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„Addicted to Code“ – die Sieger stehen fest

Informatikstudent der Universität Karlsruhe gewinnt beim Wettbewerb

(lifePR) (Karlsruhe, )
„Addicted to Code“ – „programmiersüchtig“ – nannte die Karlsruher Softwarefirma pi-consult GmbH ihren Wettbewerb, mit dem sie Studierende aus der Region Karlsruhe aufgefordert hat, ihre Ideen in Software umzusetzen und mit dem eigenen Produkt ihre „Macher-Qualitäten“ zu beweisen. Etwa 400 Stunden hat Matthias Dempe, Informatikstudent an der Universität Karlsruhe (TH), in sein Projekt „de:Vis – Digital Enlightenment Visualizer“ investiert. Sein Engagement wurde nun belohnt. Bei der Preisverleihung von „Addicted to Code“, die im Rahmen des Tages der Informatik an der Universität Karlsruhe stattfand, konnte er den mit 3.000 Euro dotierten ersten Preis mit nach Hause nehmen.

Matthias Dempes Software leistet eine Echtzeit-3D-Visualisierung verschiedener Bühnenscheinwerfer. „Damit lassen sich ganze Lichtchoreographien am PC vorbereiten und auf die Bühnentechnik übertragen. Das erspart Zeit, teure Profi-Software und hilft bei der Bühnenplanung“, erklärt Matthias Dempe. Dies begeisterte auch die Fachjury aus Professoren der Universität Karlsruhe, der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft sowie Vertretern von pi-consult.

Den zweiten Platz mit 2000 Euro belegte Florian Wesch von der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft. Auf einfallsreiche Weise ließ er die Idee der "Corewars" wieder aufleben: ein Programmierspiel, bei dem sich „gefährliche Tiere“ in einer virtuellen Arena bekämpfen. Dieser Beitrag sei nicht nur sehr professionell umgesetzt, so die Begründung der Jurymitglieder, er animiere zudem andere Informatik-Interessierte spielerisch zum Programmieren. Den dritten Platz (1000 Euro) konnte sich wiederum ein Informatikstudent der Universität Karlsruhe sichern. Mit seinem Projekt „ PhestInscribe" entwickelte Felix Brandt eine Software zur Einteilung von Feste-Helfern an verschiedenen Ständen und zu verschiedenen Uhrzeiten und löste mit Bravour das Optimierungsproblem, die Helfer entsprechend ihrer Präferenzen einzuteilen. Den ersten Praxistests hatte seine Software bereits erfolgreich bei der Organisation des Uni-Sommerfestes bestanden.

Nachdem es beim Wettbewerb keine Beschränkungen gab, was Programmiersprache und Inhalt angeht, waren die insgesamt 28 Einreichungen thematisch breit gestreut. Sie reichten von ebenso witzigen wie auch anspruchsvollen Spielen bis hin zu vielen realitätsnahen Anwendungen anstelle teurer Software-Pakete, um den „studentischen Geldbeutel“ zu schonen.

Wichtigstes Bewertungskriterium für die Jury war die Kombination aus guter Idee mit einer soliden, aber nicht notwendigerweise perfekten Umsetzung. Die Jurymitglieder waren sich schließlich einig, dass die faszinierendsten Projekte allabendlich in Wohnheimen und WG-Zimmern programmiert werden. Projekte und Wettbewerbe in diesem Bereich geben “nicht nur der Software-Entwicklung in der TechnologieRegion Karlsruhe einen gewaltigen Schub, sondern sind gleichermaßen ein Anreiz für die Studentenschaft“, ist sich Professor Walter Tichy, Jurymitglied und Lehrstuhlinhaber am Institut für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) der Universität Karlsruhe, sicher.

Die Initiative für den Programmierwettbewerb kam von den Mitarbeitern von pi-consult, einem jungen Karlsruher Softwareunternehmen im Bereich Kommunikation und E-Business. „Wir hätten früher selbst gerne an so einem Wettbewerb teilgenommen, sagt Mirko Holzer, Geschäftsführer und Gründer von pi-consult. „Leider gab es damals so etwas nicht“, erinnert sich der Jung-Unternehmer, selbst ehemaliger Student der Universität Karlsruhe. Durch den Wettbewerb will das Softwarehaus junge Talente in der Softwareentwicklung fördern.
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