23.986 Salatköpfe, 17.733 Kohlrabis und 5.366 Bund Radieschen sind nur ein Auszug der beeindruckenden Erntebilanz des Projektes Tafelgärten im Jahr 2008. "Das zu Saisonbeginn gesteckte Ziel, eine angestrebte Verdopplung der Erntemenge im Vergleich zum Vorjahr, ist bereits jetzt mehr als erfüllt. Die bedürftigen Kunden der Leipziger Tafel e. V., die das Obst und Gemüse erntefrisch und kostenfrei erhalten, können sich freuen", resümiert Helgo Schmolke, Projektleiter beim Maßnahmeträger Arbeit und Leben BWZ GmbH.
Mit mehr als doppelt soviel Manpower und Fläche als noch im vergangenen Jahr ist das Projekt Tafelgärten ins Jahr 2008 gestartet. 104 arbeitslose und von der Arbeits-gemeinschaft Leipzig geförderte Frauen und Männer (2007: 42 Personen) bewirtschafteten in 18 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen 40.500 qm Gartenfläche (2007: 16.300 qm Fläche). Das entspricht insgesamt 169 Gartenparzellen (2007: 79 Parzellen) in 29 Kleingartenvereinen sowohl des Stadt- als auch des Kreisverbandes der Kleingärtner.
In Zahlen lässt sich der Erfolg des Jahres 2008 so darstellen: Von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel sind insgesamt mehrere Tonnen Obst und Gemüse geerntet und der Leipziger Tafel e.V. zur Verteilung an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen herausgegeben worden. Konkret waren das ca. 3,6 Tonnen Bohnen (2007: 1.3 Tonnen), 17.733 Kohlrabis (2007: 7.146), 2.901 Bund Möhren (2007: 627), 23.968 Salatköpfe (2007: 5.127) und 3,8 Tonnen Zucchini (2007: 0,23 Tonnen). Aber auch Porree (1,1 Tonnen), Schnittlauch (2.767 Bund), Kartoffeln (3,0 Tonnen) und Tomaten (3,8 Tonnen) sind durch fachkundige Hand aufgezogen und im letzten halben Jahr an Bedürftige verteilt worden. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der ver-schiedenen geernteten Obst- und Gemüsesorten von 30 im Jahr 2007 auf 52 im Jahr 2008.
"Schon der Zwischenstand ließ auf ein beachtliches Ergebnis hoffen. Das die Erntemengen jetzt zum Saisonabschluss so üppig ausfallen, freut uns natürlich sehr", so Dr. Andreas Zehr, Chef der Leipziger ARGE. "Ich möchte mich an der Stelle gern wiederholen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menschen in der AB-Maßnahme voll hinter dem Projekt stehen. Die Arbeit in den Tafelgärten erhöht bei vielen langzeitarbeitslosen Männern und Frauen das Gefühl, endlich wieder gebraucht zu werden, denn durch ihrer eigenen Hände Arbeit und die Resultate der Ernte können sie direkt nachvollziehen, dass anderen bedürftigen Menschen dadurch geholfen wird", so Zehr weiter.
Ein weiterer positiver Effekt bei der Rekultivierung der brachliegenden Flächen ist die Verbesserung des teilweise unschönen Erscheinungsbildes in den Kleingartenanlagen. Somit werden sinnvolle zusätzliche beschäftigungspolitische Ziele mit regionalen und öffentlichen bzw. gemeinwohlorientierten Anliegen wertschöpfend in diesem Pilotprojekt für Leipzig vereint, das bundesweit großes Interesse hervorruft. Helgo Schmolke: "Wir bekommen Anfragen zum Projekt von Rostock bis Freiburg, von Karlsruhe bis Frankfurt an der Oder."
Das Projekt "Tafelgärten" wird seit 01. April 2007 in Kooperation zwischen der Arbeitsgemeinschaft Leipzig, der Leipziger Tafel e.V., dem Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e.V., seit 01. April 2008 auch dem Kreisverband Leipzig der Kleingärtner Westsachsen e. V. und dem Maßnahmeträger Arbeit und Leben BWZ GmbH durchgeführt und ist sowohl regional als auch überregional auf große Resonanz gestoßen. Anliegen des Projektes ist es, durch Umgestaltung von brachliegenden und ungenutzten Flächen und Parzellen in Kleingartenvereinen zusätzlich Obst- und Gemüsespenden an die Leipziger Tafel e.V. zur kostenfreien Ausgabe zu generieren. Die zu bewirtschaftenden Gärten werden von langzeitarbeitslosen Menschen betreut, die im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) durch die Arbeitsgemein-schaft Leipzig in das Projekt integriert wurden.
