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Auszeit-Wochen: Eine Woche den Fokus auf das richten, was wirklich zählt

Digital Detox? Nur eine mögliche Antwort auf die Fülle unserer Zeit

(lifePR) (Lindau, )
Stress, Belastung, Überlastung, Burnout - natürlich, die Zeiten haben sich verändert. Aber stimmt es wirklich, dass wir so viel stärker belastet sind, als das bei unseren Eltern und Großeltern der Fall war? Das ist kaum vorstellbar, wenn man bedenkt, wie der Alltag des Aufbaus der Nachkriegszeit in Deutschland aussah. Was also ist anders geworden? Was macht es uns offenbar schwerer als den Generationen vor uns, die Belastungen des Alltags zu verarbeiten, ohne dabei in Stress, Überlastung oder gar Burnout zu verfallen?

Ein kurzer Blick auf Veränderungen, die wahrlich nicht mehr neu, dafür aber die Erkenntnisse daraus noch immer hochaktuell sind:  

Die Welt ist digitaler geworden. Die Folge: Die Informationen, die auf uns einwirken, sind deutlich vielfältiger, als es früher der Fall war. Die Informationsfülle ist so groß , dass wir gezwungen sind, auszuwählen, zu bewerten, zu priorisieren und zu organisieren, noch bevor wir uns mit dem eigentlichen Inhalt der jeweiligen Information beschäftigen können. Dabei entpuppt sich gerade das Priorisieren und Organisieren als eine der Herausforderungen der heutigen Zeit. Jedes Priorisieren - zu Deutsch laut Wikipedia "im Rahmen des Zeitmanagements die Festlegung von Rangfolgen bei Aufgaben" - erfordert eine kleine oder auch größere Entscheidung. Jedes Organisieren - der Duden übersetzt es mit "etwas sorgfältig und systematisch vorbereiten, aufbauen und für einen bestimmten Zweck einheitlich gestalten" - erfordert weiteres Nachdenken und Planen. Wer das nicht schafft, merkt schnell: Unser Gehirn implodiert förmlich. Dieser Menge von Informationen und den daraus resultierenden Denk- und Entscheidungsprozessen ist es schier nicht gewachsen. Es erlebt den Overload als Gefahr. Und es weiß sich zu helfen, denn es blendet rigoros aus. Zunächst beginnen die Gedanken zu rasen, Nervosität und Unruhe wachsen und der Körper reagiert mit Beschwerden. Wenn wir dann immer noch nicht auf die Signale hören, schaltet unser Gehirn stufenweise "runter": Es spart bei der Denkfähigkeit, der körperlichen Leistungsfähigkeit, lässt uns in unserer Gefühlswelt abstumpfen, um zum Schluss den Energieverbrauch auf die lebensnotwendigen automatischen Prozesse wie unsere Atmung, unseren Herzschlag und unsere Reflexe zu konzentrieren. Jetzt regiert unser Stammhirn - das ist der Bereich unseres Gehirns, von dem man sagen könnte, dass er uns in den "Überlebensmodus" führt. Das klingt dramatisch und das ist es auch durchaus. Nichts desto trotz können wir von unserem Gehirn und dem Schalten auf "Überlebensmodus" lernen. Das Gehirn macht uns vor, was wir im Alltag schon längst hätten tun können, sollen oder gar müssen: Runterschalten! Uns konzentrieren, auf das, was wirklich wichtig ist! Entzug im Sinne von weniger ist mehr.

Bezogen auf die alltäglichen digitalen Informationen, die als Anforderungen auf uns wirken und sich längst als Erwartungen vor uns aufgetürmt haben, spricht man neudeutsch von "Digital Detox" oder "Disconnect to Reconnect". Ein neuer Geschäftszweig ist sogar entstanden, der Manager und Führungskräfte darin schult, ihr und das Nutzungsverhalten ihrer Mitarbeiter bezogen auf digitale Medien sinnvoll zu verändern. Sinnvoll meint hierbei z.B. "Entgiftungszeiten" am Wochenende oder im Urlaub einzuhalten.

