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Von Wunderbeeren und Regenwäldern

Aktuell beim Gesundheitsportal PhytoDoc: die Acai Beere

(lifePR) (Heidelberg/Berlin, )
Bis zum Ende der 90er Jahre war die Acai Frucht fast nur im Amazonas bekannt. Dies liegt auch daran, dass die gepflückte Frucht nur 24 Stunden haltbar ist. Von Brasilien aus trat sie dann ihren Siegeszug auf dem amerikanischen Kontinent an. Als der Acai-Saft von den Medien Brasiliens entdeckt wurde, löste er dort einen regelrechten „Gesundheits-Boom“ aus. Warum die Acai Frucht auch bei uns ihren Siegeszug antritt? PhytoDoc hat recherchiert, warum die Acai-Frucht als Vitalstoff-Wunder gilt.

Medizinisch wird die Wurzel der Kohl-Palme von den indigenen Völkern zur Behandlung von Blutungen, zur Blutbildung und gegen Würmer genutzt. Einen Wurzelaufguss setzt man sogar bei Gelbsucht ein. Die gerösteten und zerstoßenen Samen der Früchte setzt man gegen Fieber ein. Das Öl der Frucht wird als pflanzliche Arznei gegen Durchfall verwendet. Ein Aufguss der geriebenen Fruchtschale wird zum Waschen von Hautgeschwüren eingesetzt.

Botanik in drei Sätzen:
Die Acai-Palme ist eine mehrstämmige, immergrüne, fiederblättrige Palme. Jede entwickelt acht bis 14 Palmwedel und einen deutlich abgehobenen, grünen bis gelblichen, glatten Kronenschaft. An den bis zu sechs Blütenständen pro Stamm reifen jeweils 700 bis 900 Früchte, die gesamt etwa 3-6 kg wiegen und jeweils nur einen Durchmesser von 1-2 cm aufweisen.

Ernährung und Acai:
Ernährungsphysiologisch ist die Acai ein kleines Feuerwerk: sie ist reich an Eiweiß und das Fruchtmark enthält Kalzium und Eisen mit 11,8 mg/100 g. Zum Vergleich enthält Spinat 3,1 mg in derselben Menge. Außerdem findet man große Mengen an Ballaststoffen, ungesättigten Fettsäuren und viele Vitamine. Etwa 30 g Ballaststoffe soll man täglich zu sich nehmen. Diese Menge fand man in nur 100 g Acai-Mark. Damit übertrifft diese Frucht Haferkleie und -flocken, die ebenfalls ballaststoffreich sind. Acai enthält wertvolle ungesättigte Fettsäuren und stellt eine reichhaltige Quelle für Anthocyanine (durchschnittlich 400 mg/100 g Fruchtpüree, abhängig von der Ausgangsprobe) dar, die der Frucht die dunkelviolette Färbung verleihen. Diese Inhaltsstoffe sind starke Antioxidantien und schützen vor den zellschädigenden freien Radikalen. Acai übertrifft die antioxidative Kapazität des Granatapfels, der als sehr potenter Radikalfänger gilt. Zu den gesundheitsfördernden Wirkungen der Anthocyanine zählen weiterhin Schutz vor Krebs, Magenschutz, Senkung des schlechten LDL-Cholesterins und Entzündungshemmung. Acai übertrumpft mit ihren Inhaltsstoffen viele Obst- und Gemüsesorten, welches als besonders reichhaltig gelten, um ein Vielfaches. So enthalten Auberginen 750 mg/100 g Frucht, Blutorangen 200 mg, Brombeeren 115, Heidelbeeren und Schwarze Johannisbeeren zwischen 80 und 420, rote Trauben zwischen 30 und 750 mg. Dagegen fand man in Acai auch schon mal Werte über 1.800 mg/100 g Frucht.

Bezugsquellen: Acai kann man als Saft im Internet bestellen oder im Naturkost- oder Bioladen erwerben. Als Nahrungsergänzungsmittel findet man die Frucht, häufig in Kombination mit Goji und Granatapfel, in Apotheken oder im Reformhaus.

Warum Acai auch als Kontrastmittel in der Magnetresonanztomografie eingesetzt wird? Mehr Infos unter www.phytodoc.de/News
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BILDQUELLE: Die Acai Frucht; Quelle: www.phytodoc.de/ istockphoto


AKTUELLES: was bei der ersten Erkältungswelle zu beachten ist: http://www.phytodoc.de/blog/ Veranstaltungen/Weiterbildungen im Herbst unter http://www.phytodoc.de/...

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