- Jeder zweite Immobilieninteressent rechnet mit Wertzuwachs, der Inflation ausgleicht
- Mehr Käufer als vor drei Jahren erwarten eine höhere Wertsteigerung, weniger erwarten einen Wertverlust
- Eigennutzern ist Wertentwicklung weniger wichtig
Heute glauben 7 Prozent der Kaufinteressenten an einen Wertzuwachs und 10 Prozent an einen Wertverlust. Im Jahr 2010 rechneten hingegen nur 5 Prozent mit einem Zuwachs und noch 12 Prozent mit einem Wertverlust. Vor allem Kapitalanleger erwarten heute in der Mehrheit eine Wertsteigerung im Bereich der Inflation (66 Prozent), 10 Prozent erwarten sogar einen höheren Wertzuwachs und nur 5 Prozent glauben an einen Wertverlust.
Eigennutzern ist Wertentwicklung weniger wichtig
Auch die Mehrheit der Eigennutzer glaubt an eine Wertsteigerung: 42 Prozent rechnen mit einem Inflationsausgleich, 7 Prozent mit höheren Steigerungen. Allerdings rechnet jeder zehnte (11 Prozent) auch mit Verlusten. Bemerkenswert ist, dass jeder fünfte Eigennutzer gar nicht an der Wertentwicklung seiner Immobilie interessiert ist (21 Prozent), im Vergleich zu nur 7 Prozent der Kapitalanleger.
"Eigennutzer stellen die Wertentwicklung oft nicht so sehr in den Fokus - für sie zählt, dass sie in Haus oder Wohnung viele Jahre leben wollen. Insgesamt zeigt die Umfrage, dass die Menschen von den Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt nicht verunsichert sind und weiter daran glauben, dass sich ein Kauf für sie lohnt. Aufgrund der niedrigen Zinsen bleiben Immobilien für viele Menschen erschwinglich", sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, fügt hinzu: "Damit eine Immobilie an Wert gewinnt, sollten Käufer vor allem auf die Lage und den Zustand des Objektes achten."
Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Sie auf Wunsch unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.
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