Engagement in vielen Bereichen möglich
Während des weltwärts-Freiwilligendienstes erhalten die Teilnehmenden Projekteinblicke in den Bereichen Bildung, Soziales, Landwirtschaft, Umwelt oder nachhaltige Entwicklung – je nachdem, in welchem Land und für welche Dauer sie ihren ehrenamtlichen Einsatz durchführen. So unterstützte Teilnehmerin Kim eine Grundschule in Indien und unterrichtete Englisch. „Bevor ich nach Indien kam, hatte ich viele Zweifel, ob die ganze Freiwilligenarbeit und Indien das Richtige für mich sind, aber nachdem ich angekommen war, habe ich schnell gemerkt, dass all die Zweifel unnötig waren.“ Andere Projekte können zum Beispiel die Unterstützung auf einer von Frauen geführten Gemüsefarm in Ecuador oder die Pflege von Therapiepferden auf einem Reiterhof in Argentinien sein.
Förderung vom BMZ
Die Programmkosten werden zu 75 % vom BMZ finanziert. Die restlichen 25 % werden von einem eigens aufgebauten Spenderkreis der Teilnehmenden abgedeckt. Anders als bei anderen Freiwilligendiensten wird somit kein Teilnehmerbeitrag pro Ausreise fällig, sondern die gesammelten Spenden werden zur langfristigen Durchführung und Kostendeckung von weltwärts-Freiwilligendiensten eingesetzt. So entsteht eine nachhaltige Förderung des Programms.
Mehr Informationen: online oder über die persönliche Beratung
Weitere Informationen zu weltwärts, dem Bewerbungsverfahren und den Programmländern können unter https://www.experiment-ev.de/freiwilligendienst-weltwaerts/ nachgelesen werden. Interessierte können sich auch direkt an die Geschäftsstelle wenden und sich beraten lassen. Ansprechpartner sind Hans-Ulrich Krause (E-Mail: krause@experiment-ev.de, Tel.: 0228 95 722 64) und Michael Mensing (E-Mail: mensing@experiment-ev.de, Tel.: 0228 95 722 19). Zudem können weitere Fragen bei den digitalen Infoabenden von Experiment gestellt werden, zu denen man sich unter https://www.experiment-ev.de/events/ kostenlos anmelden kann. Der nächste Termin findet am 14. Januar 2026, um 18:00 Uhr, statt.