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Bundesanstalt für Straßenwesen

Weniger Getötete im Straßenverkehr 2013

(lifePR) (Bergisch Gladbach, )
Nach Schätzungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wird die Gesamtzahl der im Straßenverkehr Getöteten im Jahr 2013 gegenüber 2012 um sieben bis acht Prozent auf etwas über 3.300 Getötete sinken. Damit liegt die Anzahl der Getöteten noch einmal deutlich unter dem Niveau des Vorjahres mit 3.600 Getöteten, dem bisher günstigsten Jahr seit Aufzeichnung der Verkehrsunfallstatistik.

Mit einem starken Rückgang der Zahl der Getöteten wird sowohl außerorts (ohne Bundesautobahnen) als auch innerorts zu rechnen sein. Im Vergleich zu 2012 (2.151) wird außerorts ein Rückgang um etwa 230 Getötete erwartet, das entspricht über zehn Prozent. Bei den außerörtlichen Bundesstraßen (2012: 828 Getötete) wird der Rückgang mit fast zwölf Prozent noch stärker ausfallen. Innerorts wird ein Rückgang der Getötetenzahl (2012: 1.062 Getötete) um knapp 100 Getötete respektive neun Prozent erwartet. Die Anzahl der Getöteten auf Bundesautobahnen wird im Gegensatz zu den anderen Ortslagen in diesem Jahr um etwa 50 auf rund 440 Getötete steigen. Nach dem vergleichsweise starken Rückgang im Vorjahr wird sich die Zahl der Getöteten auf BAB damit wieder etwa im Bereich der Jahre 2010 und 2011 einstellen.

Die Gesamtzahl der getöteten Kraftfahrzeug-Insassen (2012: 1.981) wird sich im Jahr 2013 um fast zehn Prozent auf unter 1.800 reduzieren, dabei wird die Anzahl der getöteten Pkw-Insassen (2012: 1.791) auf unter 1.600 Getötete sinken.

Während im Vorjahr der stärkste Rückgang bei den getöteten Motorradnutzern zu verzeichnen war, fallen die Rückgänge in diesem Jahr geringer aus. Hier wird ein Rückgang um weniger als fünf Prozent auf unter 560 getötete Motorradnutzer erwartet (2012: 586 Getötete). Ebenfalls sinken wird die Anzahl der getöteten Radfahrer - um etwa neun Prozent auf etwa 370 Getötete (2012: 406). Die Zahl der getöteten Fußgänger im Straßenverkehr wird entgegen der Entwicklung bei den Fahrzeugnutzern gleichbleibend bei etwa 520 Getöteten auf dem Niveau des Vorjahres bleiben.

Bei der Anzahl der Getöteten nach Altersgruppen werden in 2013 wie schon im Vorjahr wieder in allen Altersgruppen Rückgänge erwartet. Der stärkste prozentuale Rückgang wird mit etwa 16 Prozent bei den jungen Verkehrsteilnehmern im Alter von 18 bis 24 Jahren (2012: 611) erwartet. Zahlenmäßig starke Rückgänge auf deutlich unter 100 Getötete (20012: 113) zeigen sich auch bei den Jugendlichen zwischen 15 und 17 Jahren. Bei den getöteten Kindern unter 15 Jahren (2012: 73 Getötete) wird dagegen mit einem geringfügigen Rückgang auf unter 70 gerechnet. Bei der Anzahl der getöteten Senioren (2012: 994) wird ein Rückgang um etwa drei Prozent erwartet.

Nach vorläufigen Schätzungen wird die Gesamtfahrleistung von 719,3 Milliarden Fahrzeugkilomertern im Jahr 2012 auf etwa 724 um rund 0,6 Prozent ansteigen. Das fahrleistungsbezogene Risiko, im Straßenverkehr getötet zu werden, wird sich damit im Jahr 2013 insgesamt auf etwa 4,6 Getötete je eine Milliarde Fahrzeugkilometer reduzieren (2012: 5,0).

Langfassung im Internet unter www.bast.de
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