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"Später Spagat" mit Thomas Rühmann und Holger Daemgen

MIMENSPIEL - Kleine Theaterreihe im Bankettsaal Kaluga Freitag, 17. April 2008, 20 Uhr

(lifePR) (Suhl, )
"Ein virtuoser Sprung vom Standbein aufs Spielbein - von Künstlertum, Krankheit und Schmerz zum unwiderstehlichen Spiel mit Silben, Reimen und zündenden Ideen."

Gernhardts Gedichte aus den letzen drei Jahren zeugen in jeder Gemüts- und Stillage von einer haarscharfen Beobachtungsgabe und von der Kunst, diesen Beobachtungen - nuanciert, anspielungsreich - eine Stimme zu geben.

"Später Spagat" versucht noch einmal jene Verbindung von Standbein und Spielbein, Ernstbein und Spaßbein, Verschlüsselbein und Entschlüsselbein, die bereits das Ziel meiner vorherigen Gedichtbände gewesen ist.
Nur dass ich diesmal die Aufsatzpunkte des Spagats so reinlich als es ging geschieden habe, wohl wissend, dass auch dieser Spagat eine Mischung wird überbrücken müssen oder doch zumindest können: Jedes noch so ernst gedachte Gedicht kann beim Leser eine untergründige Freude daran erwecken, dass es dem Autor gelungen ist, Worte für das Schwersagbare zu finden. Zugleich vermag der gleiche Leser die Ernsthaftigkeit wahrzunehmen, mit welcher der Autor versucht hat, seinen heiteren Gebilden eine gewisse Dauer zu verleihen. Ob mir diese Mischung geglückt ist? Darüber mögen andere befinden."
Robert Gernhardt

Robert Gernhardt ist der Altmeister des bundesdeutschen Humors. Vielleicht der vielseitigste deutsche Humorist. Unter anderem hat er auch für Otto Waalkes geschrieben. Er ist an Krebs verstorben, hat sich - im Wissen darum- auf seine unverwechselbare Weise mit dem Tod auseinandergesetzt, mit viel schwarzem Humor, aber dem Leben zugewandt. Also Gedichte, Prosa im Spagat zwischen Diesseits und Jenseits. Es wird komisch, knochentrocken mit herrlicher Sprache, absurden Situationen und ein paar Nachdenklichkeiten. War der erste Gernhardt Abend vor allem seinem Nonsens gewidmet, wollen wir diesmal ein wenig tiefer loten. Gernhardt hat es verdient.

Thomas Rühmann

Der Zufall führte Regie, als Thomas Rühmann ( Jahrgang 55) Schauspieler wurde. Als Theateramateur übernahm er kurzfristig eine Rolle an der Leipziger Studentenbühne. Es folgte eine dreijährige Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Schon während des Studiums spielte er am Berliner Ensemble und am "Theater im Palast". 1982 nahm Thomas Rühmann ein Engagement am Berliner Maxim Gorki Theater an, wo er 12 Jahre auf der Bühne stand. Er gastierte u.a. am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, in der Kleinen Revue im Friedrichstadtpalast, am Cottbuser Staatstheater. Seine erste Rolle vor der Kamera hatte er 1982 im Fernsehfilm "Martin Luther". Seit 1995 arbeitet Rühmann freischaffend, vor allem fürs Fernsehen und war dort in vielen Rollen zu sehen, u.a. in "Stubbe und das Kind", "Post Mortem", "Einsteins Baby" , "Unser Charly" , "Freunde fürs Leben", "Polizeiruf 110", "Tatort".

Seit 1998 spielt er in der ARD-Produktion "In aller Freundschaft" die Rolle des Dr. Roland Heilmann. Für seine Darstellung wurde er 2002 zum ARD-Serienliebling der Zuschauer gewählt und mit dem Goldenen Wuschel ausgezeichnet.

Gemeinsam mit dem Akkordeonisten Tobias Morgenstern betreibt Thomas Rühmann seit 1998 das "Theater am Rand" in Zollbrücke im Oderbruch. Die fruchtbare Zusammenarbeit beider Künstler begann 1994 am Gorki Theater mit der Erarbeitung der szenisch-musikalischen Lesung "Die Entdeckung der Langsamkeit". Es folgte 1998 "Accordion Mystery" - ein Theaterabend nach dem Roman "Das grüne Akkordeon" von Annie Proulx, 2001 "Seide" von Alessandro Baricco, die Bearbeitung des Romans "Im Spinnhaus" von Kerstin Hensel 2004 und "Mitten in Amerika" nach E. Annie Proulx im Jahre 2005.

Holger Daemgen

Daemgen erhielt seine Ausbildung von 1991 bis 1994 an der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Danach ging er für viereinhalb Jahre ins feste Engagement an das Schlossparktheater in Berlin und stand in verschiedenen Rollen, unter anderem in der Regie von Michael Schottenberg, auf der Bühne. Danach stand er für Krimis, darunter "Alarm für Cobra 11" und "Tatort", vor der Kamera, bevor er 2001 in "Anne Frank - Die wahre Geschichte" und in "Staufffenberg" als SS-Offizier Rollen in Filmen über das Dritte Reich übernahm.
Dem breiteren Publikum wurde er auch in der Rolle des Oberarztes Dr. Achim Kreutzer in der ARD-Serie "In aller Freundschaft" bekannt. Er spielte die Figur als Nachfolger von Joachim Kretzer für fast 2 Jahre, ehe sie von seinem Kollegen Johannes Steck übernommen wurde.

Karten erhalten Sie wie immer im Kartenservice der Tourist Information Suhl unter
Tel.: 0 36 81/78 82 28 o. 78 84 05 und an der Abendkasse.
Um Reservierung wird gebeten.
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