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FX Daily

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
FOMC-Sitzung: Die US-Notenbank hat auf ihrer gestrigen Sitzung weitere Anleihekäufe beschlossen. Zusätzlich zu den MBS-Käufen im Rahmen von QE3 wird die Fed künftig langlaufende Anleihen im Wert von 45 Mrd. US-Dollar monatlich erwerben. Zudem wurde beschlossen die extrem expansive Geldpolitik solange aufrecht zu erhalten bis die Arbeitslosenquote unter 6,5 % gesunken ist, falls die Inflationsprojektion nicht über 2,5 % steigt.

Durch die neuen Fed-Käufe soll die Lücke geschossen werden, die durch das Auslaufen der Operation Twist Ende Dezember entsteht. Die Fed hat darüber hinaus das Versprechen wiederholt, dass der Leitzins bis weit ins Jahr 2015 extrem niedrig gehalten werden soll. Die Mehrheit im Offenmarktausschuss sieht erste Zinsschritte nicht vor Mitte 2015 als angemessen an; dies hat sich im Vergleich zum September nicht wesentlich verändert. Datenseitig richtet sich das Interesse ebenfalls in die USA. An erster Stelle stehen dabei die Einzelhandelsumsätze. Positiv entwickelt haben sich im Berichtmonat November die Pkw-Verkaufszahlen, nachdem es Ende Oktober noch sturmbedingt einen schwachen Pkw-Absatz gab. Die Tankstellen werden dagegen aufgrund des verringerten Benzinpreises sinkende Umsätze melden. Für den Einzelhandel ohne diese beiden Komponenten sind die Indikationen derweil leicht positiv. So zeigen die wöchentlichen Umsatzstatistiken einen Anstieg auf. Die oben erwähnten Benzinpreise sind auch ein ausschlaggebender Faktor bei der Erzeugerpreisentwicklung. Bereits gestern wurde bei den Importpreisen deutlich, dass verringerte Energiepreise die Teuerungsraten drücken. Die Jahresteuerung wird entsprechend moderat ausfallen und so stellt Inflation derzeit in den USA kein Problem dar. Die Konsensschätzungen erscheinen weitgehend realistisch und sollte sich dies bestätigen, würde dies auch für einen schwachen Preisauftrieb auf Verbraucherebene sprechen. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe haben sich von dem Anstieg unmittelbar nach dem Sturm an der Ostküste erholt und liegen mit 370 Tsd. wieder auf Niveaus, die einen anhaltenden Beschäftigungsaufbau signalisieren.

EUR-USD: Der Euro überwand gestern den Widerstand bei 1,3029, und auch die FOMC-Sitzung konnte weitere Aufwärtsimpulse geben. Technisch gesehen ist der Weg nun frei bis 1,3127. Trading-Range: 1,3000 - 1,3127.

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