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Linde MH forciert Großstaplergeschäft

Linde Material Handling investiert rund 21 Millionen Euro in das Geschäftsfeld Großstapler

(lifePR) (Merthyr Tydfil, )
Mit einem eigenständigen Geschäftsfeld will Linde Material Handling ihr Großstaplergeschäft forcieren und eine stärkere Position im internationalen Wettbewerb einnehmen. Dies betonten Theodor Maurer, Mitglied der Geschäftsführung der Linde Material Handling GmbH, und Roland Hartwig, Managing Director der Linde Heavy Truck Division, auf einer Veranstaltung am Produktionsstandort Merthyr Tydfil, Großbritannien. Um dieses Ziel zu erreichen, wird Linde Material Handling innerhalb der nächsten drei Jahre insgesamt rund 21 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Produkte sowie in die Fertigung inves-tieren.

Der Markt boomt, die Kunden fordern passgenaue Lösungen

Begründet wird die Entscheidung zum Ausbau des Geschäftsfeldes mit der seit Jahren anhaltenden, starken Nachfrage nach Hafenumschlagtechnik sowie den weiterhin günstigen Prognosen zum weltweiten Containerverkehr und Containerumschlag. Die daraus resultierenden beachtlichen Wachstumschancen will die Linde Heavy Truck Division verstärkt nutzen. Theodor Maurer: "In den letzten 14 Jahren hat sich die Zahl der transportierten Container vervierfacht. Für die kommenden Jahre rechnen wir für den Containerverkehr mit weiterem deutlichen Wachstum." Treiber dieses Trends seien vor allem internationale Zulieferbeziehungen, Produktionsverlagerungen in Niedriglohnländer, vermehrtes Global Sourcing und weltweite Vertriebsstrategien. Dabei bleibe Asien auch in Zukunft die dynamischste Region des Weltcontainerumschlags.

Neues Management der Linde Heavy Truck Division

Dass es Linde Material Handling mit dem Ausbau des Großstaplergeschäftes ernst meint, belegen nicht nur die erheblichen finanziellen Mittel, die investiert werden. Am Standort Merthyr Tydfil sind Entwicklung, Produktion, Vertrieb und Marketing sowie der Kundendienst optimal miteinander vernetzt. Managing Director der Linde Heavy Truck Division ist Roland Hartwig. Für die Produktion zeichnet Michael Gröbner verantwortlich, die Entwicklungsleitung hat Michael Wuttke inne. John Haden ist für Sales zuständig, Mark Timothy steht dem Marketing vor und mit Davide Bertozzi ist das "Business Development" im Management vertreten. Das neue Geschäftsfeld berichtet an Kerry McDonagh, CEO der Linde Material Handling (UK) Ltd..

Wichtigste strategische Ziele, die mit der neuen, schlagkräftigen Einheit erreicht werden sollen, sind Kundennähe und hohe Flexibilität. Linde MH Vertriebschef Theodor Maurer hat dafür eine einfache Erklärung: "Unsere Kunden sind es, die unser Wachstum schaffen. Doch dies tun sie nur, wenn wir die genauen Anforderungen unserer Kunden kennen, uns darauf mit unseren Produkten intensiv einstellen und gleichzeitig mit großer Schnelligkeit und Beweglichkeit in den lokalen Märkten agieren."

Modulare Produktarchitektur

Um auf dem sehr stark ausdifferenzierten Markt für die jeweiligen Kundenwünsche und speziellen Anforderungen konkrete Produktlösungen anbieten zu können, werden die Schwer- und Containerstapler zukünftig modular konstruiert sein. Dabei werden die einzelnen, eigenständigen Bauteile und Module unabhängig voneinander entwickelt und produziert und die jeweiligen Bauteile zum Endprodukt zusammengesetzt. So wird zum Beispiel ein Fahrwerk mit unterschiedlichen Kabinen und Kabinenanordnungen kombinierbar sein. Die Kunden profitieren von der modularen Bauweise durch eine schnellere Anpassungsfähigkeit auf geänder-te Einsatzanforderungen. Linde Material Handling kann auf diese Weise die Entwicklungszeiten verkürzen und in der Fertigung die Komplexität reduzieren.

Gleichzeitig werden zusätzliche Produktionskapazitäten frei, um die gesteckten Wachstumsziele zu ermöglichen. Denn die Produktpalette soll in den nächsten Jahren vervollständigt werden. Den Anfang machen die Leercontainerstapler C90 mit 9 Tonnen Tragfähigkeit. Weitere Leercontainerstapler und neue Modelle im Schwerstaplerbereich von 18 bis 37 Tonnen Tragfähigkeit sowie 52 Tonnen Tragfähigkeit sollen folgen. Und auch Reach Stacker mit höheren Tragfähigkeiten sind in der Pipeline. Die gesamte Produktoffensive will die Linde Heavy Truck Division bis Ende 2009 abgeschlossen haben. "Wir wollen bei den Schwerstaplern in den für uns wichtigen Marktsegmenten ein echter Vollsortimenter sein", macht der Marketingleiter der Linde Heavy Truck Division, Mark Timothy, deutlich. Gleichzeitig will Kerry Donagh Vertrieb und Service weiter ausbauen: "Für die geplante verstärkte Marktbearbeitung werden wir weitere regionale Sales Manager und zusätzliche Verkaufsspezialisten einsetzen. Zusätzliche Service-Spezialisten und eine Ersatzteile-Verfügbarkeit von über 95 Prozent sollen sofortige Hilfe im Servicefall sicherstellen."

Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, investiert Linde Material Handling innerhalb der nächsten drei Jahre rund 21 Millionen Euro, davon entfallen fast 17 Millionen auf den Bereich Forschung und Entwicklung, über 4 Millionen gehen in die Optimierung der Produktion.

Linde Material Handling GmbH

In 2007 erwirtschaftete die Linde Heavy Truck Division einen Umsatz von mehr als 173 Millionen Euro. Über 90 Prozent der in Merthyr Tydfil gefertigten Fahrzeuge werden exportiert. Produziert werden am Standort Merthyr Tydfil Reach Stacker, Containerstapler, Diesel-schwerstapler und Querstapler.

Im Jahr 1989 hatte die Linde AG den britischen Staplerhersteller Lansing übernommen und damit seine Stellung unter anderem bei Leercontainer- und Containerstaplern sowie Querstaplern weiter ausgebaut. Die Produktionsstätte in Merthyr Tydfil übernahm Linde im Jahr 2000 von dem koreanischen Flurförderzeughersteller Halla Ltd., der diese in 1996 errichtet hatte. Auf dem 240.000 Quadratmeter großen Grundstück befindet sich eine Fertigungshalle mit Bürotrakt von knapp 21.000 Quadratmetern Grundfläche. Zuvor wurden die Groß- und Containerstapler im 24 Kilometer entfernten Werk der Lansing Linde Ltd. in Blackwood gebaut, wo Expansionsmöglichkeiten fehlten.

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