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-Umsatz und Ergebnis unter Vorjahr
-EBITDA erreicht 19,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr
-Umsatz nach sechs Monaten 14,1 % unter Vorjahr
-Konzernziele für Gesamtjahr 2007/2008 nach unten angepasst
Die Geschäftsentwicklung des ESCADA-Konzerns blieb im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 (Bilanzstichtag: 31. Oktober) unter dem Vorjahresniveau. Dies gilt besonders für das Ergebnis des Bereichs PRIMERA mit den Marken apriori, BiBA, cavita, Laurèl, die im Fast Fashion Segment tätig sind. Vor diesem Hintergrund passte der Vorstand - wie bereits am 20. Juni 2008 mitgeteilt - die Ziele für das Geschäftsjahr 2007/2008 nach unten an.
Konzernentwicklung zweites Quartal 2007/2008
-Im Verlauf des zweiten Quartals ergab sich ein Abwärtstrend beim Konzernumsatz: Von Februar bis April 2008 lag er mit 153,7 Mio. Euro um 16,1 % unter dem Niveau des gleichen Vorjahresquartals (183,1 Mio. Euro). Währungsbereinigt lag der Rückgang bei -13,5 %.
-Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des zweiten Quartals lag mit 12,5 Mio. Euro um 3,5 Mio. Euro unter dem Vergleichwert des zweiten Quartals 2006/2007 (16,0 Mio. Euro). Der Bereich ESCADA erreichte ein EBITDA von 10,5 Mio. Euro und damit einen Anstieg um 6,1 % gegenüber dem gleichen Vorjahreswert (9,9 Mio. Euro). Grundlage für den Ergebnisanstieg waren ein höherer Anteil des eigenen Einzelhandels am Umsatz und eine entsprechend positive Wirkung auf den Rohertrag sowie Erträge aus der Absicherung von Fremdwährungsgeschäften. Der Bereich PRIMERA weist ein EBITDA von 2,0 Mio. Euro aus (Q2 2006/2007: 6,1 Mio. Euro).
-Für das zweite Quartal wird mit -4,3 Mio. Euro ein negatives Nachsteuerergebnis ausgewiesen (Q2 2006/2007: 2,4 Mio. Euro).
Konzernentwicklung erstes Halbjahr 2007/2008
-Der ESCADA-Konzern erreichte in den ersten sechs Monaten 2007/2008 einen Umsatz von 295,8 Mio. Euro. Das ist ein Rückgang gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (344,3 Mio. Euro) um 14,1 %. Währungsbereinigt, also auf Basis zum Vorjahr konstanter Wechselkurse, betrug das Minus 11,5 %.
-Die Rohertragsmarge belief sich in den ersten sechs Monaten auf 65,1 %, ein Zuwachs um 2,5 Prozentpunkte gegenüber dem Niveau im gleichen Vorjahreszeitraum (62,6 %). Hierbei wirkte sich die Erhöhung des Anteils des eigenen Einzelhandels am Umsatz positiv aus.
-Die operativen Kosten - die Summe aus Personalaufwand und sonstigen betrieblichen Aufwendungen - lagen in den ersten sechs Monaten mit 185,2 Mio. Euro um 1,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (186,8 Mio. Euro).
-Die sonstigen betrieblichen Erträge erreichten 11,9 Mio. Euro und lagen damit über dem Wert im gleichen Vorjahreszeitraum (8,8 Mio. Euro). Der Anstieg ist wesentlich auf höhere Erträge aus dem Währungsmanagement zurückzuführen.
-Der ESCADA-Konzern weist für das erste Halbjahr ein EBITDA von 19,3 Mio. Euro aus nach 37,6 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum (-48,7 %).
-Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte -1,7 Mio. Euro nach 18,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres.
-Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten belief sich auf -8,2 Mio. Euro nach 9,3 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Bilanzkennzahlen per 30. April 2008
-Das Konzerneigenkapital (ohne Anteile anderer Gesellschafter) zum Ende des zweiten Quartals lag mit 78,7 Mio. Euro um 2,6 Mio. Euro unter dem Wert zum Ende des Geschäftsjahres 2006/2007. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote (ohne Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter und einschließlich der mit einem festen Wandlungsverhältnis ausgestatteten ausstehenden Wandelschuldverschreibungen 2003/2013) erreichte 19,0 % nach 19,5 % per 31. Oktober 2007.
-Die Nettoverschuldung des ESCADA-Konzerns (verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel ohne ausstehende unverzinsliche Wandelschuldverschreibungen) erhöhte sich aufgrund des Abbaus von Liquidität und der höheren Finanzverbindlichkeiten von 174,6 Mio. Euro per 30. April 2007 auf 194,8 Mio. Euro per 30. April 2008.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2007/2008
Wie bereits am 20. Juni 2008 mitgeteilt, hat ESCADA vor dem Hintergrund der aktuellen Geschäftsentwicklung die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr 2007/2008 nach unten angepasst. Anstatt eines Konzern- EBITDA von ca. 51 Mio. Euro erwartet der Vorstand ein EBITDA von rund 37 Mio. Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern wird aus heutiger Sicht einen negativen Wert aufweisen. Beim Konzernumsatz wird ein Rückgang um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz erwartet.
