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Forschung für die Wirtschaft

FH Osnabrück deckt mit seinen Forschungsprojekten breites Spektrum ab

(lifePR) (Osnabrück, )
Das breite Forschungsspektrum der Fachhochschule Osnabrück kommt nicht nur Studierenden, sondern auch der Wirtschaft zugute: Egal, ob es sich beispielsweise um Druckwalzen oder Gewächshäuser handelt - im Rahmen zahlreicher Forschungsprojekte, die in enger Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen realisiert werden, erzielen Studierende und Wissenschaftler Ergebnisse, die einen direkten Nutzen für die Wirtschaft haben. So profitieren nicht nur die Studentinnen und Studenten von der Praxisluft, die sie schnuppern können. Auch die kooperierenden Unternehmen aus unterschiedlichsten Wirtschaftszweigen greifen gerne auf FH-Forschungsergebnisse zurück.

Ein Forschungsprojekt an der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik (IuI) beschäftigt sich mit Walzen, die in Druckereien und unter anderem bei der Herstellung von Fotopapieren zum Einsatz kommen. Ziel der Forschungsarbeit unter dem Titel "Verbesserung des Schwingungsverhaltens von Walzensystemen durch aktive Schwingungstilgung" ist es letztlich, die Produktionsgeschwindigkeit von Druck- und Beschichtungsprozessen und die Qualität der Erzeugnisse zu erhöhen. Dazu wird das Schwingungsverhalten der Walzensysteme untersucht, denn Schwingungen beeinträchtigen die Druck- oder Beschichtungsqualität beispielsweise durch Streifenbildung und führen zu einer unerwünschten Wärmeentwicklung in der Walzenbeschichtung. Die Forscher messen die Verteilung der Anpresskräfte mithilfe von Sensoren, die teilweise speziell für diese Anwendung entwickelt wurden. Damit ist dann eine Onlineüberwachung und optimale Einstellung der Walzensysteme möglich. Zeitgleich werden auch mechatronische Systeme entwickelt, die die Schwingungen aktiv dämpfen. Kooperationspartner des Forschungsprojektes, das unter der Leitung von Prof. Dr. Benno Lammen und Prof. Dr. Reinhard Schmidt realisiert wird, ist neben der Felix Schoeller Service GmbH & Co. KG, der Windmöller & Hölscher KG und der Weros Technology GmbH auch die Universität Newcastle.

Mit Gewächshäusern befasst sich derzeit eine andere Forschungsgruppe der Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL) unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Peter Römer. Unter dem Titel "KliPa - Zusammenführung automatisch erfasster Klima- und Pflanzenparameter in einer Bewertungsplattform zur optimierten Steuerung von Gewächshäusern" wird innerhalb des Forschungsprojektes die Erfassung der Klima- und Pflanzendaten automatisiert und objektiviert, so dass eine fundierte Datenbasis entsteht. Damit schafft das Projekt ein Werkzeug für die systematische Bewertung, mit dem unterschiedliche Nutzer den Pflanzenanbau energieeffizient und qualitativ hochwertig gestalten können. Durch die automatisierte Erfassung der Daten wird einerseits Zeit eingespart, andererseits werden Fehler in der Produktion durch kontinuierliche Beobachtung vermieden. So können sich Betriebsleiter mithilfe der Bewertungsplattform mit Kollegen austauschen und beispielsweise Anbauerfolge im Jahresverlauf und in unterschiedlichen Jahren besser dokumentieren und vergleichen. Auch für die Hersteller von Computer, die das Klima in Gewächshäusern regeln, ergeben sich Vorteile. Sie können nämlich die Probleme ihrer Kunden schneller und effizienter eingrenzen und beheben. Kooperationspartner des Forschungsprojektes ist neben Anlagen- und Apparatebauern auch die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
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