2009 sind allein in NRW fast 26.000 Franchise-Nehmer (4,3 Prozent mehr als 2008 ) mit rund 32.000 Betrieben (5,5 Prozent mehr als 2008) am Markt, so die aktuelle Erhebung des Bonner Mediendienstes forum franchise und systeme. Im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Zahl der Beschäftigten bei Franchise-Betrieben in NRW mit insgesamt rund 165.000 Arbeitnehmern stabil.
"Die Talsohle 2008 mit einem Partnerwachstum von 1,7 Prozent scheint durchschritten. Immer mehr Angestellte erkennen wieder, dass die Selbstständigkeit im Rahmen einer soliden unternehmerischen Partnerschaft sicherer sein kann als ihr eigener Arbeitsplatz", so Franchise-Experte Felix Peckert, Chef des forum franchise und systeme und Unternehmensberater. Bei der Umsatzentwicklung haben jedoch auch die Franchise-Nehmer die Konsumzurückhaltung zu spüren bekommen: Mit durchschnittlich 1,3 Millionen Euro in 2009 erwirtschafteten Franchise-Partner in NRW ein leichtes Umsatzplus von 0,8 Prozent, so die Prognosen des forum franchise und systeme.
Über 900 Franchise-Systeme gibt es derzeit am Markt, die ihre Geschäftsidee mit Franchise-Partnern am lokalen Markt umsetzen. Ob Bäckerei, Pizza-Lieferservice oder Institut für dauerhafte Haarentfernung - in fast jedem Bereich werden Konzepte angeboten. Viele Anbieter wie Back-Factory, Hairfree oder Town & Country zählen zu den Marktführern ihrer Branche. "Doch mit einem entwickelten Geschäftskonzept stellt sich der Erfolg nicht automatisch ein", warnt Franz Smeja, Franchise-Geber von Morgengold Frühstücksdienste. "Der lokale Unternehmensaufbau und damit die Betriebsführung liegt ganz in den Händen des Franchise-Partners." Dabei steigt die Anzahl der Konzepte, die sich an bestimmte Berufsgruppen wie die goDentis an Zahnärzte oder Plameco an Handwerker richten. "Unsere Partner sind bestehende Handwerksbetriebe, die unser Konzept im zweiten Standbein betreiben und damit zusätzliche Umsatzpotenziale nutzen", so Jan van Westreenen, Vertriebsleiter Franchise von Plameco. "Wir als Hersteller haben ein patentiertes Deckensystem entwickelt und liefern unseren Partnern mit dem Konzept alles von der Decke nach Maß bis zur Verkaufsschulung."
"Erprobte Franchise-Konzepte sind insbesondere für leistungsorientierte, vertriebs- und führungserfahrene Arbeitnehmer eine attraktive Job-Alternative. Die Entscheidung für ein System hängt von der individuellen Vorstellung von Einkommen, Arbeit, Risiko und Investition ab", erklärt Peckert. "Franchise bietet dann den einfacheren Markteinstieg und eine nachhaltigere Erfolgschance am lokalen Markt. Wer allerdings keine solide Finanzierung hat und schon beim Start auf einen Achtstundentag setzt, sollte von der Selbstständigkeit die Finger lassen."
"Die Talsohle 2008 mit einem Partnerwachstum von 1,7 Prozent scheint durchschritten. Immer mehr Angestellte erkennen wieder, dass die Selbstständigkeit im Rahmen einer soliden unternehmerischen Partnerschaft sicherer sein kann als ihr eigener Arbeitsplatz", so Franchise-Experte Felix Peckert, Chef des forum franchise und systeme und Unternehmensberater. Bei der Umsatzentwicklung haben jedoch auch die Franchise-Nehmer die Konsumzurückhaltung zu spüren bekommen: Mit durchschnittlich 1,3 Millionen Euro in 2009 erwirtschafteten Franchise-Partner in NRW ein leichtes Umsatzplus von 0,8 Prozent, so die Prognosen des forum franchise und systeme.
Über 900 Franchise-Systeme gibt es derzeit am Markt, die ihre Geschäftsidee mit Franchise-Partnern am lokalen Markt umsetzen. Ob Bäckerei, Pizza-Lieferservice oder Institut für dauerhafte Haarentfernung - in fast jedem Bereich werden Konzepte angeboten. Viele Anbieter wie Back-Factory, Hairfree oder Town & Country zählen zu den Marktführern ihrer Branche. "Doch mit einem entwickelten Geschäftskonzept stellt sich der Erfolg nicht automatisch ein", warnt Franz Smeja, Franchise-Geber von Morgengold Frühstücksdienste. "Der lokale Unternehmensaufbau und damit die Betriebsführung liegt ganz in den Händen des Franchise-Partners." Dabei steigt die Anzahl der Konzepte, die sich an bestimmte Berufsgruppen wie die goDentis an Zahnärzte oder Plameco an Handwerker richten. "Unsere Partner sind bestehende Handwerksbetriebe, die unser Konzept im zweiten Standbein betreiben und damit zusätzliche Umsatzpotenziale nutzen", so Jan van Westreenen, Vertriebsleiter Franchise von Plameco. "Wir als Hersteller haben ein patentiertes Deckensystem entwickelt und liefern unseren Partnern mit dem Konzept alles von der Decke nach Maß bis zur Verkaufsschulung."
"Erprobte Franchise-Konzepte sind insbesondere für leistungsorientierte, vertriebs- und führungserfahrene Arbeitnehmer eine attraktive Job-Alternative. Die Entscheidung für ein System hängt von der individuellen Vorstellung von Einkommen, Arbeit, Risiko und Investition ab", erklärt Peckert. "Franchise bietet dann den einfacheren Markteinstieg und eine nachhaltigere Erfolgschance am lokalen Markt. Wer allerdings keine solide Finanzierung hat und schon beim Start auf einen Achtstundentag setzt, sollte von der Selbstständigkeit die Finger lassen."
