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Die neuesten Behandlungsmethoden bei Grauem Star, Altersblindheit und Netzhauterkrankungen

Sprechstunde mit Dr. med. Armin Scharrer und Prof. Dr. med. Klaus Ludwig

(lifePR) (Fürth, )
Die Focus Ärzteliste belegt es deutlich - sie zählen zu den führenden Augenchirurgen Deutschlands: im Bereich der Kataraktchirurgie Dr. Armin Scharrer (Leitender Arzt MVZ Fürth und Augenklinik Fürth) und auf dem Gebiet der Netzhaut- / Glasköperchirurgie Prof. Dr. Klaus Ludwig (Ärztlicher Direktor ARIS Augenklinik Nürnberg und Ärztlicher Leiter des ARIS MVZ Nürnberg Augenheilkunde).

Diese Spezialisten geben Informationen und Hinweise zu modernen Behandlungsmethoden der häufigsten Augenkrankheiten:

Der Graue Star

"Die ersten Patienten kommen schon mit 60 oder sind sogar noch jünger", so Dr. Armin Scharrer, "aber spätestens mit 70 oder 80 Jahren ist nahezu jeder Mensch davon betroffen". Die Sehschärfe lässt nach, die Blendempfindlichkeit nimmt zu und die Patienten sehen alles nur noch wie durch einen grauen Schleier: Der sogenannte Graue Star (Fachausdruck: Katarakt) hat sich gebildet. Die bisher klare Augenlinse ist durch das Alter trüb geworden, die Sicht verschwimmt.

"Der Graue Star ist schnell beseitigt", beruhigt Dr. Scharrer. "Bei einem ambulanten Eingriff entfernt der Augenchirurg die trübe Linse und ersetzt sie durch eine künstliche. Die Patienten können nach kurzer Zeit wieder klar und scharf sehen." Und plötzlich ist die Welt wieder hell und klar - ein faszinierendes Erlebnis, das nahezu jeder Patient schildert, der am Grauen Star operiert wurde.

Ein moderner Linsenaustausch mit Ultraschalltechnik unter örtlicher Betäubung dauert heute nicht mal mehr 15 Minuten und ist mit 600.000 Eingriffen dieser Art pro Jahr allein in Deutschland die häufigste Operation der gesamten Medizin.

Eine bahnbrechende Neuerung in der Kataraktchirurgie ist der Einsatz eines Femtosekundenlasers. Teilschritte der Operation werden computergesteuert mit dem Laser ausgeführt. Die Vorteile: noch mehr Sicherheit und Präzision für die Patienten. Dr. Scharrer: "Wir sind uns sicher, dass durch den Einsatz des Femtosekundenlasers bei der Kataraktoperation, die herkömmliche Methode mit Ultraschall und manuellen Schnitten in der Zukunft abgelöst wird."

Manche Patienten werden zu einer Operation am Grauen Star stationär aufgenommen: "Dies trifft für Menschen zu, die beispielsweise nur ein Auge haben oder aufgrund ihrer körperlichen Verfassung das für die Nachsorge wichtige Eintropfen von Medikamenten ins Auge nicht möglich ist", so Dr. Scharrer.

Die altersbedingte Makuladegeneration (Altersblindheit)

Bis vor wenigen Jahren galt die gefährliche feuchte Form der Makuladegeneration - auch Altersblindheit - als unheilbar.

Professor Ludwig: "Es gab verschiedene Ansätze, jedoch keine Möglichkeit, das Augenlicht bei dieser Krankheit zu erhalten oder gar eine Verbesserung der Sehkraft bei Patienten zu erreichen." Inzwischen gibt es eine Chance für Patienten mit diesem Krankheitsbild: die Injektion von Antikörper-Medikamenten in den Augapfel. "Dieser Eingriff wird ebenfalls ambulant unter sterilen Bedingungen vorgenommen und ist für den Patienten nahezu schmerzfrei", so Prof. Ludwig.

Bis vor kurzem wurden Spritzen im festen Abstand von vier Wochen injiziert. Bei einer Verschlechterung der Sehstärke wurde dies wiederholt. Inzwischen wartet man mit der Injektion nicht mehr bis eine Verschlechterung eintritt sondern untersucht den Patienten regelmäßig mit einem sogenannten "Spectral-OCT" (Optische Cohärenz Tomografie). Bei einer exakten Schichtaufnahme kann man erkennen, ob eine Veränderung der Netzhaut vorliegt. Erst dann wird entschieden, ob eine erneute Injektion vonnöten ist. Mit diesem Gerät wird an allen Standorten der OberScharrer-Gruppe seit geraumer Zeit mit großem Erfolg gearbeitet. Prof. Ludwig: "Diese Injektion kann die Sehkraft erhalten und ein Fortschreiten der Altersblindheit bei den meisten Patienten stoppen".

Eine im Frühjahr veröffentlichte US-Studie belegt, das die Spritze gegen Altersblindheit das Erblindungsrisiko um 72 Prozent reduziert!

Netzhaut-Glaskörper-Erkrankungen

Es gibt zahlreiche Erkrankungen der Netzhaut, die mit medikamentösen Verfahren alleine nicht ausreichend behandelt werden können. Hierzu gehören beispielsweise die Netzhautablösung, eine Bildung von Membranen auf der Netzhaut, Löcher in der Stelle unseres schärfsten Sehens oder eine Einblutung in den Glaskörper. In hohem Maße betroffen sind davon diabeteskranke Menschen.

Unbehandelt führen diese Krankheiten oft zu einer starken Beeinträchtigung des Sehvermögens oder gar zur Erblindung.

Professor Ludwig: "Mit einer sogenannten "Vitrektomie" können wir heute viele Betroffene erfolgreich behandeln". Als Gold-Standard hat sich in diesem Bereich die minimal-invasive Netzhaut-Glaskörper-Chirurgie etabliert. Der Eingriff ist für den Patienten um ein vielfaches angenehmer, da bei diesem Verfahren mit einem Schnitt im Millimeterbereich gearbeitet wird und keine schmerzhafte Naht am Auge die Wunde verschließt. Ebenso wird das Infektionsrisiko enorm reduziert.

Informationen zu dem breiten Behandlungsspektrum der Augenheilkunde finden Sie unter: www.ober-scharrer.de.

Hier finden Sie auch die Daten für die regelmäßig stattfindenden Informationsabende zu diesen und anderen Themen im gesamten süddeutschen Raum.

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