teams insgesamt 851 Runden und damit 3.961,40 Kilometer. Am Samstag legten sie sogar 1.121 Runden und 5.218,25 Kilometer zurück. Sonntag absolvierten sie 1.106 Runden und 5.148,43 Kilometer. Und am letzten Tag waren die Fahrer 923 Runden und 4.296,56 Kilometer unterwegs.

So kamen die Teams während der vier Testtage mit den Reifen von Pirelli auf insgesamt 4.001 Runden und 18.624,65 Kilometer. Dabei rangierten die Temperaturen auf dem Circuit de Catalunya zwischen sechs und 19 Grad.

Bei Pirelli kommen 18.000 Kilometer aus den internen Tests hinzu, die das Unternehmen seit August 2010 mit dem Toyota TF 109 absolvierte, dann 25.437 Kilometer aus den vorherigen Gruppentests (10.865 Kilometer in Valencia und 14.572 Kilometer in Jerez) sowie die 11.000 Kilometer des Zweitagestests nach dem letzten Grand Prix 2010 in Abu Dhabi. Damals waren die Rennställe erstmals auf den P ZERO gefahren.

Zusammengenommen hat Pirelli bisher 75.000 Testkilometer absolviert: das entspricht der Teilnahme an rund 250 Grand Prix-Rennen.
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