Hohe Bewerberzahl
Der Vorsitzende des Wahlausschusses, Adolf Oppermann, berichtete über den aktuellen Stand zur Wahl der IHK-Vollversammlung 2013/2017. Bis zum 10. Juli haben sich insgesamt 84 Unternehmerinnen und Unternehmer zur Kandidatur bereiterklärt. Damit haben sich doppelt so viele Kandidaten wie Sitze vorhanden sind beworben. Dies sind deutlich mehr als bei der letzten Wahl zur IHK-Vollversammlung 2007, mit insgesamt 72 Bewerbern.
In Wahlgruppen und Landkreisen, in denen nicht mehr Bewerber vorgeschlagen wurden wie Vollversammlungsmitglieder für diese Wahlgruppen oder Landkreise zu wählen sind, hat der Wahlausschuss eine Nachfrist gesetzt.
Für die Wahlgruppe II - Absatzwirtschaft im Landkreis Schwäbisch Hall, die Wahlgruppe V - Verkehrsgewerbe, Speditionen, Transport, Logistik im Stadt- und Landkreis Heilbronn und für die Wahlgruppe VI - Gaststätten, Beherbergungs- und Kurbetriebe in den Landkreisen Schwäbisch Hall, Hohenlohe und Main-Tauber können von wahlberechtigten IHK-Mitgliedern bis zum 16. Juli 2012 weitere Kandidaten vorgeschlagen werden oder sich diese selbst bewerben.
Erweiterung des Zentrums für Weiterbildung (ZfW)
Die IHK-Vollversammlung hält die Realisierung eines Anbaus zur Erweiterung des bestehenden Zentrums für Weiterbildung (ZfW) für sinnvoll und stimmt der Erarbeitung eines entsprechenden Projektplans zu.
In einer von der IHK Heilbronn-Franken beauftragten Studie wurde der berufliche Aus- und Weiterbildungsmarkt der Region analysiert. Ziel war die Erstellung einer Expertise zur weiteren Entwicklung des ZfW. Um den pädagogischen und organisatorischen Anforderungen - auch in räumlicher Hinsicht - eines professionellen Aus- und Weiterbildungsangebotes auch in Zukunft gerecht zu werden, wird in der Expertise nach Abwägung verschiedener Alternativen, wie einem Neubau oder der An-mietung von zusätzlichen Räumen, ein Anbau an das bestehende Gebäude des ZfW empfohlen.
Keine Beanstandungen
Keine Beanstandungen ergab die Prüfung des Jahresabschlus-ses 2011 durch die Rechnungsprüfungsstelle der IHKs. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Der ausgewiesene Jahresüberschuss von rund 434 T€ wird der Rücklage für Pensionsverpflichtungen zugeführt.
Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 10. Juli den Jahresabschluss festgestellt und Präsident und Hauptgeschäftsführerin entlastet.
Wirtschafts- und energiepolitische Grundsatzpositionen verabschiedet
Auch für 2012 hat der DIHK Wirtschaftspolitische Positionen für die IHK-Organisation verabschiedet. Mit Beschluss der Vollversammlung werden diese jetzt auch für die IHK Heilbronn-Franken übernommen.
Ergänzend dazu werden die Wirtschaftspolitischen Leitlinien der IHK Heilbronn-Franken, die stärker auf die regionalen Besonderheiten eingehen, mit Beschluss der Vollversammlung um die Forderung nach einer leistungsfähigen und flächendeckenden Hochgeschwindigkeitsdatenverbindung in der Region erweitert.
Basierend auf dem vom BWIHK beauftragten Energiegutachten des KIT Karlsruhe, haben die badenwürttembergischen IHKs "Energiepolitische Positionen" erarbeitet, die durch Beschluss der Vollversammlung als Aktualisierung der bisherigen eigenen Positionen für die Region Franken übernommen werden.
Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden.