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Weiterentwicklung des Wehrdienstes – und der Freiwilligendienste

Wie geht es mit dem Freiwilligendienst im Sport weiter?

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Der Bundestag hat am 5. Dezember 2025 das neue Wehrdienstmodernisierungsgesetz verabschiedet. Es tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft. Ein Punkt ist für die Freiwilligendienste besonders relevant: Die Bundeswehr darf in dem Fragebogen, den zukünftig alle jungen Menschen erhalten, auf die gesetzlich geregelten Freiwilligendienste hinweisen, was voraussichtlich über einen Verweis auf „freiwillig-ja.de“ umgesetzt wird. Dort finden sich auch Einsatzstellen des Sports. 

Parallel dazu hat der Bundestag einen Entschließungsantrag zur Stärkung der Freiwilligendienste beschlossen. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, ein Konzept zur Weiterentwicklung der Freiwilligendienste vorzulegen, zusätzliche Plätze aufzubauen und die Rahmenbedingungen zu verbessern, etwa das Taschengeld zu erhöhen, Mobilitätsleistungen zu zahlen und einen chancengerechten Zugang zu ermöglichen. Auch die pädagogische Begleitung soll aufgewertet wertet. Perspektivisch wird angeregt, sie zu einem umfassenden Coachingansatz weiterzuentwickeln. Zudem soll geprüft werden, wie ein Dienst im Bevölkerungsschutz sowie ein mögliches freiwilliges Handwerksjahr sinnvoll integriert werden können. 

Die Deutsche Sportjugend unterstützt das Ziel, die Freiwilligendienste weiter auszubauen und qualitativ zu stärken. „Voraussetzung hierfür sind eine verlässliche Finanzierung und eine stärkere Förderung der pädagogischen Arbeit“, betont Leandra Götz, die das Thema im dsj-Vorstand vertritt. „Für eine erfolgreiche Umsetzung benötigen wir ausreichende Personalressourcen bei Trägern und Einsatzstellen sowie den Erhalt zentraler Prinzipien wie Arbeitsmarktneutralität und Bildungsorientierung.“ 

Die Reaktivierung der Wehrpflicht ist bislang nicht konkret geplant, Strukturen – auch für einen möglichen Zivildienst – werden im Hintergrund aber vorbereitet. Die Deutsche Sportjugend tritt in Bezug auf zivile Ersatzdienste für die Gelingensbedingungen ein, die vom dsj-Hauptausschuss im Rahmen der Resolution im Oktober 2025 verabschiedet wurden. 

Zu einer möglichen Reaktivierung des Zivildienstes und den Auswirkungen auf die Freiwilligendienste sind zudem einige Presseberichte mit Zitaten von Stefan Raid, Vorsitzender der dsj, erschienen: 

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