Vertretern zu bieten, die allerdings kaum neue Informationen beinhalten dürften. In den USA sind es zudem Vertreter (J. Yellen und C. Evans) einer lockeren Geldpolitik, die sich zu Wort melden. Diese "Tauben" dürften somit die Fantasie auf eine nochmalige Runde der mengenmäßigen Lockerung aufrecht erhalten oder sogar befeuern.
Datenseitig steht das vorläufige Michigan Sentiment zur Veröffentlichung an. Bisherige Stimmungstests unter den Verbrauchern fielen im Vormonatsvergleich gemischt aus. Eines war allen aber gemein: das sehr niedrige Niveau. Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass auch das Michigan Sentiment auf einem Niveau liegen wird, das weiterhin vergleichbar ist mit der tiefen Rezession 2008/09. Die Konsensschätzung eines leichten Anstiegs halten wir überdies für zu ambitioniert. Selbst ein leichter Rückgang sollte nicht überraschen.
EUR-USD: Nach dem tiefen Sturz der Euronotierungen zur Wochenmitte konnte sich die Gemeinschaftswährung wieder stabilisieren und im Tageshoch bis auf 1,3655 zulegen. Die Nachricht, dass man sich in Griechenland nun doch auf den ehemaligen EZB-Vizepräsidenten Lucas Papademos als Chef einer Übergangsregierung geeinigt hat, half dabei, die Marktteilnehmer zu beruhigen. Neues aus dem politischen Italien gab es nicht, dort aber gelang zumindest die Auktion 1jähriger Geldmarktpapiere mit einer Überzeichnungsquote von fast 2. Italienische Spreads gegenüber Bundesanleihen engten sich ein.
Die gestrige Beruhigung des Devisenmarktes aber führte bislang nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung der technischen Konstellation. MACD und Stochastic sind weiterhin im Verkauf. Zudem sind bislang keine Signale einer überverkauften Marktlage ersichtlich, so dass die Risiken zunächst überwiegen. Auch der DMI ist im Verkauf, wobei der ADX dabei ist, die 20er Marke zu überwinden und eine relevante Trendstärke zu signalisieren. Angesichts dieses Gesamtbildes halten wir das weitere Aufwärtspotenzial bei EUR-USD für begrenzt. Widerstände finden sich bei 1,3655 und um 1,37. Trading-Range: 1,3523 - 1,3700.
Disclaimer
Die Publikationen sind mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthalten jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in diesen Publikationen getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
Datenseitig steht das vorläufige Michigan Sentiment zur Veröffentlichung an. Bisherige Stimmungstests unter den Verbrauchern fielen im Vormonatsvergleich gemischt aus. Eines war allen aber gemein: das sehr niedrige Niveau. Vor diesem Hintergrund erwarten wir, dass auch das Michigan Sentiment auf einem Niveau liegen wird, das weiterhin vergleichbar ist mit der tiefen Rezession 2008/09. Die Konsensschätzung eines leichten Anstiegs halten wir überdies für zu ambitioniert. Selbst ein leichter Rückgang sollte nicht überraschen.
EUR-USD: Nach dem tiefen Sturz der Euronotierungen zur Wochenmitte konnte sich die Gemeinschaftswährung wieder stabilisieren und im Tageshoch bis auf 1,3655 zulegen. Die Nachricht, dass man sich in Griechenland nun doch auf den ehemaligen EZB-Vizepräsidenten Lucas Papademos als Chef einer Übergangsregierung geeinigt hat, half dabei, die Marktteilnehmer zu beruhigen. Neues aus dem politischen Italien gab es nicht, dort aber gelang zumindest die Auktion 1jähriger Geldmarktpapiere mit einer Überzeichnungsquote von fast 2. Italienische Spreads gegenüber Bundesanleihen engten sich ein.
Die gestrige Beruhigung des Devisenmarktes aber führte bislang nicht zu einer nachhaltigen Verbesserung der technischen Konstellation. MACD und Stochastic sind weiterhin im Verkauf. Zudem sind bislang keine Signale einer überverkauften Marktlage ersichtlich, so dass die Risiken zunächst überwiegen. Auch der DMI ist im Verkauf, wobei der ADX dabei ist, die 20er Marke zu überwinden und eine relevante Trendstärke zu signalisieren. Angesichts dieses Gesamtbildes halten wir das weitere Aufwärtspotenzial bei EUR-USD für begrenzt. Widerstände finden sich bei 1,3655 und um 1,37. Trading-Range: 1,3523 - 1,3700.
Disclaimer
Die Publikationen sind mit größter Sorgfalt bearbeitet worden. Sie enthalten jedoch lediglich unverbindliche Analysen und Prognosen zu den gegenwärtigen und zukünftigen Marktverhältnissen. Die Angaben beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität wir aber keine Gewähr übernehmen können. Sämtliche in diesen Publikationen getroffenen Angaben dienen der Information. Sie dürfen nicht als Angebot oder Empfehlung für Anlageentscheidungen verstanden werden.
