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Sechs von zehn Arbeitnehmern gehen krank zur Arbeit

Jeder vierte Arbeitnehmer war 2017 länger als elf Tage krank

(lifePR) (Königstein im Taunus, )
Das Phänomen heißt Präsentismus, wird schon länger erforscht und bezeichnet die Neigung der Arbeitnehmer, auch krank zur Arbeit zu gehen. Eine repräsentative Umfrage im Auftrag des TV-Senders „health tv“ hat ergeben, dass 61 Prozent der Befragten in den letzten zwölf Monaten krank an ihrem Arbeitsplatz erschienen sind – und das über einen Zeitraum von einem Tag bis zu mehr als drei Wochen.

Sie haben Erkältungen und Erkrankungen der Atemwege (69 Prozent), leiden unter starken Rückenschmerzen (38 Prozent) oder unter psychischen Problemen wie Überlastung oder einem Stimmungstief (28 Prozent). Eigentlich müssten Arbeitnehmer in diesen Fällen zuhause bleiben oder ihren Hausarzt konsultieren und sich krankschreiben lassen. Doch 61 Prozent der Deutschen geht auch krank zur Arbeit. „Diese Art von „Präsentismus“ in den Betrieben ist für Arbeitgeber und Arbeitnehmer sehr gefährlich. Unter Umständen macht sich der Arbeitgeber sogar strafbar, wenn er seiner Sorgfaltspflicht nicht nachkommt und den kranken Mitarbeiter nicht nach Hause schickt.“ sagt Axel Link, Chefredakteur von health tv.

Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) ist im Jahr länger als elf Tage krank im Job - mit möglicherweise schwerwiegenden Folgen für den Betrieb oder seine Gesundheit. Besonders auffällig ist die Gruppe der unter 30-Jährigen. In dieser Altersgruppe gehen 40 Prozent mit psychischen Problemen zur Arbeit, 28 Prozent halten auch Schweißausbrüche, Schwindelgefühle oder Kreislaufprobleme nicht davon ab, ihrem Job nachzugehen.

„Präsentismus“ ist dabei eher ein Männer-Phänomen. Laut Studie sind sie durchschnittlich zehn Tage krank im Job, während es bei Frauen lediglich 6,5 Tage sind.

“Die Kollegen können sich anstecken, das Unternehmen muss möglicherweise mit Fehlern kämpfen, die einem kranken Mitarbeiter überdurchschnittlich oft passieren können. Unter „Präsentismus“, so heißt das Phänomen, krank zur Arbeit zu kommen, leiden am Ende alle“, sagt Link. Die Gruppe der über 60-Jährigen scheint da noch am vernünftigsten zu handeln, 52 Prozent der Befragten bleibt lieber zuhause oder lässt sich krankschreiben, wenn es ihnen nicht gut geht.

Insgesamt haben sich die Arbeitnehmer in Deutschland in den letzten 12 Monaten durchschnittlich 9,2 Tage krankschreiben lassen. 22 Prozent fielen mehr als elf Tage aus. Doch mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent), war laut Studie nicht einen einzigen Tag krank. Besonders fit sind die Altersgruppen der 50- bis 59-Jährigen sowie der über 60-Jährigen. 60 Prozent bzw. 72 Prozent waren das gesamte Jahr über gesund. Den höchsten Krankenstand aller befragten Altersgruppen weisen die 18- bis 29-Jährigen auf. Nur 38 Prozent konnten das gesamte Jahr ohne einen Fehltag durcharbeiten.

Über die Studie:
Die Studie „Gesundheitskompetenz der Deutschen“ stellt die Ergebnisse einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung dar. Dazu wurden bundesweit 1000 Personen im Alter ab 18 Jahren online befragt sowie zusätzlich jeweils 200 Personen aus den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg. Die Befragung wurde im Zeitraum Oktober bis November 2017 vom Marktforschungsinstitut ToLuna Germany GmbH durchgeführt.

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