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Gegenwart und Zukunft der neurovisuellen Rehabilitation - Neue Forschungsergebnisse und Ausbau interdisziplinärer Behandlungskonzepte

(lifePR) (Magdeburg, )
Zum Themenkomplex "Entwicklung in der visuellen Rehabilitation nach Hirnverletzungen" veranstaltete die NovaVision am 2. März dieses Jahres in Eisenach ein Symposium, um international renommierten Wissenschaftlern ein Forum zu bieten, aktuelle Forschungsergebnisse vorzustellen und sich über neue Ansätze der Neurorehabilitation auszutauschen. So berichtete Alvaro Pascual-Leone, Professor der Neurologie an der Harvard Medical School in Boston, über den Einsatz nicht-invasiver Hirnstimulationsmethoden wie TMS (Transkranielle Magnetische Stimulation) und tDCS (transkranielle direkte Elektrostimulation) in der visuellen Rehabilitationsforschung. Holger Dietze, Professor für Physiologische Optik und Optometrie an der Beuth Hochschule Berlin stellte neurovisuelle Störungsbilder und deren Behandlungsmöglichkeiten aus Sicht der Optometrie vor, und Andrea Grubauer, Magister rer. nat. und Neuropsychologin am Rehabilitationszentrum Valens bot einen umfassenden Überblick über verschiedene therapeutische Ansätze der Neuropsychologie und Ergotherapie in der Behandlung neurovisueller Beeinträchtigungen.

Über 50 Vertreter aus Medizin, Neuropsychologie, Ergotherapie sowie Optik/Optometrie sind der Einladung nach Eisenach gefolgt und habe die Vorträge mit großem Interesse aufgenommen. In der abschließenden Diskussion zum Thema "Gegenwart und Zukunft der visuellen Rehabilitation - Baustellen, Wünsche, Visionen" wurde deutlich, wie notwendig und lohnend der interdisziplinäre Austausch unter Fachleuten aber auch zwischen Fachkräften und betroffenen Patientengruppen ist. Betroffene berichteten von ihren Behandlungserfahrungen, die sie häufig als nicht ausreichend und nicht zufriedenstellend empfanden. Auch die Mehrzahl der therapeutisch Tätigen beklagte, dass in vielen Fällen ein integrativer Behandlungsansatz aller beteiligten Berufsgruppen fehle, und dadurch eine optimale Rehabilitation nicht so gelänge, wie sie es sich wünschen würden. Man war sich einig, dass im Bereich der visuellen Rehabilitation in den letzten Jahren bereits große Fortschritte gemacht wurden, aber nach wie vor eine große Notwendigkeit zur weiteren Vernetzung und zum weiteren Ausbau therapeutischer Zusammenarbeit bestehe.

Als ein Vorkämpfer der neurovisuellen Rehabilitation sieht sich NovaVision besonders gefordert, diese Kooperation weiter voranzubringen, nicht nur durch die Weiterentwicklung der NovaVision eigenen Visuellen RestitutionsTherapie , sondern auch durch Informationsangebote und Veranstaltungen zu diesem Thema an der Schnittstelle der Berufsgruppen, die sich in der Rehabilitation neurovisueller Beeinträchtigungen engagieren.
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