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Zugspitzen-Restaurant sorgt mit Glasarchitektur für Aufsehen

Glas als Gipfelstürmer

(lifePR) (Remshalden, )
Dach öffnet sich bei schönem Wetter / Wärmedämmglas Neutralux advance von Arnold Glas / Baustelle in 2.600 Metern Höhe / Scheiben durch Ventil für Luftdruckausgleich geschützt

Schon Himmel - oder doch noch Erde? Noch drinnen - oder doch schon draußen? Im November 2007 eröffnete das gläserne Restaurant "Gletschergarten" auf Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze. Auf Knopfdruck wird das Rondell von der Indoor- zur Outdoorgaststätte. Das verwendete Wärmedämmglas Neutralux advance kommt vom württembergischen Glasveredler Arnold Glas.

Die Gebäudehülle des auf dem Zugspitzplatt in 2.600 Metern Höhe gelegenen Pavillons ist komplett in Glas und Stahl gehalten. Bei gutem Wetter fährt das Dach fächerartig ein. Dabei werden etwa 75 Prozent der Dachfläche frei, Drinnen wird zu Draußen. Die Folge sind ein Rundum-Blick und bis zu 250 Kilometer Fernsicht - ein besonderes Erlebnis für den Gast im Gletschergarten.

Verantwortlich für die raffinierte Konstruktion ist neben Arnold Glas mit Hauptsitz in Remshalden der Metallbaubetrieb Ludwig Maurer aus Garmisch-Partenkirchen. Insgesamt 108 Neutralux advance Wärmedämmgläser mit einem U-Wert von 1,1 W/m2K lieferte Arnold Glas für den Gletschergarten. Eine 10 Millimeter starke Einscheiben-Sicherheitsglasscheibe (ESG) mit N33-Wärmedämmbeschichtung sitzt an der Außenseite, eine Verbund-Sicherheitsglasscheibe (VSG) aus zwei 8 Millimeter starken TVG-Scheiben im Innenteil.

Das Besondere dieser Kombination: Neutralux hält die Wärme im Gebäude, lässt aber Licht und Energie durch. Die Sonnenstrahlung heizt das Rondell auf und mindert so den Heizbedarf. Dieser passive Energiegewinn bietet sich auf der Zugspitze an. Hier steigt die Temperatur im Januar und Februar auch tagsüber kaum über -8°C. Gleichzeitig zählt der Berg die meisten Sonnenstunden Deutschlands, im Jahr über 1.800. Der hervorragende U-Wert hält die Scheibe immer warm. Sie bleibt auch bei kältesten Außentemperaturen dicht gegen Zugluft. Normales Glas würde sich bei extremen Minusgraden verziehen und die Luft der oft heftigen Zugspitz-Stürme ins Gebäude dringen lassen.

Um die Scheiben vor dem hohen Luftdruck auf Deutschlands höchster Baustelle zu schützen, wurden sie von Arnold Glas mit einem Druckausgleich versehen. Ein haarfeines Röhrchen im Isolierglas dient dabei als Ventil: Es wird am Produktions-Standort verschlossen und erst an der Baustelle wieder geöffnet, wo es Unterschiede im Luftdruck ausgleicht. Die so ausgestatteten Scheiben erreichten Ende August 2007 ihr Ziel. Trotz häufigen Schneefalls im September und Oktober wurde der Gletschergarten am 23. November 2007 offiziell eröffnet, am 30. November nahm das Restaurant seinen normalen Betrieb auf.

Exklusive Raum- und Geschmackserlebnisse

Einen bewussten Kontrast zur hochmodernen Gebäudehülle setzt das Interieur. Hier sorgen Holz, Schiefer und Rattanmöbel für wohnliches Ambiente. Das Erlebnis-Restaurant entstand in fünfmonatiger Bauzeit an der Stelle der ehemaligen Schirmbar auf der Terrasse der SonnAlpin Hütte, wo die Zugspitzbahn endet.

Der exklusive Rundbau mit Platz für bis zu 150 Gäste passt hervorragend zur gehobenen Küche des Gletschergartens. Fünf täglich wechselnde Gerichte bereitet Chefkoch Mohammed Akram in der Showküche des Restaurants zu.

Info:
Arnold Glas ist einer der innovativsten Isolierglashersteller Europas mit Sitz in Remshalden und Standorten in Deutschland und Österreich. Das Leistungsspektrum umfasst eine umfangreiche ISOLAR Glaspalette, Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Montagezubehör sowie Dienstleistungen von der Vorplanung bis zur Umsetzung.
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