-Umsatz und Ergebnis unter Vorjahr
-EBITDA erreicht 19,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr
-Umsatz nach sechs Monaten 14,1 % unter Vorjahr
-Konzernziele für Gesamtjahr 2007/2008 nach unten angepasst
Die Geschäftsentwicklung des ESCADA-Konzerns blieb im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2007/2008 (Bilanzstichtag: 31. Oktober) unter dem Vorjahresniveau. Dies gilt besonders für das Ergebnis des Bereichs PRIMERA mit den Marken apriori, BiBA, cavita, Laurèl, die im Fast Fashion Segment tätig sind. Vor diesem Hintergrund passte der Vorstand - wie bereits am 20. Juni 2008 mitgeteilt - die Ziele für das Geschäftsjahr 2007/2008 nach unten an.
Konzernentwicklung zweites Quartal 2007/2008
-Im Verlauf des zweiten Quartals ergab sich ein Abwärtstrend beim Konzernumsatz: Von Februar bis April 2008 lag er mit 153,7 Mio. Euro um 16,1 % unter dem Niveau des gleichen Vorjahresquartals (183,1 Mio. Euro). Währungsbereinigt lag der Rückgang bei -13,5 %.
-Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des zweiten Quartals lag mit 12,5 Mio. Euro um 3,5 Mio. Euro unter dem Vergleichwert des zweiten Quartals 2006/2007 (16,0 Mio. Euro). Der Bereich ESCADA erreichte ein EBITDA von 10,5 Mio. Euro und damit einen Anstieg um 6,1 % gegenüber dem gleichen Vorjahreswert (9,9 Mio. Euro). Grundlage für den Ergebnisanstieg waren ein höherer Anteil des eigenen Einzelhandels am Umsatz und eine entsprechend positive Wirkung auf den Rohertrag sowie Erträge aus der Absicherung von Fremdwährungsgeschäften. Der Bereich PRIMERA weist ein EBITDA von 2,0 Mio. Euro aus (Q2 2006/2007: 6,1 Mio. Euro).
-Für das zweite Quartal wird mit -4,3 Mio. Euro ein negatives Nachsteuerergebnis ausgewiesen (Q2 2006/2007: 2,4 Mio. Euro).
Konzernentwicklung erstes Halbjahr 2007/2008
-Der ESCADA-Konzern erreichte in den ersten sechs Monaten 2007/2008 einen Umsatz von 295,8 Mio. Euro. Das ist ein Rückgang gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum (344,3 Mio. Euro) um 14,1 %. Währungsbereinigt, also auf Basis zum Vorjahr konstanter Wechselkurse, betrug das Minus 11,5 %.
-Die Rohertragsmarge belief sich in den ersten sechs Monaten auf 65,1 %, ein Zuwachs um 2,5 Prozentpunkte gegenüber dem Niveau im gleichen Vorjahreszeitraum (62,6 %). Hierbei wirkte sich die Erhöhung des Anteils des eigenen Einzelhandels am Umsatz positiv aus.
-Die operativen Kosten - die Summe aus Personalaufwand und sonstigen betrieblichen Aufwendungen - lagen in den ersten sechs Monaten mit 185,2 Mio. Euro um 1,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert (186,8 Mio. Euro).
-Die sonstigen betrieblichen Erträge erreichten 11,9 Mio. Euro und lagen damit über dem Wert im gleichen Vorjahreszeitraum (8,8 Mio. Euro). Der Anstieg ist wesentlich auf höhere Erträge aus dem Währungsmanagement zurückzuführen.
-Der ESCADA-Konzern weist für das erste Halbjahr ein EBITDA von 19,3 Mio. Euro aus nach 37,6 Mio. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum (-48,7 %).
-Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) erreichte -1,7 Mio. Euro nach 18,9 Mio. Euro im ersten Halbjahr des Vorjahres.
-Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheiten belief sich auf -8,2 Mio. Euro nach 9,3 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum.
Bilanzkennzahlen per 30. April 2008
-Das Konzerneigenkapital (ohne Anteile anderer Gesellschafter) zum Ende des zweiten Quartals lag mit 78,7 Mio. Euro um 2,6 Mio. Euro unter dem Wert zum Ende des Geschäftsjahres 2006/2007. Die wirtschaftliche Eigenkapitalquote (ohne Berücksichtigung der Anteile anderer Gesellschafter und einschließlich der mit einem festen Wandlungsverhältnis ausgestatteten ausstehenden Wandelschuldverschreibungen 2003/2013) erreichte 19,0 % nach 19,5 % per 31. Oktober 2007.
-Die Nettoverschuldung des ESCADA-Konzerns (verzinsliche Verbindlichkeiten abzüglich liquider Mittel ohne ausstehende unverzinsliche Wandelschuldverschreibungen) erhöhte sich aufgrund des Abbaus von Liquidität und der höheren Finanzverbindlichkeiten von 174,6 Mio. Euro per 30. April 2007 auf 194,8 Mio. Euro per 30. April 2008.
Ausblick auf das Gesamtjahr 2007/2008
Wie bereits am 20. Juni 2008 mitgeteilt, hat ESCADA vor dem Hintergrund der aktuellen Geschäftsentwicklung die Umsatz- und Ergebniserwartung für das Geschäftsjahr 2007/2008 nach unten angepasst. Anstatt eines Konzern- EBITDA von ca. 51 Mio. Euro erwartet der Vorstand ein EBITDA von rund 37 Mio. Euro. Das Konzernergebnis nach Steuern wird aus heutiger Sicht einen negativen Wert aufweisen. Beim Konzernumsatz wird ein Rückgang um einen niedrigen zweistelligen Prozentsatz erwartet.
