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Kleine Forscher, ganz gross

Ueber 20 Institute der Freien Universitaet Berlin bieten waehrend der "Langen Nacht der Wissenschaften" ein spezielles Kinderprogramm

(lifePR) (Berlin, )
Ob Erd- oder Menschheitsgeschichte: In der "Langen Nacht der Wissenschaften" koennen Kinder und Jugendliche eine Menge ueber uns, wie es frueher auf unserem Planeten zuging und die heutige Umwelt lernen. Dabei kann jeder selbst anpacken und zum Entdecker werden. Ueber 20 Institute der Freien Universitaet Berlin haben in Dahlem, Dueppel und Lankwitz spezielle Fuehrungen, Experimente zum Selbermachen, Ratespiele und Mitmach-Aktionen fuer Kinder und Schueler entwickelt, damit Wissenschaft lebendig und direkt erlebbar wird. Das Spektrum reicht von den naturwissenschaftlichen Faechern wie Chemie, Biologie und Mathematik ueber Tiermedizin, den Geowissenschaften bis hin zu den Geschichts- und Kulturwissenschaften. Das ausfuehrliche Kinderprogramm steht im Internet unter: http://www.fu-berlin.de/....

Wie sah es auf der Erde frueher aus? Frueher, vor etwa 150 Millionen Jahren, als sich unter urtuemlichen Nadelbaeumen und riesigen Palmfarnen neben Dinosauriern auf dem Festland die ersten Voegel und mauskleine Saeugetiere entwickelten. Als im Meer die Ammoniten, kleine spiralfoermige Kopffuessler herrschten, deren fossile Gehaeuse Kinder und Jugendliche waehrend der Langen Nacht der Wissenschaften mit Hammer und Schutzbrille selbst aus dem Gestein klopfen koennen. Das Institut fuer Palaeontologie bietet Einblicke in vergangene Erdzeitalter und in die Arbeitstechniken der Forscher. Ein weiterer Programmpunkt ist das Bernsteinschuerfen fuer Eltern und Kinder. Wer moechte, kann anschliessend selbst pruefen, ob dieses fossile Baumharz in Salzwasser schwimmt und sich von den Experten erklaeren lassen, wie Bernstein entsteht. In kleinen Gruppen kann man die Formenvielfalt einer vergangenen Natur auch am Rasterelektronenmikroskop bewundern.

Die Zeitreise geht nur wenige Kilometer entfernt weiter. Am Institut fuer Praehistorische Archaeologie erlebt man einen Zeitsprung bis etwa 7000 Jahre vor Christi Geburt, als die Dinosaurier schon lange ausgestorben waren, sich die Eiszeit gut 1000 Jahre frueher verabschiedet hatte, und die Menschen in weiten Teilen Mitteleuropas bei deutlich angenehmeren Temperaturen langsam sesshaft wurden. Kinder und Jugendliche erfahren hier, wie Archaeologen nach Spuren der Menschheitsgeschichte suchen. So haben die Forscher herausgefunden, dass die Menschen vor etwa 7000 Jahren begannen, sich als Pioniere der Landwirtschaft zu betaetigen und Waelder rodeten, um Getreide anzubauen oder Vieh zu zuechten. Im Garten des Instituts stehen Ausgrabungsstellen bereit, wo Kinder mit Spatel und Kelle eigenhaendig nach Schaetzen graben und dabei Aussergewoehnliches zu Tage holen koennen. Wer will, laesst sich anschliessend das Fundstueck genau bestimmen und kann ausserdem erfahren, warum Archaeologen meistens an der richtigen Stelle nach Bodendenkmaelern graben, und wieso sie manchmal bis aufs Jahr genau das Alter ihrer Fundstuecke ermitteln koennen. Von 20 bis 22 Uhr wird fuer Kinder der altertuemliche Lehmofen geheizt, in dem sie wie die Menschen vor ungefaehr 5000 Jahren Brot backen koennen.

In den Instituten fuer Meteorologie und Weltraumwissenschaften erreichen die Besucher wieder die Gegenwart. Der Forscherblick der Meteorologen ist sogar meistens nach vorne in die Zukunft gerichtet. Denn die Wetterkundler versuchen den aktuellen Zustand des Klimasystems so genau wie moeglich zu erfassen, um zukuenftige Veraenderungen von Witterungs- und Klimaverhaeltnissen festzustellen. So koennen auch Extremereignisse wie Stuerme oder Starkregen im Voraus erkannt werden. Wer wissen moechte, welche Daten und Hilfsmittel Meteorologen benoetigen, um einen professionellen Wetterbericht fuer den naechsten Tag abzugeben, ist im 6. Stock des Meteorologie-Turms genau richtig. Hier koennen Kinder und Erwachsene auch ihre Antwortkarten zum Wetterquiz abgeben und anschliessend Preise gewinnen. In einer speziellen Kids-Tour von 18 bis 20 Uhr fuehren Schueler Kinder und Jugendliche ueber die Messwiese und erklaeren mit welchen Geraeten die Meteorologen Wetterphaenomene messen.
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