Vom 25. bis 28. August blickt die Welt auf Denver, Veranstaltungsort der Democratic National Convention 2008, die den US-Präsident-schaftskandidaten der Demokratischen Partei bekannt gibt. Hinter den Kulissen laufen bereits seit langem die Vorbereitungen, um diesen Parteitag mit seinen 50.000 Parteimitgliedern und Medienvertretern zum ökologischsten aller Zeiten zu machen.
Hierfür bietet die Stadt Denver ideale Voraussetzungen: Sie hat dem Democratic National Convention Committee (DNCC) ein besonders energiesparendes Bürogebäude, ausgezeichnet mit dem Energy Star, für seine organisatorische Arbeit sowie eine rein mit alternativen Kraftstoffen betriebene Autoflotte zur Verfügung gestellt.
Schon vor einigen Jahren hat in Denver ein Wandel eingesetzt und die "Mile High City" zu einer der umweltverträglichsten Großstädte der USA gemacht: Der Denver International Airport war der erste Flughafen in den USA, der bereits im Jahr 2004 das Umweltprädikat ISO 14001 erhielt. 2005 wurde das Programm "Denver Recycles"
eingeführt, das in den letzten drei Jahren einen Recycling-Zuwachs von 18 Prozent erzielen konnte, und bereits Anfang der 90er Jahre wurde die erste "Green Fleet" der USA in Denver ins Leben gerufen - heute haben knapp die Hälfte dieser städtischen Autos sowie ein Großteil aller Taxis in Denver Hybridantrieb oder werden mit alternativen Kraftstoffen betrieben.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Naturschutz war auch die Einführung des Programms
"GreenPrint Denver": Bürgermeister John Hickenlooper hat dieses Programm 2005 mit dem Ziel verabschiedet, Energie einzusparen, die Wasserqualität zu verbessern und Emissionen einzuschränken. Ein Bestandteil ist auch die "Mile High Million" - die Stadt Denver und seine Bewohner haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 eine Million neue Bäume zu pflanzen. Seit Beginn der Aktion in 2006 wurden bereits über 68.000 Bäume gepflanzt. Weitere Informationen und der aktuelle Zwischenstand der "Mile High Million" ist unter www.greenprintdenver.org zu finden.
Neben diesen städtischen Programmen setzt Denver auch bei der Entwicklung globaler Umweltschutzinitiativen Maßstäbe. Zwei der bedeutendsten Forschungseinrichtungen der USA haben hier ihren Standort: Das National Center for Atmospheric Research (www.eo.ucar.edu/visit) erforscht den Klimawandel und dessen Ursachen und das National Renewable Energy Laboratory (www.nrel.gov/overview) entwickelt erneuerbare Energien für den Alltag und die Wirtschaft. Beide Institute bieten neben ihrer Forschungsarbeit auch geführte Touren und Ausstellungen für interessierte Besucher an.
Auch die Zukunft Denvers steht ganz im Zeichen des Fortschritts und der erneuerbaren Energien: Das Pepsi Center, Hauptveranstaltungsort der Democratic National Convention und Stadion des NBA-Teams Denver Nuggets und des NHL-Teams Colorado Avalanche, gab im März dieses Jahres seine Pläne bekannt, die erste Arena der USA zu werden, die zu 100 Prozent mit Wind- und Solarenergie betrieben wird. Des Weiteren wird der öffentliche Nahverkehr Denvers ausgebaut: die Stadt hat im Februar 125 Millionen Euro in die Anschaffung 55 weiterer Stadtbahnen investiert - der größte US-Auftrag für Nahverkehrsfahrzeuge für den Hersteller Siemens Industry-Division Mobility. Mit den bereits produzierten und gelieferten Fahrzeugen werden in Denver bald mehr als 150 Stadtbahnen auf höchstem technischen und ökologischen Niveau rollen.
Weitere Neuigkeiten aus Colorado sowie aktuelle Veranstaltungshinweise sind auf www.colorado.com zu finden
Hierfür bietet die Stadt Denver ideale Voraussetzungen: Sie hat dem Democratic National Convention Committee (DNCC) ein besonders energiesparendes Bürogebäude, ausgezeichnet mit dem Energy Star, für seine organisatorische Arbeit sowie eine rein mit alternativen Kraftstoffen betriebene Autoflotte zur Verfügung gestellt.
Schon vor einigen Jahren hat in Denver ein Wandel eingesetzt und die "Mile High City" zu einer der umweltverträglichsten Großstädte der USA gemacht: Der Denver International Airport war der erste Flughafen in den USA, der bereits im Jahr 2004 das Umweltprädikat ISO 14001 erhielt. 2005 wurde das Programm "Denver Recycles"
eingeführt, das in den letzten drei Jahren einen Recycling-Zuwachs von 18 Prozent erzielen konnte, und bereits Anfang der 90er Jahre wurde die erste "Green Fleet" der USA in Denver ins Leben gerufen - heute haben knapp die Hälfte dieser städtischen Autos sowie ein Großteil aller Taxis in Denver Hybridantrieb oder werden mit alternativen Kraftstoffen betrieben.
Ein wichtiger Schritt in Richtung Naturschutz war auch die Einführung des Programms
"GreenPrint Denver": Bürgermeister John Hickenlooper hat dieses Programm 2005 mit dem Ziel verabschiedet, Energie einzusparen, die Wasserqualität zu verbessern und Emissionen einzuschränken. Ein Bestandteil ist auch die "Mile High Million" - die Stadt Denver und seine Bewohner haben sich zum Ziel gesetzt, bis 2025 eine Million neue Bäume zu pflanzen. Seit Beginn der Aktion in 2006 wurden bereits über 68.000 Bäume gepflanzt. Weitere Informationen und der aktuelle Zwischenstand der "Mile High Million" ist unter www.greenprintdenver.org zu finden.
Neben diesen städtischen Programmen setzt Denver auch bei der Entwicklung globaler Umweltschutzinitiativen Maßstäbe. Zwei der bedeutendsten Forschungseinrichtungen der USA haben hier ihren Standort: Das National Center for Atmospheric Research (www.eo.ucar.edu/visit) erforscht den Klimawandel und dessen Ursachen und das National Renewable Energy Laboratory (www.nrel.gov/overview) entwickelt erneuerbare Energien für den Alltag und die Wirtschaft. Beide Institute bieten neben ihrer Forschungsarbeit auch geführte Touren und Ausstellungen für interessierte Besucher an.
Auch die Zukunft Denvers steht ganz im Zeichen des Fortschritts und der erneuerbaren Energien: Das Pepsi Center, Hauptveranstaltungsort der Democratic National Convention und Stadion des NBA-Teams Denver Nuggets und des NHL-Teams Colorado Avalanche, gab im März dieses Jahres seine Pläne bekannt, die erste Arena der USA zu werden, die zu 100 Prozent mit Wind- und Solarenergie betrieben wird. Des Weiteren wird der öffentliche Nahverkehr Denvers ausgebaut: die Stadt hat im Februar 125 Millionen Euro in die Anschaffung 55 weiterer Stadtbahnen investiert - der größte US-Auftrag für Nahverkehrsfahrzeuge für den Hersteller Siemens Industry-Division Mobility. Mit den bereits produzierten und gelieferten Fahrzeugen werden in Denver bald mehr als 150 Stadtbahnen auf höchstem technischen und ökologischen Niveau rollen.
Weitere Neuigkeiten aus Colorado sowie aktuelle Veranstaltungshinweise sind auf www.colorado.com zu finden