Dabei ist "Digital Detox" letztlich nur eine Möglichkeit von vielen, um den Overload auf ein dauerhaft erträgliches Maß zu minimieren. Letztlich geht es um bewusstes zeitweises Abschalten uns umgebender Reize. Das zumindest ist das Prinzip, das wir uns mit den Auszeit-Wochen (www.auszeit-wochen.de) zu eigen gemacht haben. Mit den Auszeit-Wochen verbinden wir Abschalten und Abstand gewinnen vom Alltag mit Fokussieren. Wir lenken den Blick unserer Teilnehmer über 1 Woche auf das, was sie einschränkt und das, wie es im Gegensatz dazu idealerweise sein könnte. Das kann individuell höchst unterschiedlich sein. Bei dem einen hilft "Digital Detox", bei der anderen geht es vielmehr darum, sich selbst wichtiger als andere zu nehmen oder sich grundsätzlich einmal eine Pause zu gönnen.

Eine Pause scheint auch immer notwendiger zu werden, wenn wir eine weitere Veränderung unserer Zeit betrachten: Die Welt ist globaler und damit weltweit verflochtener geworden. Die Folge: Vielfalt wirkt - mit all ihren Vor- und Nachteilen - und fordert uns einmal mehr zum schon erwähnten Fokussieren auf. Das Angebot um uns herum (weit mehr als das nur wirtschaftliche) ist so bunt und reich, dass es einmal mehr unsere geistige und emotionale Aufnahmefähigkeit an ihre Grenzen bringt. Es ist also keineswegs "nur" die digitale Fülle, die im Gegensatz zum früheren Alltag unserer Mütter und Großväter mehr geworden ist. Gewachsen ist die grundsätzliche Anzahl der Reize, die auf uns und unser Gehirn wirkt. Latte macchiato aus Italien, Croissants aus Frankreich, Bananen aus Brasilien, Mangos auf Guatemala, Handys aus Finnland, Autos aus Deutschland und Spielzeug aus China - um einmal schlicht beim Konsum dank der Globalisierung zu bleiben.

Nun zeichnet sich das Gehirn und der Mensch an sich zum Glück durch seine Anpassungs- und Entwicklungsfähigkeit aus. Trotzdem bleibt es zunächst einmal dabei: Wir sind stärker denn je angehalten im Alltag zu priorisieren - und zwar sowohl im Arbeitsalltag wie auch im privaten Alltag. Entweder, wir machen alles oberflächlicher als früher oder wir konzentrieren uns auf etwas Besonders. Denn Multitasking, so wissen wir heute, ist zumindest noch eine Mär. Wir sind eben doch nur in der Lage, den Fokus, den Scheinwerfer auf nur einen Punkt zu richten und eines nach dem anderen zu betrachten. In einer Zeit, wo wir alles wollen, weil wir letztlich auch alles haben, ist genau das zur Herausforderung, gleichzeitig aber auch zu unserer zentralen Chance geworden: Priorisieren, was besonders wichtig ist und dann genau das im Blick behalten.

Das braucht Auseinandersetzung mit der Welt um uns herum, vor allem aber mit uns selbst. Und damit uns das gelingt, ohne in Stress, Belastung oder Burnout zu verfallen brauchen wir zumindest ab und zu den Raum und die Zeit, uns wieder einmal bewusst zu werden, was individuell durchaus unterschiedlich das wirklich Wesentliche für uns ist.

Gemeinsam Klarheit finden: Über 6 Tage nehmen Sie Ihr zusammenspiel als Führungs-Team unter die Lupe. Vor dem Hintergrund Ihrer Möglichkeiten und Grenzen machen Sie sich Ihre gegenseitigen Stärken, Gewohnheiten, Bedürfnisse bewusst. Sie reflektieren über für Sie notwendige Spielregeln und Rahmenbedingungen. Sie nehmen sich die Zeit, einen Schritt zurückzutreten, um aus der Distanz zu betrachten, was es in Ihrem Führungs-Team braucht. Das alles findet im Rahmen der Auszeit-Wochen vom 09. Juli - 15. Juli 2017 am Bodensee statt. Die Auszeit-Wochen sind ein 10-plus-1-Punkte-Programm, das kommunika in Kooperation mit einer Spezialistin für physische Fitness und einer medizinischen Burn-out-Ambulanz unter dem Namen „Auszeit-Wochen“ anbietet: 4 x pro Jahr für 4 unterschiedliche Zielgruppen Das interessiert Sie? Unter www.auszeit-wochen.de finden Sie weitere Details.

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