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Hohe Spendenbereitschaft für „Weihnachten im Schuhkarton“

Jahresbericht: Geschenke der Hoffnung will humanitäre Hilfe ausbauen

(lifePR) (Berlin, )
Das christliche Werk Geschenke der Hoffnung hat im Jahr 2016 eine hohe Spendenbereitschaft für die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ verzeichnet. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den das Werk im Juli veröffentlicht hat. Im Vergleich zu 2015 stieg das Geldspendenaufkommen für die Geschenkaktion um rund 19 Prozent auf 3,12 Millionen Euro. Das ist das beste Ergebnis seit dem Start von „Weihnachten im Schuhkarton“ im Jahr 1996. „Wir freuen uns darüber, dass viele unserer Spender ein gutes Verständnis für das Zusammenspiel von Sach- und Geldspende entwickelt haben. Eine Päckchenspende, die sowohl aus einem Geschenk als auch aus einer Geldspende besteht, hilft uns dabei, die Saison von ,Weihnachten im Schuhkarton‘ noch besser vorzubereiten,“ erklärte Bernd Gülker, geschäftsführender Vorstand von Geschenke der Hoffnung. Ein Hauptgrund für die positive finanzielle Entwicklung war die Anpassung des empfohlenen Spendenbeitrags von sechs auf acht Euro pro beschenktem Kind. Mit dem Geld finanziert Geschenke der Hoffnung die Schulung und Betreuung der ehrenamtlichen Mitarbeiter im In- und Ausland, die Qualitätssicherung, Transporte der Schuhkartons in die Empfängerländer sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Bei „Weihnachten im Schuhkarton“ können Bürger ein Päckchen mit neuen Geschenken füllen und vom 1. Oktober bis 15. November zu einer von tausenden Abgabestellen bringen. Im vergangenen Jahr wurden so im deutschsprachigen Raum 388.673 Schuhkartons gepackt. Der durchschnittliche Wert eines Schuhkartons stieg um 4,41 Euro auf 59,73 Euro. Dementsprechend stieg das gesamte Sachspendenvolumen trotz leicht rückläufiger Päckchenzahlen um vier Prozent auf 23,2 Millionen Euro.

Humanitäre Hilfe: Unterstützung für rund 200.000 Menschen

Das gesamte Geldspendenaufkommen (inklusive „Weihnachten im Schuhkarton“) sank hingegen um 2,3 Prozent auf knapp 4,6 Millionen Euro. Dies ist insbesondere auf einen Rückgang der Spenden für die humanitäre Hilfe zurückzuführen. Zusammen mit den Spenden aus dem Vorjahr wurde u. a. der Wiederaufbau von zerstörten Häusern nach dem Erdbeben in Nepal mit rund 400.000 Euro gefördert. In Ecuador finanzierte Geschenke der Hoffnung die medizinische Nothilfe nach dem Erdbeben und unterstützte ferner die Verteilung von Wasserfiltern, Hygienesets sowie andere humanitäre Hilfsmaßnahmen. Ebenso engagierte sich das Werk für die Opfer des Hurrikans Matthew auf Haiti. So wurden dort u. a. in verschiedenen Notfallzentren rund 1.000 Patienten behandelt. Insgesamt erhielten durch die verschiedenen Maßnahmen rund 200.000 Personen konkrete Unterstützung. Dreiviertel der Projektausgaben flossen in humanitäre Hilfsprojekte (insgesamt rund 600.000 Euro). Die restlichen Ausgaben (rund 210.000 Euro) verteilten sich auf kleinere Projekte im Bereich „Kinder und Familie“ sowie das Baby-Not-Projekt, in dem Schwangere sowie junge Mütter und ihre Kinder medizinisch betreut werden.

Ausgaben wurden reduziert
Zusammenfassend kann die Ertragslage für das Jahr 2016 als positiv bezeichnet werden. Aus den Gesamteinnahmen der Organisation wurden, gemessen an dem DZI-Maßstab, 88,6 Prozent für die direkte Förderung von Projekten verwendet. 0,65 Prozent der Einnahmen flossen in die Projektbegleitung und 0,62 Prozent in die Kampagnenarbeit. 6,6 Prozent wurden in die Öffentlichkeitsarbeit investiert und 3,3 Prozent in die Verwaltung. Insgesamt konnte Geschenke der Hoffnung bei den allgemeinen Aufwendungen die Kosten um 13,2 Prozent reduzieren. Auch die Personalaufwendungen sanken um 4,5 Prozent auf knapp 1,5 Millionen Euro. Für das laufende Jahr rechnet Gülker jedoch mit einem deutlichen Anstieg bei den Ausgaben, da inzwischen fast alle vakanten Stellen besetzt seien und zudem Investitionen vorgenommen werden müssten, um die Zukunftsfähigkeit des Werks zu sichern. „Wir wollen weiter wachsen, unsere Projekte ausbauen und uns intensiver in der humanitären Hilfe engagieren. Dies soll mittelfristig auch die direkte Entsendung von Personal in verschiedene Einsatzländer beinhalten. Dafür sind wir auf die Unterstützung unserer Spender angewiesen.“

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WIR SCHENKEN KINDERN FREUDE UND PERSPEKTIVE

Das christliche Werk Geschenke der Hoffnung steht Menschen in Not weltweit mit geistlicher und materieller Unterstützung zur Seite. Schwerpunkte der Arbeit bilden die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, Initiativen für benachteiligte Kinder, Projekte der Entwicklungszusammenarbeit sowie Humanitäre Hilfe in Katastrophensituationen. Um weltweit Hilfe leisten zu können, arbeiten wir mit der internationalen Hilfsorganisation Samaritan's Purse und weiteren Organisationen in den Projektländern zusammen

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