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Evangelische Stiftung Pflege Schönau: Zwei neue Stiftungsräte aus der Metropolregion

(lifePR) (Heidelberg, )
Der Stiftungsrat der Evangelischen Stiftung Pflege Schönau (ESPS) und der von ihr mitverwalteten Evangelischen Pfarrpfründe Stiftung Baden (EPSB), Heidelberg, wurde erweitert und hat zwei neue Mitglieder.

Das altersbedingte Ausscheiden eines bisherigen Mitglieds dieses Kontrollgremiums machte Neuwahlen notwendig. Dabei wurde es zugleich satzungsgemäß von bisher sieben auf acht Personen erweitert. Der Landeskirchenrat als oberste Verwaltungsbehörde der Evangelischen Kirche in Baden wählte auf seiner Sitzung am 17. Februar 2016 die Bundestagsabgeordnete Margaret Horb sowie den ehemaligen Vizepräsidenten der IHK Rhein-Neckar (2002 bis 2010) und Immobilienexperten Professor Reinhard Walter zu neuen Mitgliedern des Stiftungsrates der ESPS.

Margaret Horb ist Diplom-Finanzwirt (FH). Sie studierte unter anderem evangelische Theologie und Betriebswirtschaftslehre in Würzburg. Ihr Studium führte sie zudem zu Auslands- und Aufbausemestern nach New York und Swansea, der walisischen Partnerstadt von Mannheim. Die CDU-Politikerin, die in Osterburken lebt, sitzt für Nordbaden im Bundestag. Dort ist sie Mitglied des Finanzausschuss. Im Bezirksverband ihrer Partei führt sie den Vorsitz des Arbeitskreises Steuern und Finanzen. Die ehemalige Mitarbeiterin des Finanzamtes Heidelberg wird mit Akribie, aber auch mit der in der Politik geschulten Kombination aus Weitsicht und Pragmatismus neue Blickwinkel und Impulse in den Stiftungsrat der ESPS einbringen.

Margaret Horb über ihre künftige Arbeit im Stiftungsrat: „Ich freue mich sehr darauf, meine berufliche Erfahrung und politische Sichtweise in den vielfältigen Aufgabenbereich des Stiftungsrats der ESPS einbringen zu dürfen. Gerade in diesen sich rasch verändernden Zeiten, die uns vor enorme gesellschaftliche Herausforderungen stellen, kommt meiner evangelischen Kirche eine besondere Aufgabe zu. Um dieser gerecht zu werden, muss sich auch die Kirche, neben ihrer steuerlichen Einnahmequelle, ökonomisch zukunftssicher aufstellen. Durch sozial nachhaltiges Wirtschaften den christlichen Auftrag zu erfüllen ist eine Herausforderung, der ich mit Freude entgegensehe.“

Professor Reinhard Walter ist Geschäftsführer und Gründer der FOM Real Estate in Heidelberg, einem der führenden Akteure im Bereich gewerblicher Immobilien in Deutschland. Er ist Rechtsanwalt und war im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung für die Treuhandanstalt tätig. Professor Walter ist Vorsitzender des Aufsichtsrates der Heidelberger Volksbank und lehrt an der SRH Fachhochschule in Heidelberg. Er bringt damit ein hohes Maß an Erfahrung und Fachexpertise in die Gremienarbeit der ESPS, die das Immobilien- und Grundstücksvermögen der Evangelischen Landeskirche in Baden verwaltet.

„Seit 450 Jahren befasst sich die Evangelische Stiftung Pflege Schönau mit Immobilien und ich freue mich, mit meiner rechtlichen und immobilienwirtschaftlichen Expertise einen aktiven Beitrag für die Zukunft der Stiftung zu leisten.“, beschreibt Prof. Walter seine Schwerpunkte.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den beiden neuen Stiftungsräten. Damit rücken zwei weitere außergewöhnliche Persönlichkeiten und ausgewiesene Fachleute in dieses hervorragend fachkundig zusammengesetzte Gremium“, lobt Ingo Strugalla, Vorstand der ESPS, die Entscheidung und ergänzt: „Damit sind für eine sich selbst finanzierende Stiftung wie die ESPS beste Voraussetzungen geschaffen, um in der gemeinsamen Arbeit unsere Zukunft sowohl nach Markterfordernissen als auch im Sinne des Stiftungsauftrages zu gestalten.“

Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) ist kirchliche Vermögensverwaltung und Kultur bewahrende Institution gleichermaßen. Hauptaufgabe und Stiftungszweck ist es, kirchliches Bauen sowie - über die von ihr mitverwaltete Evangelische Pfarrpfründestiftung Baden (EPSB) – die Besoldung von Pfarrstellen zu finanzieren. Sie ist eine der ältesten Institutionen in Heidelberg, gegründet im Jahr 1560. Zusätzlich ist sie mit Büros in Mosbach und Freiburg vertreten. Insgesamt beschäftigt die Stiftung aktuell 72 Mitarbeiter.

Die ESPS sorgt dafür, dass Kirchen und Pfarrhäuser der Evangelischen Kirche in Baden immer wieder instand gesetzt, saniert, auch erneuert und wieder aufgebaut werden. Ihre direkten und indirekten Investitionen kommen so gut der Hälfte aller Kirchengebäude in Baden zugute.

Finanziert wird diese gesellschaftliche Aufgabe allein aus den Überschüssen eines nachhaltigen Umgangs mit dem Stiftungsvermögens, das aus Immobilien, Grundstücken und Wäldern besteht. Die ESPS ist größte körperschaftliche Waldbesitzerin in Baden-Württemberg und die größte kirchliche Erbbaurechts-Ausgeberin Deutschlands. Zugleich ist sie die größte Stiftung im Bereich der Evangelischen Kirche in Baden und gehört nach Kapital zu den 50 größten Stiftungen Deutschlands.

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Die Evangelische Stiftung Pflege Schönau (ESPS) ist eine selbständige kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Heidelberg. Ihr Stiftungszweck besteht im Wesentlichen darin, kirchliches Bauen zu finanzieren und Besoldungsbeiträge für Pfarrstellen zu erwirtschaften. Erlösquellen der ESPS, die über rund 14.000 Hektar Grundbesitz verfügt, sind Miet- und Pachteinnahmen aus etwa 20.000 Erbbau- und Pachtverträgen, knapp 100 Wohnimmobilien, sowie Erlöse aus dem unternehmerisch geführten Forstbetrieb: Mit rund 7.500 Hektar Wald ist die ESPS die größte körperschaftliche Waldbesitzerin in Baden-Württemberg.

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