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Mit Flächenheizungen für Wohlfühlwärme sorgen

Niedrigtemperaturheizungen helfen, Energiekosten zu sparen, haben aber auch ihre Haken / Vor dem Einbau sollten sich Eigenheimbesitzer gut informieren

(lifePR) (Nürnberg, )
Flächenheizungen geben hauptsächlich so genannte Strahlungswärme ab - vergleichbar in etwa mit Sonnenstrahlen auf der Haut. Diese Strahlung wird als angenehm empfunden, da sie sehr gleichmäßig ist. Daher stellt sich bereits bei rund 20 Grad ein angenehmes Wohnklima ein, während konventionelle Heizkörper mit ihrer Warmluftumwälzung hierfür üblicherweise eine um etwa zwei Grad höhere Raumtemperatur benötigen, berichtet das Immobilienportal Immowelt.de.

Somit ist dieser Effekt bares Geld wert. Grob gerechnet spart jedes Grad niedrigere Raumlufttemperatur sechs Prozent Energie. Der Grund: Die Heizwassertemperatur kann gesenkt werden. Je größer die Abstrahlfläche, desto gleichmäßiger ist die Wärmeverteilung im Raum und desto niedriger muss die Heizwassertemperatur sein.

Flächenheizungen werden aus diesem Grund auch als Niedrigtemperatursysteme bezeichnet. Mit einer möglichst engen Verlegung der wasserdurchflossenen Kupfer- oder Kunststoffleitungen in Boden oder Wand kann die benötigte Gradzahl weiter gesenkt werden. Im Allgemeinen gilt: Fußboden- oder Wandheizungen benötigen nur 30 bis maximal 50 Grad warmes Wasser vom Heizkessel. Heizkörper dagegen brauchen bis zu 60 Grad heißes Wasser.

Bei einer Wandheizung müssen ein Teil der Wände mit Leitungen durchzogen werden, berichtet Immowelt.de. Die Kosten hierfür sind hoch. Alleine die Materialkosten liegen bei etwa 25 bis 30 Euro pro Quadratmeter. Da die Montage recht aufwendig ist, muss inklusive Arbeitszeit mit rund 75 Euro pro Quadratmeter gerechnet werden. Ein weiterer Nachteil: Die entsprechenden Wandflächen dürfen nicht mit großen Möbeln zugestellt werden, da sonst die Wärmeabstrahlung behindert wird, ergänzt Immowelt.de. Auch wenn man einen Nagel in die Wand schlagen oder ein Loch bohren will, ist Vorsicht geboten. Vorteilhaft dagegen ist, dass beim Heizen kein Staub aufgewirbelt wird. Zudem verhindern die gleichmäßig warmen Wände die Schimmelbildung und wirken der Verbreitung von Hausstaubmilben entgegen.

Das gilt auch für die Fußbodenheizung. Allerdings sind nicht alle Bodenbeläge gleich gut geeignet. Am besten sind Fliesen- und Steinböden, da sie Wärme besonders gut leiten. Umgekehrt gilt: Je besser der Bodenbelag isoliert, desto weniger eignet er sich für eine Fußbodenheizung, ergänzt Immowelt.de. Die Kosten für eine Fußbodenheizung halten sich im Rahmen. So hat beispielsweise eine Studie der Technischen Universität Berlin ergeben, dass Fußbodenheizungen nicht teurer sind als andere Heizsysteme. Eine Standard-Fußbodenheizung ist für 35 bis 40 Euro pro Quadratmeter zu haben, fachmännische Verlegung im Nassverfahren eingerechnet.

Wenig bekannt ist die Sockelheizleiste, die ebenfalls Strahlungswärme erzeugt. Sie besteht aus Lamellenrohren, die entlang der Wand am Bodensockel verblendet angebracht werden. Im Gegensatz zu den vorherigen Varianten macht die Strahlungswärme hier einen kleinen Umweg. Von der Heizleiste steigt ein Warmluftschleier an der Wand hoch, heizt diese auf, und sorgt dann für Wärmeabstrahlung. Der energetische Spareffekt fällt allerdings geringer aus, erklärt Immowelt.de. Die Vorlauftemperatur des Heizwassers muss bei diesem indirekten System höher sein als bei einer normalen Flächenheizung.

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