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Hype um Heidi - Erst Kassenmagnet, dann Wegwerfware

(lifePR) (Leipzig/ Gerlingen, )
Heute zieht Opossum Heidi im Zoo Leipzig in ein neues Gehege. Das Ereignis wird medienwirksam inszeniert, denn die Beutelratte soll als neue Attraktion die rückläufigen Besucherzahlen des letzten Jahres anheben. Der Zoo Leipzig hat sich bereits die Rechte an der Vermarktung des Opossums gesichert. PETA Deutschland e.V. erinnert an das Schicksal ehemaliger Kassenmagneten und fordert die deutschen zoologischen Einrichtungen auf, ihre Praxis des Nachzüchtens von Tieren bei gleichzeitigem Verkauf "ausgedienter" oder alter Tiere an dubiose Tierhändler zu beenden.

"Zoos verbringen mehr Zeit damit, ihre Tiere zu vermarkten, als sich um sie zu kümmern. Die Inszenierung von Heidis Umzug ist eine gut geplante PR-Strategie, die einmal mehr Menschen in den Zoo locken soll. Sobald die Besucher jedoch über die Diskrepanz zwischen den Ansprüchen der Tiere und der tristen Realität im Zoo aufgeklärt sind, wird ihnen klar, dass ihr Lieblingstier im Zoo nicht mehr ist, als ein seelisch verkrüppelter Gefängnisinsasse", so PETAs Zoo-Experte Bernd Hoffmann.

Gegen mehrere deutsche zoologische Einrichtungen sowie den Tierhändler Werner Bode laufen seit Februar 2011 Strafanzeigen, weil PETA Deutschland e.V. diesen Zoos einen umfangreichen Handel mit ihren Tieren nachweisen konnte. Dieses Gebaren widerspricht dem Tierschutzgesetz sowie den zoo-eigenen Verbandsleitlinien. Es werden regelmäßig deutlich mehr Tiere nachgezüchtet, als die Zoos unterbringen können. PETA konnte den beiden Berliner zoologischen Einrichtungen nachweisen, zwischen 2007 und 2009 mindestens 1363 Tiere allein über den Tierhändler Werner Bode veräußert zu haben bzw. die Veräußerung beabsichtigt zu haben, von denen viele Tiere heute tot sind oder unter unsäglichen Bedingungen leben müssen.

Mehr Informationen zum Thema unter: www.peta.de/zoo und www.peta.de/zooskandal2011
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