Ab heute stehen im Vorbahnhof logport fünf weitere Gleise für Bahnempfang und -versand des Duisburger Hafens sowie für den Rangierbetrieb der logport-Anlieger zur Verfügung. Damit ist die Anzahl der Gleise auf zehn angewachsen und der zweite Bauabschnitt des von der duisport-Gruppe reaktivierten, ehemaligen Rangierbahnhofs der DB Netz AG abgeschlossen. „Seit Jahren wachsen wir auf der Schiene deutlich zweistellig, so dass dieser Ausbau in unmittelbarer Nachbarschaft zu logport zur richtigen Zeit kommt“, sagte Erich Staake, Vorstandssprecher der Duisburger Hafen AG. Die erweiterte Schienen-Kapazität entlastet die Straße um rund 100.000 Lkw-Fahrten. Das entspricht einer Menge von mehr als 50.000 Tonnen des Treibhausgases CO2.
„Durch die Geschäftsaufnahme neuer Unternehmen und den Ausbau der Aktivitäten bestehender Kunden am Standort wird der Bahnverkehr weiter zulegen“, kündigte Staake in Duisburg an. Bereits im ersten Halbjahr 2007 konnte der Verkehr auf der Schiene im duisport um 27 Prozent gesteigert werden und steuert damit erneut ein Rekordergebnis an.
Das Gelände des Vorbahnhofs logport mit Direktanbindung an die Haupttrassen der Deutschen Bahn in Ost-West-Richtung wurde im Jahr 2002 erworben und ist in den vergangenen Jahren grundlegend saniert und erneuert worden. Rund sieben Gleiskilometer sind mit Fertigstellung des ersten und zweiten Bauabschnittes verlegt worden. Über diese Infrastruktur werden bedeutende Bahnmengen abgewickelt, die pro Jahr einem Aufkommen von rund 100.000 Lkw-Fahrten bzw. mehr als 50.000 Tonnen CO2 entsprechen.
Heute verfügt ein Großteil der logport-Kunden über einen eigenen Bahnanschluss und nutzt dementsprechend intensiv die Bahnanlagen im Vorbahnhof für Rangierverkehre.
Außerdem hat beispielsweise Rail4Chem, eines der führenden privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen, seine verkehrstechnische Basis in das Gebiet des Duisburger Hafens verlegt und den Vorbahnhof logport zum Drehkreuz seiner gesamten Verkehre ausgebaut. Unter anderem werden von hier aus die Verbindungen zu den ARA-Häfen abgewickelt. Auch SBB Cargo, die Güterdivision der Schweizerischen Bundesbahn, hat seine Deutschlandzentrale und sein Drehkreuz nach Duisburg verlegt. Kunden aus Norditalien und der Schweiz werden so mit einem SBB-Cargo-Plattformzug über Duisburg mit der Rhein-Ruhr-Region verbunden.
Die Erweiterung des Vorbahnhofs ist zusammen mit der östlichen Anbindung des logport-Geländes über die Osttangente ein maßgeblicher Teil des logport-Verkehrskonzepts. Die Osttangente wird ab Oktober 2008 den Lkw-Verkehr vom logport-Gelände über die Brücke der Solidarität Richtung Marientor/ A40 lenken. Darüber hinaus wird der vom Land Nordrhein-Westfalen gebaute Autobahnzubringer L473n, der den direkten Anschluss des logport-Geländes an die A57 herstellt, voraussichtlich in der ersten Hälfte 2009 fertig gestellt sein.
Im Zuge der Erweiterung des Rangierbahnhofes sind umfangreiche Schallschutzmaßnahmen vorgenommen worden: So wurden ein Damm und eine Lärmschutzwand errichtet. Außerdem sind entsprechende Fenster und Lüfter bereits zum 31. August in die betroffenen Wohnungen der unmittelbaren Nachbarschaft eingebaut worden. Für die Projektsteuerung Vorbahnhof logport und Osttangente zeichnet die Logport Logistic-Center Duisburg GmbH verantwortlich. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 25 Mio. Euro.
„Durch die Geschäftsaufnahme neuer Unternehmen und den Ausbau der Aktivitäten bestehender Kunden am Standort wird der Bahnverkehr weiter zulegen“, kündigte Staake in Duisburg an. Bereits im ersten Halbjahr 2007 konnte der Verkehr auf der Schiene im duisport um 27 Prozent gesteigert werden und steuert damit erneut ein Rekordergebnis an.
Das Gelände des Vorbahnhofs logport mit Direktanbindung an die Haupttrassen der Deutschen Bahn in Ost-West-Richtung wurde im Jahr 2002 erworben und ist in den vergangenen Jahren grundlegend saniert und erneuert worden. Rund sieben Gleiskilometer sind mit Fertigstellung des ersten und zweiten Bauabschnittes verlegt worden. Über diese Infrastruktur werden bedeutende Bahnmengen abgewickelt, die pro Jahr einem Aufkommen von rund 100.000 Lkw-Fahrten bzw. mehr als 50.000 Tonnen CO2 entsprechen.
Heute verfügt ein Großteil der logport-Kunden über einen eigenen Bahnanschluss und nutzt dementsprechend intensiv die Bahnanlagen im Vorbahnhof für Rangierverkehre.
Außerdem hat beispielsweise Rail4Chem, eines der führenden privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen, seine verkehrstechnische Basis in das Gebiet des Duisburger Hafens verlegt und den Vorbahnhof logport zum Drehkreuz seiner gesamten Verkehre ausgebaut. Unter anderem werden von hier aus die Verbindungen zu den ARA-Häfen abgewickelt. Auch SBB Cargo, die Güterdivision der Schweizerischen Bundesbahn, hat seine Deutschlandzentrale und sein Drehkreuz nach Duisburg verlegt. Kunden aus Norditalien und der Schweiz werden so mit einem SBB-Cargo-Plattformzug über Duisburg mit der Rhein-Ruhr-Region verbunden.
Die Erweiterung des Vorbahnhofs ist zusammen mit der östlichen Anbindung des logport-Geländes über die Osttangente ein maßgeblicher Teil des logport-Verkehrskonzepts. Die Osttangente wird ab Oktober 2008 den Lkw-Verkehr vom logport-Gelände über die Brücke der Solidarität Richtung Marientor/ A40 lenken. Darüber hinaus wird der vom Land Nordrhein-Westfalen gebaute Autobahnzubringer L473n, der den direkten Anschluss des logport-Geländes an die A57 herstellt, voraussichtlich in der ersten Hälfte 2009 fertig gestellt sein.
Im Zuge der Erweiterung des Rangierbahnhofes sind umfangreiche Schallschutzmaßnahmen vorgenommen worden: So wurden ein Damm und eine Lärmschutzwand errichtet. Außerdem sind entsprechende Fenster und Lüfter bereits zum 31. August in die betroffenen Wohnungen der unmittelbaren Nachbarschaft eingebaut worden. Für die Projektsteuerung Vorbahnhof logport und Osttangente zeichnet die Logport Logistic-Center Duisburg GmbH verantwortlich. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 25 Mio. Euro.
