Vor dem Hintergrund der weltweiten Intensivierung der landwirtschaftlichen Produktion hat sich das Saatgutgeschäft der KWS SAAT AG (ISIN: DE 0007074007) in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2007/2008 sehr positiv entwickelt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz in der KWS Gruppe um 12,9 % auf 483,6 Mio €. Das Betriebsergebnis (EBIT) legte um 2,5 % auf 93,8 Mio € zu.
"Wir sind mit der Geschäftsentwicklung zur Aussaat in diesem Frühjahr sehr zufrieden. Es zeigt sich, dass unsere Maßnahmen zur Ausweitung des Maisgeschäfts Früchte tragen", kommentiert KWS Finanzvorstand Dr. Hagen Duenbostel den Neun-Monats-Abschluss.
Mais und Getreide wachsen kräftig
Das Maisgeschäft hat in den ersten neun Monaten um rund ein Viertel auf 256 Mio € zugelegt. Damit wurden die Prognosen des Unternehmens deutlich übertroffen. Insbesondere in der strategischen Wachstumsregion Südosteuropa - aber auch in Deutschland und Frankreich - hat KWS den Absatz deutlich gesteigert. Trotz des Wertverlustes des US-Dollars konnte auch das Joint Venture AgReliant zum Umsatzwachstum des Segments Mais beitragen. In der KWS LOCHOW Gruppe ist das Getreidegeschäft zusammengefasst. Der Umsatz verbesserte sich in diesem Segment um 27 % auf 62 Mio €. Die Absatzsteigerungen beim margenstarken Wintergetreide wurden bereits in den vorangegangenen Quartalsberichten erläutert.
Zuckerrüben rückläufig
Das Geschäft mit Zuckerrübensaatgut hat sich per 31.03.2008 stärker als prognostiziert um 7 % auf 160 Mio € abgeschwächt. Aufgrund der erheblichen Preissteigerungen bei anderen Agrarprodukten entschieden sich viele Landwirte - insbesondere in Osteuropa - für den Anbau von Getreide, Mais oder Soja. In der EU-27 verringerte sich die Anbaufläche im Rahmen der Zuckermarktreform erwartungsgemäß. Dagegen nutzten amerikanische Landwirte die Chance, mit Hilfe gentechnisch veränderter Zuckerrübensorten von KWS, die Profitabilität ihres Zuckerrübenanbaus zu steigern.
Gewinnentwicklung
Das Finanzergebnis enthält neben dem Zinsergebnis den Gewinn aus den zum 1. Juli 2007 veräußerten Kartoffelaktivitäten. Ferner hat die Unternehmenssteuerreform dazu geführt, dass der Steuersatz in Deutschland von 38,1 % unter 30 % gesunken ist.
Ausblick
Aufgrund der starken Nachfrage nach KWS Produkten in der Frühjahrsaussaat 2008 wurde die bisherige Umsatz- und Gewinnprognose erhöht. Der Gruppenumsatz für das Geschäftsjahr 2007/2008 soll insgesamt - auf Basis der aktuellen Schätzungen - auf ca. 585 Mio € (Vorjahr: 540 Mio €) steigen. Für das Betriebsergebnis wird mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (64 Mio €) um rund 10 % gerechnet.
"Wir sind mit der Geschäftsentwicklung zur Aussaat in diesem Frühjahr sehr zufrieden. Es zeigt sich, dass unsere Maßnahmen zur Ausweitung des Maisgeschäfts Früchte tragen", kommentiert KWS Finanzvorstand Dr. Hagen Duenbostel den Neun-Monats-Abschluss.
Mais und Getreide wachsen kräftig
Das Maisgeschäft hat in den ersten neun Monaten um rund ein Viertel auf 256 Mio € zugelegt. Damit wurden die Prognosen des Unternehmens deutlich übertroffen. Insbesondere in der strategischen Wachstumsregion Südosteuropa - aber auch in Deutschland und Frankreich - hat KWS den Absatz deutlich gesteigert. Trotz des Wertverlustes des US-Dollars konnte auch das Joint Venture AgReliant zum Umsatzwachstum des Segments Mais beitragen. In der KWS LOCHOW Gruppe ist das Getreidegeschäft zusammengefasst. Der Umsatz verbesserte sich in diesem Segment um 27 % auf 62 Mio €. Die Absatzsteigerungen beim margenstarken Wintergetreide wurden bereits in den vorangegangenen Quartalsberichten erläutert.
Zuckerrüben rückläufig
Das Geschäft mit Zuckerrübensaatgut hat sich per 31.03.2008 stärker als prognostiziert um 7 % auf 160 Mio € abgeschwächt. Aufgrund der erheblichen Preissteigerungen bei anderen Agrarprodukten entschieden sich viele Landwirte - insbesondere in Osteuropa - für den Anbau von Getreide, Mais oder Soja. In der EU-27 verringerte sich die Anbaufläche im Rahmen der Zuckermarktreform erwartungsgemäß. Dagegen nutzten amerikanische Landwirte die Chance, mit Hilfe gentechnisch veränderter Zuckerrübensorten von KWS, die Profitabilität ihres Zuckerrübenanbaus zu steigern.
Gewinnentwicklung
Das Finanzergebnis enthält neben dem Zinsergebnis den Gewinn aus den zum 1. Juli 2007 veräußerten Kartoffelaktivitäten. Ferner hat die Unternehmenssteuerreform dazu geführt, dass der Steuersatz in Deutschland von 38,1 % unter 30 % gesunken ist.
Ausblick
Aufgrund der starken Nachfrage nach KWS Produkten in der Frühjahrsaussaat 2008 wurde die bisherige Umsatz- und Gewinnprognose erhöht. Der Gruppenumsatz für das Geschäftsjahr 2007/2008 soll insgesamt - auf Basis der aktuellen Schätzungen - auf ca. 585 Mio € (Vorjahr: 540 Mio €) steigen. Für das Betriebsergebnis wird mit einer Verbesserung gegenüber dem Vorjahr (64 Mio €) um rund 10 % gerechnet.
