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Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken

Dynamisch und robust

IHK veröffentlicht Neuauflage der Broschüre "Statistik 2008"

(lifePR) (Heilbronn, )
Die Broschüre "Statistik 2008 - Die Region Heilbronn-Fran-ken in Zahlen" der Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken ist als aktualisierte Neuauflage erschienen. Die umfangreiche statistische Veröffentlichung gilt als Standardwerk für die wirtschaftlichen Rahmendaten der Region. Sie zeigt, dass die Region Heilbronn-Franken gut aufgestellt ist. Heilbronn-Franken zählt zu den dynamischsten Regionen im Land Baden-Württemberg. Der überdurchschnittliche Zuwachs der Bevölkerung sowie die steigende Zahl an Arbeitsplätzen in den letzten Jahren und Jahrzehnten sind nur einige Fakten, die das belegen.

Die jährlich von der IHK Heilbronn-Franken vorgelegte Broschüre gibt einen umfassenden Überblick über wichtige Wirtschaftsdaten für die Region Heilbronn-Franken und für ihre Stadt- und Landkreise. In der Veröffentlichung sind sowohl der aktuelle Stand als auch die Entwicklung grundlegender Daten zur demographischen Entwicklung, zum Arbeitsmarkt, zur Erwerbstätigkeit, zur Ausbildungssituation, zum Bruttoinlandsprodukt, zum Verarbeitenden Gewerbe sowie zu weiteren wichtigen Themen zu finden. Ergänzend sind Vergleichsdaten für die baden-württembergischen Regionen, für Baden-Württemberg insgesamt und für Deutschland dargestellt.

Spitzenzahlen bei Bevölkerung

Zwischen 1980 und 2007 stieg die Zahl der Bevölkerung in der Region Heilbronn-Franken um 24,4 Prozent auf insgesamt 886 504 Einwohner. Landesweit waren es im gleichen Zeitraum nur +16,1 Prozent. Der starke Bevölkerungsanstieg verdeutlicht die Attraktivität der Region.

Historischer Höchststand bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten

Erstaunlich ist auch die Entwicklung bei den sozialver-sicherungspflichtig Beschäftigten. Im Zeitraum von 1974 und 2007 nahm ihre Zahl in der Region Heilbronn-Franken um 38,9 Prozent auf den historischen Höchststand von 315 151 Be-schäftigte zu, der Landesdurchschnitt lag bei einem Plus von 12,1 Prozent.

Gegenüber dem Vorjahr war der Anstieg in der Region Heilbronn-Franken 2007 so stark wie seit dem Boomjahr 2000 nicht mehr. Zum 30. Juni 2007 war ein Zuwachs von 2,7 Prozent oder 8 279 Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr festzustellen. Die Region Heilbronn-Franken hat damit den durchschnittlichen Zuwachs im Land Baden-Württemberg von 1,7 Prozent deutlich überschritten. Besonders erfreulich ist, dass sich alle Kreise der Region positiv entwickelt haben, wenn auch mit unterschiedlicher Dynamik.

Dynamische Entwicklung im Verarbeitenden Gewerbe - 2007 Rekordergebnis bei Umsatz und Investitionen

Kennzeichnend für die Region Heilbronn-Franken ist ins-besondere aber auch die dynamische Entwicklung im Ver-arbeitenden Gewerbe. Der Umsatz der regionalen Industrie stieg von 1973 bis 2007 um 742,3 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro an (Landesdurchschnitt +420,5 Prozent). Der Export in der Region hat sich zwischen 1973 und 2007 um 1.767,8 Prozent auf 14,1 Milliarden Euro erhöht. Landesweit waren es im gleichen Zeitraum +1.055,2 Prozent. Zudem konnte die Region Heilbronn-Franken bei den industriellen Arbeitsplätzen seit 1973 ein Plus von 19,1 Prozent verzeichnen. Die Zahl der Industriebeschäftigten im Land Baden-Württemberg ist in diesem Zeitraum dagegen um 22,0 Prozent gesunken.

Die insgesamt ausgezeichnete Konjunktur 2007 führte auch bei den Investitionen der heimischen Industrie zu einem neuen Rekordergebnis. Nachdem im Jahr 2007 ein Umsatz in Rekord-höhe von 30,1 Milliarden Euro (+5,1 Prozent gegenüber 2006) erzielt wurde, haben die Industriebetriebe bei Investitionen für Ausrüstungen und Immobilien mit einer Milliarde Euro ebenfalls eine Rekordmarke erreicht. Damit übertrafen die Investitionen der regionalen Industrie im Jahr 2007 das bereits hohe Vorjahresergebnis um beachtliche rund 200 Millionen Euro (22,9 Prozent).

Hohe Wirtschaftsleistung

Das Bruttoinlandsprodukt der Region ist von 1992 bis 2006 um mehr als 8,9 Milliarden Euro (+46,9 Prozent) auf 28 Milliarden Euro gestiegen. Sehr hohe Zuwachsraten erzielten dabei der Landkreis Heilbronn (+74,6 Prozent), der Hohenlohekreis (+57,2 Prozent) sowie der Landkreis Schwäbisch Hall (+51,3 Prozent). Nur bei +38,1 Prozent lag dagegen die wirtschaftliche Ent-wicklung im entsprechenden Zeitraum im Land Baden-Württemberg.

Ausbildungsplus von 8,3 Prozent

Im Jahr 2007 zählte die IHK Heilbronn-Franken 4 669 neu ein-getragene Lehrverträge. Das waren 357 bzw. 8,3 Prozent mehr Ausbildungsplätze als im Vorjahr. 2007 war ein gutes Jahr für die Region Heilbronn-Franken. Bereits zum vierten Mal in Folge haben die Unternehmen der Region die Zahl der Ausbildungsplätze deutlich erhöht. Im kaufmännischen Bereich wurden 2 879 Plätze und im technischen Bereich 1 759 Plätze gemeldet. Dabei blieben im vergangenen Jahr die Berufe im Handel mit 34,6 Prozent bei den kaufmännischen Ausbildungsverhältnissen dominierend. Im technischen Sektor führen nach wie vor die Metallberufe mit 61,4 Prozent.

Deutlicher Gründungsüberschuss

Bei den Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen ist im IHK-Be-zirk Heilbronn-Franken im Jahr 2007 wie schon in den Vorjahren ein deutlicher Gründungsüberschuss festzustellen. 4 888 Gewerbebetriebe wurden im vergangenen Jahr im Bezirk der IHK Heilbronn-Franken angemeldet. Insgesamt ergab sich für 2007 ein positiver Gründungssaldo von 359 Betrieben bzw. 7,9 Prozent mehr Gewerbeanmeldungen als Gewerbeabmeldungen.

Die Broschüre "Statistik 2008" umfasst rund 80 Seiten und ist als pdf-Datei kostenfrei auf der IHK-Homepage unter www.heilbronn.ihk.de/... abrufbar. Bei Fragen steht Dorothee Kienzle unter Telefon 07131 9677-135 oder per E-Mail an kienzle@heilbronn.ihk.de als Ansprech-partnerin zur Verfügung.

Diese Medien-Info kann auch per Internet unter www.heilbronn.ihk.de/... abgerufen werden.
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