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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Christian Schmidt: "Pariser Abkommen unterstreicht wichtige Rolle der Landwirtschaft für Klimaschutz"

(lifePR) (Berlin, )
Zur heute geplanten Unterzeichnung des Pariser Weltklimaabkommens in New York erklärte der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt:

„Die Unterzeichnung des Pariser Abkommens ist ein bedeutender Schritt für den internationalen Klimaschutz und unterstreicht die wichtige Rolle von Land- und Forstwirtschaft. Das Pariser Weltklimaabkommen räumt der Ernährungssicherheit oberste Priorität ein und würdigt die Klimaleistung insbesondere der Wälder.

Es gibt keine Branche, die den Klimawandel so stark spürt wie die Landwirtschaft. Die Landwirtschaft hat ein elementares Interesse an der Klimapolitik: Berechenbare klimatische Bedingungen sind Voraussetzung für Ernährungssicherung und damit auch für politische Stabilität. Gleichzeitig trägt die Landwirtschaft durch die Bindung von atmosphärischem Kohlenstoffdioxid in Biomasse aktiv zum Klimaschutz bei.

Wir dürfen nicht vergessen, dass die Kernaufgabe der Landwirtschaft die Ernährungssicherung einer wachsenden Weltbevölkerung ist und bleibt. Lebensmittel können nicht in Gänze ohne Emissionen produziert werden. Die Herausforderung besteht darin, die Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion weiter zu steigern und gleichzeitig den Erhalt der natürlichen Ressourcen zu sichern und das Klima zu schützen. Dieser Herausforderung stellen wir uns.

Schon heute unterstützt das BMEL die Landwirtschaft bei einer Reihe von Maßnahmen zum Klimaschutz: Dazu gehören zum Beispiel die Absatzförderung für nachhaltige Erzeugnisse, der Einsatz für abholzungsfreie Lieferketten und für die Aufstockung des gespeicherten Kohlenstoffs im Boden.“

Hintergrund:

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt war am 1. und 5. Dezember 2015 zu den Klimaschutzverhandlungen COP21 in Paris gereist. Damit unterstrich er die Bedeutung der Thematik für die gesamte Bundesregierung und die wichtige Rolle, die der Land- und Forstwirtschaft im Klimaschutz zukommt.

Das Weltklimaabkommen wurde am 12. Dezember 2015 von 195 Mitgliedstaaten auf der UN-Klimakonferenz in Paris (COP21) beschlossen. Es verpflichtet erstmals alle Länder zum Klimaschutz; Ziel ist unter anderem eine Begrenzung des Temperaturanstiegs in diesem Jahrhundert auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit.

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