Die DVAG weist darauf hin, dass Kameras und Camcorder in der Regel von der Hausratversicherung abgedeckt sind – jedoch nur zuhause oder im abgeschlossenen Hotelzimmer. Die größten Gefahren für die sensible Technik lauern allerdings selten im eigenen Heim: Denn gerade auf Reisen können die Geräte zu Schaden oder abhandenkommen. In diesem Fall ist die Hausratversicherung nicht zuständig. Deshalb empfehlen die Experten der DVAG den Fotografen, sich über Zusatzversicherungen beraten zu lassen: „Je teurer die Kamera ist, desto wichtiger ist ein erweiterter Versicherungsschutz, beispielsweise durch eine Freizeitversicherung. Sie versichert auch hochwertige Spiegelreflexkameras und teures Zubehör weltweit gegen Beschädigung, Zerstörung oder Abhandenkommen“, so die Deutsche Vermögensberatung. Insbesondere für Neuanschaffungen lohnt sich dieser Versicherungsschutz. Denn einige Versicherungen wie die Freizeitversicherung der AachenMünchener erstatten den vollen Preis, wenn der Zeitwert der Kamera zum Zeitpunkt des Schadens bei mindestens 50 Prozent lag, betont die DVAG. Damit können sich ambitionierte Fotografen auch auf Reisen wieder ganz auf das Motiv konzentrieren, ohne sich um ihre Ausrüstung zu sorgen.
Die Freizeitversicherung richtet sich übrigens nicht nur an private Hobbyfotografen, sondern bietet auch Profis die Möglichkeit, ihr Equipment außerhalb der eigenen vier Wände gegen Diebstahl oder Beschädigung zu versichern. Ob Kamera oder professionelles Zubehör: Die Experten der DVAG leisten auch Beratung bei der Absicherung der gewerblich genutzten Fotoausrüstung.