Der Hessentag 2011 soll für eine stärkere werbliche Positionierung der Stadt nach Innen und Außen genutzt werden. Die Stadtverordneten stimmen in ihrer nächsten Sitzung am 13. Dezember 2007 auch über den Punkt "Marketing- und Kommuni-kationskonzept für Oberursel" ab. Bürgermeister Hans-Georg Brum: "Ein klareres Standortprofil für Oberursel ist wichtig, damit die Stadt die durch den Hessentag gegebenen Chancen wirklich nutzen kann." Dabei geht es dem Bürgermeister darum, die inneren Strukturen in der Stadt zu stärken, auch die Identifizierung der Bürgerinnen und Bürger mit Ihrer Stadt zu erhöhen. "Ebenso wichtig ist es jedoch, die Bekanntheit von Oberursel im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus zu verbessern und das Profil als attraktiver Standort zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen zu schärfen."
Hintergrund
Oberursel liegt als Kommune in der Wirtschaftsregion Rhein-Main inmitten eines starken Wettbewerbsumfelds. Oberursel ist eine vitale Stadt mit sehr guter Lebensqualität. Viele Menschen zieht es hierher, wie die jüngsten Zahlen zur Wohnungs-entwicklung zeigen. Aber andere Kommunen wie zum Beispiel Bad Homburg, Kronberg oder Eschborn werden aufgrund ihres ausgeprägten Standortprofils auch außerhalb ihres direkten Umfelds viel stärker wahrgenommen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die fehlende Positionierung Oberursels nicht nur für Einzelhandel und Gastronomie erhebliche Standortnachteile mit sich bringen. Die Frage nach den Stärken Oberursels und damit nach Argumenten, warum Unternehmen und auch Privatpersonen nach Oberursel kommen sollten, wurde bisher mit keinem schlüssigen Konzept oder einheitlichen Positionen beantwortet.
Hessentag 2011
Bisher hat die Stadt im Unterschied zu vielen vergleichbaren Städten kaum in Marketing und Image investiert. Dies soll sich nun im Vorfeld des Hessentages ändern. Um im harten Wettbewerb des Rhein-Main-Gebietes gut bestehen zu können, muss in Zukunft auf Marketing und Kommunikation mehr Wert gelegt werden. Die Koordination in der Stadtverwaltung liegt bei Ulrike Böhme vom Stadt-marketing.Der Hessentag als Großereignis im Jahr 2011, verbunden mit enormen Investitionen in Infrastruktur und Städtebau, eröffnet für die Stadt große Chancen. Die ganze Stadt wird sich auf den Hessentag vorbereiten, was dazu genutzt werden soll, das "Wir- Gefühl" in der Stadt zu fördern. Das große Medieninteresse bietet eine gute Gelegenheit, die Bekanntheit nach Außen zu steigern. Hans-Georg Brum: "Mit dem Hessentag bekommt die Stadt eine einmalige Chance, die wir unbedingt nutzen müssen. Der jetzige Zeitpunkt ist für den Beginn eines Marketing- und Kommunikationskonzepts optimal. Die Stadt hat jetzt noch die Zeit, Dinge zu verbessern und abzustimmen, gute Ideen zu entwickeln und diese optimal umzusetzen!"
Auswahl: Agentur "GRUPPE DREI"
Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs zur künftigen Positionierung von Oberursel, in dem vier ausgewie-sene Fachagenturen für Stadtmarketing/ Kommunikationsstrategie ihre Vorstellungen präsentierten, fiel die Wahl auf die Agentur GRUPPE DREI aus Villingen-Schwenningen, die mit der Erstellung eines Marketing- und Kommunikationskonzepts für Oberursel (Taunus) beauftragt werden soll. Die Auswahl wurde getroffen vom "Koordinierungskreis Politik" für den Hessentag, der sich aus Mitgliedern der Fraktionen und des Magistrats zusammensetzt. Stimmen die Stadtverordneten dieser Empfehlung zu, erhält die Agentur GRUPPE DREI den Zuschlag.
