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Holzbau-Innovations-Tag 2008 war ein Hit

80 Zimmerer, Holz- und Fertigbaufachleute zu Gast bei INTHERMO

(lifePR) (Ober-Ramstadt, )
Über 80 Zimmerer, Baustoffhändler und Fertigbaufachleute aus ganz Deutschland waren der Einladung der DAW-Tochter INTHERMO gefolgt, gemeinsam einen Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand zu wagen. Was es im Haus des Handwerks (HDH) am Firmensitz in Ober-Ramstadt zu hören und zu sehen gab, machte dem gemeinsam mit Caparol Industrial Solutions (CIS) entwickelten Programm alle Ehre.

Zwei neuartige Dämmsysteme

Im Mittelpunkt des Interesses standen zwei Neuentwicklungen von INTHERMO, die Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal als Vorstand zusammen mit Dipl.-Holzwirt Christoph Jost, Leiter Technik, präsentierte: ein ökologisches WDV-System zum Dämmen auf Mauerwerk sowie ein System zur Altbausanierung im Innenbereich. Beide Neuheiten basieren auf Dämmstoffen aus natürlichen Holzfasern, wie sie von INTHERMO seit Jahren mit beachtlichem Erfolg für Wärmedämm-Verbundsysteme im Holzbau verwendet werden.

Spektakuläres auf der DACH+HOLZ

„Mit beiden Innovationen wollen wir Wachstumsmärkte erschließen, unseren Entwicklungsvorsprung zielgerichtet ausbauen sowie unseren Ruf als eine erste Adresse für natürliches Dämmen und nachhaltiges Modernisieren in Deutschland und Europa festigen“, umriss INTHERMO-Vorstand Guido Kuphal die Marketingziele. Die offizielle Markteinführung ist für Anfang März geplant: INTHERMO wird zu diesem Zweck vom 5. – 8. März auf der Fachmesse DACH+HOLZ 2008 in Stuttgart als Aussteller vertreten sein (Halle 3, Stand 3.0414).

Blick in die virtuelle Zukunft

Das Themenspektrum des Holzbau-Innovations-Tags (kurz: „HIT“) bot den Teilnehmern über pure Produktinformationen hinaus Gelegenheit, sich über das Marketing der – zunehmend digitalisierten – Zukunft Gedanken zu machen. Einführend stellte CIS-Geschäftsführer Dr. Dietmar Chmielewski den kontinuierlichen Verbesserungsprozess (kurz: „KVP“) als probates Mittel zur Kosteneindämmung sowie zugleich zur Steigerung von Qualität und Kundenzufriedenheit vor. Am Beispiel der Automobilbranche zeigte er, wie eine Premiummarken-Strategie allen Beteiligten der Wertschöpfungskette zum Vorteil gereichen kann.

Wahrnehmungen auf das Wesentliche lenken

Praxisnahe Anregungen für die Gestaltung von Internet-Auftritten vermittelte der Vortrag von Prof. Dr. Miriam Yom: Kurzweilig führte sie vor Augen, worauf Informationssuchende beim Betrachten einer Website achten – und wie man ihre Aufmerksamkeit gezielt auf das Wesentliche lenkt: „Wer hat den Gorilla gesehen?“, fragte Yom nach dem Einspielen einer Videosequenz. Natürlich hatte so gut wie niemand auf den Riesenaffen geachtet, der eigentlich unübersehbar durch das Bild getanzt war. „Sie haben maximal zwei Sekunden Zeit, Interessenten auf den Kern Ihrer Botschaft zu lenken. Richten Sie sich beim Gestalten Ihrer Website darauf ein!“, lautete der Appell der Professorin, die im Bedarfsfall ihre beratende Unterstützung anbot.

Über neue Werbemöglichkeiten im „Web 2.0“ referierte Markus O. Huber, Kundenberater einer Werbeagentur aus Frankfurt am Main. Der Experte für digitale Medien erläuterte, was es mit Guerilla-Marketing in Webforen und Chatrooms auf sich hat und wie man sein Unternehmen in der virtuellen Parallelwelt „Second Life“ platziert.

Holzbau ist gut fürs Klima

Konkret und realistisch skizzierte Umwelt- und Raumplanerin Dipl.-Ing. Lena Herlitzius von der TU Darmstadt die Auswirkungen des Klimawandels auf den Hausbau: Mit einem deutlich vermehrten Einsatz des Baustoffs Holz, so Herlitzius Fazit, ließe sich dem Ausstoß des Klimakillers CO2 wirksam entgegentreten. Eine Perspektive, die die Teilnehmer aus der Holzbaubranche natürlich mit heftigem Applaus goutierten.

Amerikaner von deutschem Architektur-Entwurf begeistert

Der abschließende Gastvortrag von Prof. Manfred Hegger entführte die Zuhörer in die Vereinigten Staaten von Amerika. Dort, so der renommierte Architekturprofessor von der TU Darmstadt, sei in der Bevölkerung zurzeit ein radikales Umdenken in punkto Klimapolitik zu spüren: Niedrigenergie-, Passivhaus- und insbesondere Energieüberschüsse produzierende Bauweisen stünden wie nie zuvor im Fokus des öffentlichen Interesses. Somit sei zu erklären, dass das mustergültige Projekt Darmstädter Architekturstudentinnen und -studenten – ein rein durch Sonnenenergie betriebenes Haus – den hochkarätig besetzten internationalen US-Hochschulwettbewerb „Solar Decathlon“ in Washington gewann.

Auf vielfachen Wunsch der Teilnehmer/-innen soll es 2009 wieder einen Holzbau-Innovations-Tag geben.

INTHERMO GmbH

Die INTHERMO GmbH wurde 2001 in Nordrhein-Westfalen als nicht-börsennotierte AG gegründet. 2006 verlegte der expandierende WDVS-Anbieter seinen Firmensitz an den heutigen Standort im südhessischen Ober-Ramstadt, um auf die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten der Muttergesellschaft Deutsche Amphibolin-Werke (seit Juli 2013: DAW SE) unmittelbar zurückgreifen zu können. Seither gehört der mittelständische Bauzulieferer als 100%-ige Tochtergesellschaft zur DAW-Firmengruppe, die hochwertige Farben, Putze, Dämm- und Bautenschutzprodukte entwickelt, herstellt und unter den Markennamen Caparol, Alligator, Alpina, Alsecco, Disbon, INTHERMO, Krautol und vielen mehr mit beachtlichem Erfolg vertreibt. Im November 2011 feierte INTHERMO als Anbieter natürlicher Fassadendämmsysteme auf Holzfaserbasis 10-jähriges Bestehen. Geschäftsführer der INTHERMO GmbH sind Dipl.-Holzbauing. Guido Kuphal und Dipl.-Holzbauing. Stefan Berbner, beide geschäftsansässig Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt/Hessen.

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