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10. Dialog Abfallwirtschaft in Rostock

Möller: Weniger Müll, bessere Verwertung

(lifePR) (Schwerin, )
Weniger Müll in Mecklenburg-Vorpommern: Auch 2006 ist die Menge an Hausmüll wieder gesunken. „Die moderne Abfallwirtschaft beschränkt sich nicht mehr darauf, Müll auf Deponien zu entsorgen. Abfallwirtschaft ist heute gleichzeitig Energiewirtschaft“, sagte Rüdiger Möller, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, anlässlich der Fachtagung „10. Dialog Abfallwirtschaft in MV“ in Rostock. „Der Anteil an getrennt erfassten Abfällen zur Verwertung steigt. Die Bedeutung des Abfalls als Rohstoff- und Energie-reserve wird gerade in Zeiten steigender Energiepreise deutlich.“

Das Hausmüllaufkommen in Mecklenburg-Vorpommern lag 2006 bei rund 258.000 Tonnen (2005: 263.000 Tonnen). Die Menge an getrennt sortierten Abfällen betrug 2006 mehr als 322.000 Tonnen, 2005 lag der Anteil bei 316.000 Tonnen. „Neben den klassischen regenerativen Energien bietet sich mit der Abfallwirtschaft ein Energiepotenzial, das noch lange nicht ausgeschöpft ist“, sagte Möller.

Getestet wird in Mecklenburg-Vorpommern zur Zeit die Energieversorgung durch den Einsatz von sogenannten ’heizwertreichen Fraktionen’. „Der Einsatz dieses alternativen Ersatzbrennstoffes kann insbesondere für Unternehmen mit besonders hohem Energiebedarf interessant werden“, sagte Möller. Derzeit sind in Mecklenburg-Vorpommern drei Anlagen genehmigt, die im Testbetrieb laufen bzw. sich noch im Bau befinden.

Auch mit Deponiegas kann Müll zur Energieversorgung genutzt werden. Zehn Deponien in Mecklenburg-Vorpommern sind inzwischen mit Blockheizkraftwerken ausgestattet, eine weitere ist im Testbetrieb. „Auf diese Weise konnte die Stromeinspeisung zwischen 1997 und 2005 um das 20fache gesteigert werden. Gegenwärtig könnte damit der jährliche Strombedarf von 17.000 Haushalten gedeckt werden“, sagte Möller.
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