Das über dem Polarkreis grün schimmernde Nordlicht gilt als eines der schönsten, aber auch am schwierigsten einzufangenden Fotomotive der Welt. Um es auf der Kamera zu bannen, benötigt es neben der richtigen Lokalität und Zeit auch das passende Equipment –
und das Wissen um den Umgang damit. Das alles bringt der Profi-Fotograf Daniel Spohn von „Natur im Fokus“ mit und vermittelt es Interessierten bereits seit mehreren Jahren in eigenen Workshops. Der Ludwigsburger Spezial-Reiseveranstalter Karawane Reisen organisiert im Frühjahr des kommenden Jahres eine Foto-Reise nach Norwegen, die von Spohn begleitet wird. Auf der achttägigen Tour teilt der Experte sein Wissen rund um die Kunst der Fotografie und führt die Reisegruppe zu den besten Spots, um die „Aurora Borealis“ abzulichten. Darüber hinaus stehen Landschafts- und Tier-Fotografie im Mittelpunkt. Dank der überschaubaren Gruppengröße kann Spohn dabei jeden Teilnehmer ganz individuell nach jeweiligem Kenntnisstand beraten.
Nordlicht & Rentiere vor der Linse
Die Reise ist in zwei Etappen unterteilt. Die ersten Tage verbringt die Gruppe in der Inselregion Senja, die als echter Geheimtipp für Naturfans gilt, die Norwegens raue Schönheit abseits der Touristenpfade erleben möchten. Dabei lohnt nicht nur der Blick in den Himmel: Auch Landschafts- und Tier-Fotografie stehen im Fokus. Spohn erklärt, wie man sowohl das Nordlicht als auch die malerische Landschaft einfängt und hat hierfür bereits bestens geeignete Spots herausgesucht. Dank seiner langjährigen Erfahrung weiß er zudem stets, wann die beste Zeit ist, um das Nordlicht „einzufangen“. Der zweite Teil der Reise führt in die Lyngenalpen – ein spektakuläres Gebirge im Norden Norwegens, das selbst erfahrene Skifahrer, Wanderer und Naturfotografen staunen lässt. Natürlich wird auch vor dieser herrschaftlichen Kulisse die Aurora „gejagt“. Außerdem bietet die Region weitere faszinierende Fotomotive: So geht es etwa auf die Pirsch, um Rentiere und Kormorane vors Objektiv zu bekommen. Auch zugefrorerene Seen, mäandernde Bachläufe und tief eingeschnittene Fjorde sind Szenerien, die sich gut in jedem Bilderrahmen machen. Dabei kann der Ablaufplan je nach Witterungslage und Polarlicht-Vorhersage leicht variieren. Garantien gibt die Natur nur selten, die jahrelange Erfahrung von Daniel Spohn ist allerdings extrem hilfreich, wenn es um die Erhöhung der Chancen geht, am Ende ein tolles Nordlicht-Bild auf der Speicherkarte zu haben.
Fototraining mit Profi Daniel Spohn
Während der kompletten Reise steht Daniel Spohn stets mit Rat und Tat zur Seite. Dank der kleinen Gruppengröße kann er sowohl Anfänger als auch fortgeschrittene Fotografen anleiten und ihnen wortwörtlich neue Blickwinkel eröffnen. Das richtige Objektiv, die Lichtverhältnisse und die Kameraeinstellungen sind nur einige Punkte, die sein Coaching umfassen. Ist das perfekte Foto mit seiner Hilfe erst einmal geschossen, geht es am Ende des Tages an die Besprechung in der Gruppe – und in die Nachbearbeitung. Denn auch diverse Software-Kurse, beispielsweise im Umgang mit Lightroom, sind Teil der Reise. Letztendlich gilt: Das teuerste Equipment nützt nichts, wenn man nicht damit umgehen kann. Ein paar Voraussetzungen hinsichtlich Kamera und Objektiv-Auswahl gibt es für die Teilnahme dennoch. Diese finden sich ebenso wie Möglichkeit zur Buchung (Webcode: 43481, 3.650,- € pro Person) unter www.karawane.de.