Mit mehr als doppelt soviel Manpower und Fläche als noch im vergangenen Jahr ist das Projekt Tafelgärten ins Jahr 2008 gestartet. 104 arbeitslose und von der Arbeits-gemeinschaft Leipzig geförderte Frauen und Männer (2007: 42 Personen) bewirtschafteten in 18 Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen 40.500 qm Gartenfläche (2007: 16.300 qm Fläche). Das entspricht insgesamt 169 Gartenparzellen (2007: 79 Parzellen) in 29 Kleingartenvereinen sowohl des Stadt- als auch des Kreisverbandes der Kleingärtner.
In Zahlen lässt sich der Erfolg des Jahres 2008 so darstellen: Von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel sind insgesamt mehrere Tonnen Obst und Gemüse geerntet und der Leipziger Tafel e.V. zur Verteilung an sozial und wirtschaftlich benachteiligte Menschen herausgegeben worden. Konkret waren das ca. 3,6 Tonnen Bohnen (2007: 1.3 Tonnen), 17.733 Kohlrabis (2007: 7.146), 2.901 Bund Möhren (2007: 627), 23.968 Salatköpfe (2007: 5.127) und 3,8 Tonnen Zucchini (2007: 0,23 Tonnen). Aber auch Porree (1,1 Tonnen), Schnittlauch (2.767 Bund), Kartoffeln (3,0 Tonnen) und Tomaten (3,8 Tonnen) sind durch fachkundige Hand aufgezogen und im letzten halben Jahr an Bedürftige verteilt worden. Insgesamt erhöhte sich die Zahl der ver-schiedenen geernteten Obst- und Gemüsesorten von 30 im Jahr 2007 auf 52 im Jahr 2008.
"Schon der Zwischenstand ließ auf ein beachtliches Ergebnis hoffen. Das die Erntemengen jetzt zum Saisonabschluss so üppig ausfallen, freut uns natürlich sehr", so Dr. Andreas Zehr, Chef der Leipziger ARGE. "Ich möchte mich an der Stelle gern wiederholen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Menschen in der AB-Maßnahme voll hinter dem Projekt stehen. Die Arbeit in den Tafelgärten erhöht bei vielen langzeitarbeitslosen Männern und Frauen das Gefühl, endlich wieder gebraucht zu werden, denn durch ihrer eigenen Hände Arbeit und die Resultate der Ernte können sie direkt nachvollziehen, dass anderen bedürftigen Menschen dadurch geholfen wird", so Zehr weiter.
Ein weiterer positiver Effekt bei der Rekultivierung der brachliegenden Flächen ist die Verbesserung des teilweise unschönen Erscheinungsbildes in den Kleingartenanlagen. Somit werden sinnvolle zusätzliche beschäftigungspolitische Ziele mit regionalen und öffentlichen bzw. gemeinwohlorientierten Anliegen wertschöpfend in diesem Pilotprojekt für Leipzig vereint, das bundesweit großes Interesse hervorruft. Helgo Schmolke: "Wir bekommen Anfragen zum Projekt von Rostock bis Freiburg, von Karlsruhe bis Frankfurt an der Oder."
Das Projekt "Tafelgärten" wird seit 01. April 2007 in Kooperation zwischen der Arbeitsgemeinschaft Leipzig, der Leipziger Tafel e.V., dem Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e.V., seit 01. April 2008 auch dem Kreisverband Leipzig der Kleingärtner Westsachsen e. V. und dem Maßnahmeträger Arbeit und Leben BWZ GmbH durchgeführt und ist sowohl regional als auch überregional auf große Resonanz gestoßen. Anliegen des Projektes ist es, durch Umgestaltung von brachliegenden und ungenutzten Flächen und Parzellen in Kleingartenvereinen zusätzlich Obst- und Gemüsespenden an die Leipziger Tafel e.V. zur kostenfreien Ausgabe zu generieren. Die zu bewirtschaftenden Gärten werden von langzeitarbeitslosen Menschen betreut, die im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) durch die Arbeitsgemein-schaft Leipzig in das Projekt integriert wurden.
