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Wohngelderhöhung sollte Energiepreise berücksichtigen

Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft warnen vor Streichung der Heizkostenkomponente

(lifePR) (Berlin, )
"Höhere Wohnkosten in den letzten Jahren waren vor allem in den explosionsartig gestiegenen Heiz- und Energiepreisen begründet", erklärte Lutz Freitag, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. "Zwischen 2000 und 2007 sind die Verbraucherpreise für Gas, Heizöl und andere Haushaltsenergie um rund 80 Prozent gestiegen, ein Ende des Anstiegs ist derzeit nicht absehbar", so Walter Rasch, Präsident des BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen. Die Heizkostenkomponente sei unverzichtbar, um dieser dramatischen Entwicklung zu begegnen.

Der vom Bundestag verabschiedete Entwurf zur Wohngeldnovelle enthält eine Heizkostenkomponente, wonach die Heizkosten beim Wohngeld künftig mit 50 Cent pro Quadratmeter Wohnfläche als Teil der Miete berücksichtigt werden sollen. Für die Beratungen im Bundesrat am kommenden Freitag empfehlen der Finanzausschuss sowie der Ausschuss für Arbeit und Sozialpolitik u. a. - im Gegensatz zum federführenden Wohn-Ausschuss - die Heizkostenkomponente wieder zu streichen und den Vermittlungsausschusses anzurufen.

Dies wäre auch angesichts des kürzlich veröffentlichten Armutsberichts der Bundesregierung unverständlich - immerhin unterlägen danach rund 13 Prozent der Bevölkerung dem Armutsrisiko und weitere 13 Prozent würden nur durch Sozialleistungen vor der Armut bewahrt. Dies belege, dass eine spürbare Anhebung des Wohngeldes unter Einbeziehung einer Heizkostenkomponente notwendig sei.

Die Spitzenverbände appellieren in Übereinstimmung mit dem Deutschen Mieterbund an den Bundesrat, dem Gesetzentwurf in der vom Bundestag beschlossenen Version zuzustimmen und von einem Vermittlungsverfahren abzusehen. Alles andere würde eine unnötige Verlängerung des Verfahrens bedeuten.
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