Frauen scheint ein Morgenritual wichtiger zu sein als Männern: 44 Prozent der befragten Frauen starten ohne Morgenritual schlecht in den Tag. Bei den Männern sind es nur 31 Prozent.
Besonders wichtig sind morgendliche Gewohnheiten für die 40-49-Jährigen: Hier geben 49 Prozent an, ohne Ritual morgens nicht in die Gänge zu kommen. Bei den Schülern sind es nur 17 Prozent. Dass der Wunsch nach geregelten Abläufen am Morgen mit dem Alter zunimmt, gilt jedoch nur bis zur Lebensmitte: Bei den 50-59-Jährigen pflegen nur noch 39 Prozent ein Morgenritual, bei den über 60-Jährigen 37 Prozent.
Außerdem zeigt die Umfrage: Morgenrituale scheinen besonders für den Joballtag von großer Bedeutung zu sein. Während nur 33 Prozent der Nichtberufstätigen morgens eine wiederkehrende Zeremonie brauchen, sind es bei den Berufstätigen schon 41 Prozent.
Rituale sind wichtig für unser Wohlbefinden und helfen uns bei der Stressbewältigung. Sie sollten aber bewusst gepflegt und erlebt werden und nicht zur Routine werden. Denn dann verlieren sie ihre positive Wirkung.