In seiner Ansprache blickte Geschäftsführer Karl-Robert Kuntz auf das Jahr 2025 zurück – das dritte Krisenjahr in Folge. Weltpolitische Unsicherheiten, schwache Baukonjunktur und steigende Rohstoffkosten belasteten die Branche. Die Rundholzversorgung bleibt nach Jahren des Borkenkäferbefalls angespannt. Die Branche kämpft mit Holzmangel und stark gestiegenen Preisen.
Trotz der schwierigen Lage sieht das Unternehmen die Zukunft optimistisch. Die Zahl der Baugenehmigungen steigt wieder leicht, und der Holzbau gewinnt weiterhin an Bedeutung. Um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben, hat sich das Unternehmen für die umfassende Erneuerung des Spanplattenwerks entschieden – eine Investition, die als Jahrhundertprojekt gilt. Erste Teilprojekte wie Zerspanung, eine neue Halle sowie Siebung und Beleimung sind bereits abgeschlossen.
Die nächsten großen Schritte umfassen den Neubau der Spanplattenpresse, des Spänetrockners und des Kesselhauses. Diese Umsetzung erfolgt nicht zuletzt durch engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die bereit sind, zusätzliche Verantwortung zu übernehmen. In diesem Zusammenhang wurde bekanntgegeben, dass Larissa Kuntz als geschäftsführende Gesellschafterin seit einigen Wochen Hauptgesellschafterin der elka-Holzwerke ist.
Der Höhepunkt des Abends bildete zweifelsohne die Ehrung der langjährigen Mitarbeiter und die Verabschiedung der Rentner.
Folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden geehrt:
40 Jahre Betriebszugehörigkeit:
Andreas Schuh
25 Jahre Betriebszugehörigkeit:
Achim Röper, Stefan Lautz, Simone Schröder, Michael Lörsch
10 Jahre Betriebszugehörigkeit:
Arpad Bordi, Ferdinand Schöppel, Larissa Kuntz
In den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurden:
Birgit Cramer, Thomas Schweig, Walter Kiefer, Helmut Künzer