Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 792

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. Fränkische Straße 2 53229 Bonn, Deutschland http://www.bvse.de/
Ansprechpartner:in Jörg Lacher +49 228 9884927
Logo der Firma bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.
bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.

Kunststoffrecycling: Große Dynamik bei der Aufbereitung von PET-Flaschen

Probleme gemeinsam angehen

(lifePR) (Bonn, )
„Eine große Dynamik“ bescheinigte bvse-Vizepräsidenten Dr.-Ing. Herbert Snell im Vorfeld des 10. Internationalen Altkunststofftages, der am 19. und 20. Juni 2007 in Bad Neuenahr stattfindet, dem Recycling von PET-Flaschen. Snell betonte, dass die Kunststoffverpackungen für Getränke "ganz klar" auf dem Vormarsch seien.
Außerdem werde PET zunehmend bei Lebensmittelverpackungen eingesetzt. Gerade bei PET sei eine große Marktdynamik mit zweistelligen Zuwächsen zu beobachten.

Der Trend zu PET als Verpackungsalternative gegenüber dem Getränkekarton und der Glasflasche halte an. Recycler investieren deshalb jetzt verstärkt in den Aufbau neuer Verwertungskapazitäten für PET-Flaschen in Deutschland. Wichtig bleibe deshalb auf eine entsprechende Rücklaufquote für die PET-Flaschen zu achten.

Snell erklärte: „Erhebliche Probleme beim PET-Recycling enstehen durch den Einsatz von Additiven, die die Barriereeigenschaften der Flaschen verbessern.
Diese Additive bewirken, dass sich das Material bei erneuter Verarbeitung verfärbt. Die Hersteller solcher Additive sollten sich vor dem Einsatz mit den Recyclern hinsichtlich deren Auswirkungen im Recyclingprozeß austauschen. Die FV Kunststoffrecycling im bvse steht dazu gerne zur Verfügung.“

Probleme gebe es leider auch bei der Qualität der PET-Sammelware. Man stelle fest, so Snell, dass oftmals unnötige Vermischungen von PET-Sammelware mit Dosen oder Sammelsäcken stattfinden. Der bvse-Vizepräsident betonte, dass die eingebrachten Fremdmaterialien dem weiteren Verwertungsprozess „alles andere als zuträglich“ seien. Nach seiner Ansicht müsse es zu einer verstärkten Abstimmung zwischen den Recyclern und den Anfallstellen kommen, um diese Probleme zu minimieren.
Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.