GRUPPE DREI konnte insbesondere aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen in der Beratung von Mittelstädten und ihrem starken Praxisbezug überzeugen. Die Agentur hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Städten bei der Entwicklung von Stadtmarketingkonzepten beraten und kann diese Erkenntnisse daraus in Oberursel einbringen.
Charakteristische Merkmale für die GRUPPE DREI sind unter anderem:
- frühzeitige Beteiligung der Bürgerschaft und wichtiger Zielgruppen bei der Entwicklung der Konzeption
- ganzheitlicher Ansatz mit einem abgestimmten und durchgehenden Konzept für die verschiedenen Kommunikationsebenen
- starker Praxisbezug bis hin zu einzelnen Umsetzungsmaßnahmen.
Die Zusammenarbeit mit der GRUPPE DREI ist zunächst bis Ende 2009 vereinbart. Eine darüber hinausgehende Zusammenarbeit bis einschließlich 2011 wird jedoch von beiden Seiten angestrebt. Bei der Umsetzung des Konzeptes und der zukünftigen Beauftragung von Werbemitteln sollen schwerpunktmäßig ortsansässige Firmen berücksichtigt werden.
Oberursel betritt hier einen neuen Weg in Richtung einer koordinierten Vermarktungsstrategie.
Ablauf des Arbeitsprozesses
Die Zusammenarbeit mit der GRUPPE DREI soll in folgenden Phasen ablaufen:
1. Analysephase
In dieser Phase erfolgt der gezielte Check der für Kommunikation und Marketing relevanten Strukturen in der Stadt verbunden mit einer Stärken-Schwächen Analyse, die zeigt, wo dringender Handlungsbedarf besteht.
2. Positionierungsphase
Aufbauend auf den Analyseergebnissen erfolgt die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts, das in einer Bürgerversammlung vorgestellt werden soll. Dazu gehören u. a.:
3. Strategiephase
Die Umsetzung der Positionierung mit einem abgestimmten Marketingmix eingebunden in belastbare nachhaltige Strukturen des Stadtmarketings erfolgt in der Strategiephase, die eine Basisstrategie zumindest für die kommenden vier Jahre liefern soll.
Hierbei zielt das Konzept letztendlich auch auf eine Einbindung und aktive Beteiligung der wirtschaftlichen Interessensgruppen, von ortsansässigen Unternehmen, Selbstständigen und Gewerbetreibenden, auch von Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk.
Hintergrund
Oberursel liegt als Kommune in der Wirtschaftsregion Rhein-Main inmitten eines starken Wettbewerbsumfelds. Oberursel ist eine vitale Stadt mit sehr guter Lebensqualität. Viele Menschen zieht es hierher, wie die jüngsten Zahlen zur Wohnungs-entwicklung zeigen. Aber andere Kommunen wie zum Beispiel Bad Homburg, Kronberg oder Eschborn werden aufgrund ihres ausgeprägten Standortprofils auch außerhalb ihres direkten Umfelds viel stärker wahrgenommen. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die fehlende Positionierung Oberursels nicht nur für Einzelhandel und Gastronomie erhebliche Standortnachteile mit sich bringen. Die Frage nach den Stärken Oberursels und damit nach Argumenten, warum Unternehmen und auch Privatpersonen nach Oberursel kommen sollten, wurde bisher mit keinem schlüssigen Konzept oder einheitlichen Positionen beantwortet.
