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Lasst die Hühner frei

Zum Welttierschutztag am 4. Oktober fordert die GRÜNE JUGEND Niedersachsen die Käfighaltung für Legehennen endlich abzuschaffen

(lifePR) (Hannover, )
"Käfighaltung ist nicht anderes als bestialische Tierquälerei." Empört sich Sven-Christian Kindler, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Niedersachsen.

Rund 78% aller 30 Millionen Legehennen in Deutschland werden in Käfigen gehalten. Sie werden auf engstem Raum ohne Tageslicht zusammengepfercht.

Der erzwungene Bewegungsmangel führt zu schweren Verhaltensstörungen, Knochenbrüchen und schmerzhaften Entzündungen.

Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen unterstützt deshalb zum Welttierschutztag die Forderungen des deutschen Tierschutzbundes auf Lebensmittelpackungen die Eierherkunft anzugeben und generell auf Käfigeier in Fertigprodukten zu verzichten.

Kindler kündigte an, dass die GRÜNE JUGEND Niedersachsen sich darüber hinaus auch künftig für ein Verbot der Käfighaltung und der industriellen Massentierquälerei einsetzen werde: "Es war ein Erfolg der Grünen Tierschutzpolitik die Käfighaltung abzuschaffen." 2001 hatte der Bundestag beschlossen ab dem Jahr 2006 Käfighaltung zu verbieten.

Letztes Jahr entschied jedoch der Bundesrat, unter anderem auf Betreiben der niedersächsischen Landesregierung, die Übergangsregelungen für Käfige bis 2009 zu verlängern und die Käfighaltung mittels "der Kleinvoliere" in veränderter Form weiter beizubehalten. "Christian Wulff und seine Regierung sind eine Bande von Tierquälern. Wer so ignorant millionenfaches Tierleid zu Gunsten der Profitinteressen der Eierbarone fördert, hat es nicht verdient weiterhin Verantwortung für die Menschen und Tiere in Niedersachsen zu tragen." entrüstet sich Kindler.

Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen empfiehlt ferner allen VerbraucherInnen aus sozialen, ökologischen und ethischen Gründen weniger Tierprodukte zu verzehren und sich über die Vorteile einer alternativen vegetarischen und veganen Ernährung zu informieren. Die GRÜNE JUGEND Niedersachsen und die GRÜNEN Niedersachsen gehen hier selbst mit positivem Beispiel voran und bieten auf ihren Veranstaltungen grundsätzlich nur biologisch-vegetarische und vegane Verpflegung an.
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