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„Deutsch-türkische Zukunftswerkstatt“ fördert Nachwuchswissenschaftler

Mit einer „Deutsch-türkischen Zukunftswerkstatt“ fördert das Goethe-Institut den Dialog zwischen dem wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland und der Türkei. Ziel ist es, ein langfristiges interdisziplinäres Netzwerk zu etablieren.

(lifePR) (Berlin, )
Die Eröffnungsveranstaltung findet vom 28. bis 30. September 2007 in Ankara statt.

Die Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei sind eng und vielfältig. Dennoch beeinträchtigen tagespolitische Ereignisse oder kulturelle und religiöse Missverständnisse nach wie vor den Blick auf das Gegenüber. Im Rahmen der jüngst von den Außenministern beider Länder ins Leben gerufenen Ernst-Reuter-Initiative fördert das Goethe-Institut in Form einer „Deutschtürkischen Zukunftswerkstatt“ den interdisziplinären und interkulturellen Dialog zwischen Nachwuchswissenschaftlern aus Deutschland und der Türkei. Ziel des Projektes ist, die Wissenschaftler in ihren interdisziplinären Fragestellungen zu stärken und ein deutschtürkisches wissenschaftliches Netzwerk zu etablieren.

Junge türkische und deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren bis zum 15. Juli 2007 aufgerufen, sich mit einem Forschungsvorhaben, das einen inhaltlichen Bezug zum Partnerland hat, für dieses Projekt zu bewerben. Alle Fachgebiete der Geistes- und Sozialwissenschaften waren zugelassen. Eine Jury wählte aus den 60 Einsendungen 13 Teilnehmerinnern und Teilnehmer für die Zukunftswerkstatt aus. Bei der Eröffnungsveranstaltung im Goethe-Institut Ankara vom 28. bis 30. September 2007 stellen die Nachwuchswissenschaftler erstmals ihre Forschungsvorhaben vor. Die Veranstaltung legt den Grundstein für das interdisziplinäre Netzwerk. Von Oktober 2007 bis März 2008 ist die Forschungsphase geplant. Die Teilnehmer bearbeiten in dieser Zeit ihr Forschungsprojekt und bereiten ihren Beitrag für die Zukunftswerkstatt vor. Diese ist als Abschlussveranstaltung des Projektes im April 2008 in Berlin geplant.

Der gesamte Prozess wird durch ein interaktives Diskussionsforum begleitet, das die Plattform für den fachlichen Austausch bietet. Die Forschungsergebnisse sowie die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt werden im Anschluss auf den Internet-Seiten des Goethe-Instituts zu lesen sein.

Die Förderung der Nachwuchswissenschaftler besteht in der einmaligen Zahlung eines Forschungsetats in Höhe von 500 Euro sowie der Einladung zu den Veranstaltungen in Ankara (September 2007) und Berlin (April 2008).

Die „Deutschtürkische Zukunftswerkstatt“ ist ein Projekt des Goethe-Instituts. Es wird im Rahmen der „Ernst-Reuter-Initiative für Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen“ vom Auswärtigen Amt gefördert.

Weitere Informationen über die „Deutsch-türkische Zukunftswerkstatt“ unter: www.goethe.de/...

Goethe-Institut e. V.

Das Goethe-Institut ist das weltweit tätige Kulturinstitut der Bundesrepublik Deutschland:
Wir fördern die Kenntnis der deutschen Sprache im Ausland und pflegen die internationale kulturelle Zusammenarbeit. Darüber hinaus vermitteln wir ein umfassendes Deutschlandbild durch Information über das kulturelle, gesellschaftliche und politische Leben.

Mit unserem Netzwerk aus Goethe-Instituten, Goethe-Zentren, Kulturgesellschaften, Lesesälen sowie Prüfungs- und Sprachlernzentren nehmen wir seit über fünfzig Jahren weltweit zentrale Aufgaben der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik wahr.

Wir schöpfen aus dem Facettenreichtum unserer offenen Gesellschaft und der deutschen Kultur, verbinden Erfahrungen und Vorstellungen unserer Partner mit unserer interkulturellen und fachlichen Kompetenz. Wir arbeiten im partnerschaftlichen Dialog und sind dabei Dienstleister und Partner für alle, die sich aktiv mit Deutschland und der deutschen Sprache und Kultur beschäftigen. Wir arbeiten eigenverantwortlich und politisch ungebunden.

Wir stellen uns den kulturpolitischen Herausforderungen der Globalisierung und entwickeln innovative Konzepte für eine durch Verständigung humanere Welt, in der kulturelle Vielfalt als Reichtum erkannt wird. Wir sind Partner öffentlicher und privater Kulturträger, der Bundesländer, der Kommunen und der Wirtschaft.

Das Goethe-Institut wird zu einem großen Teil durch jährliche Beiträge des Auswärtigen Amts und des Bundespresseamts finanziert. Das Verhältnis zum Zuwendungsgeber regelt ein Rahmenvertrag.

Eigeneinnahmen, Beiträge von Sponsoren und Förderern sowie Partnern und Freunden erweitern die Arbeitsmöglichkeiten zunehmend.

Das Goethe-Institut koordiniert seine Arbeit eng mit anderen Mittlern der auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik.

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