Hessentag 2011
Bisher hat die Stadt im Unterschied zu vielen vergleichbaren Städten kaum in Marketing und Image investiert. Dies soll sich nun im Vorfeld des Hessentages ändern. Um im harten Wettbewerb des Rhein-Main-Gebietes gut bestehen zu können, muss in Zukunft auf Marketing und Kommunikation mehr Wert gelegt werden. Die Koordination in der Stadtverwaltung liegt bei Ulrike Böhme vom Stadt-marketing.Der Hessentag als Großereignis im Jahr 2011, verbunden mit enormen Investitionen in Infrastruktur und Städtebau, eröffnet für die Stadt große Chancen. Die ganze Stadt wird sich auf den Hessentag vorbereiten, was dazu genutzt werden soll, das "Wir- Gefühl" in der Stadt zu fördern. Das große Medieninteresse bietet eine gute Gelegenheit, die Bekanntheit nach Außen zu steigern. Hans-Georg Brum: "Mit dem Hessentag bekommt die Stadt eine einmalige Chance, die wir unbedingt nutzen müssen. Der jetzige Zeitpunkt ist für den Beginn eines Marketing- und Kommunikationskonzepts optimal. Die Stadt hat jetzt noch die Zeit, Dinge zu verbessern und abzustimmen, gute Ideen zu entwickeln und diese optimal umzusetzen!"
Auswahl: Agentur "GRUPPE DREI"
Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs zur künftigen Positionierung von Oberursel, in dem vier ausgewie-sene Fachagenturen für Stadtmarketing/ Kommunikationsstrategie ihre Vorstellungen präsentierten, fiel die Wahl auf die Agentur GRUPPE DREI aus Villingen-Schwenningen, die mit der Erstellung eines Marketing- und Kommunikationskonzepts für Oberursel (Taunus) beauftragt werden soll. Die Auswahl wurde getroffen vom "Koordinierungskreis Politik" für den Hessentag, der sich aus Mitgliedern der Fraktionen und des Magistrats zusammensetzt. Stimmen die Stadtverordneten dieser Empfehlung zu, erhält die Agentur GRUPPE DREI den Zuschlag.
GRUPPE DREI konnte insbesondere aufgrund ihrer umfangreichen Erfahrungen in der Beratung von Mittelstädten und ihrem starken Praxisbezug überzeugen. Die Agentur hat in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Städten bei der Entwicklung von Stadtmarketingkonzepten beraten und kann diese Erkenntnisse daraus in Oberursel einbringen.
Charakteristische Merkmale für die GRUPPE DREI sind unter anderem:
- frühzeitige Beteiligung der Bürgerschaft und wichtiger Zielgruppen bei der Entwicklung der Konzeption
- ganzheitlicher Ansatz mit einem abgestimmten und durchgehenden Konzept für die verschiedenen Kommunikationsebenen
- starker Praxisbezug bis hin zu einzelnen Umsetzungsmaßnahmen.
Die Zusammenarbeit mit der GRUPPE DREI ist zunächst bis Ende 2009 vereinbart. Eine darüber hinausgehende Zusammenarbeit bis einschließlich 2011 wird jedoch von beiden Seiten angestrebt. Bei der Umsetzung des Konzeptes und der zukünftigen Beauftragung von Werbemitteln sollen schwerpunktmäßig ortsansässige Firmen berücksichtigt werden.
Oberursel betritt hier einen neuen Weg in Richtung einer koordinierten Vermarktungsstrategie.
Ablauf des Arbeitsprozesses
Die Zusammenarbeit mit der GRUPPE DREI soll in folgenden Phasen ablaufen:
1. Analysephase
In dieser Phase erfolgt der gezielte Check der für Kommunikation und Marketing relevanten Strukturen in der Stadt verbunden mit einer Stärken-Schwächen Analyse, die zeigt, wo dringender Handlungsbedarf besteht.
2. Positionierungsphase
Aufbauend auf den Analyseergebnissen erfolgt die Entwicklung eines Kommunikationskonzepts, das in einer Bürgerversammlung vorgestellt werden soll. Dazu gehören u. a.:
3. Strategiephase
Die Umsetzung der Positionierung mit einem abgestimmten Marketingmix eingebunden in belastbare nachhaltige Strukturen des Stadtmarketings erfolgt in der Strategiephase, die eine Basisstrategie zumindest für die kommenden vier Jahre liefern soll.
Hierbei zielt das Konzept letztendlich auch auf eine Einbindung und aktive Beteiligung der wirtschaftlichen Interessensgruppen, von ortsansässigen Unternehmen, Selbstständigen und Gewerbetreibenden, auch von Einzelhandel, Gastronomie und Handwerk.
