"Mit VIP haben wir die Voraussetzungen geschaffen, ungenutzte Potenziale zu erkennen und besser auszuschöpfen", sagte Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. "Die Menge und vor allem die hohe Qualität der Anträge zeigen, dass in Deutschland eine leistungsfähige Forschungslandschaft mit einer Vielzahl innovativer Ideen existiert." Etwa zwei Drittel der Antragsteller kommen aus Hochschulen. Auch bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen hat die Brückenförderung große Beachtung gefunden.
Die Bandbreite der bearbeiteten Technologiefelder zeigt die Vielfalt an Erkenntnissen der Wissenschaft, die durch eine Überprüfung für die wirtschaftliche Nutzung verfügbar gemacht werden können. So wird beispielsweise ein neuer Wirkstoff zur Schmerzbehandlung entwickelt und erprobt, der genau an der Entzündung ansetzt und daher weniger Nebenwirkungen als herkömmliche Mittel hat. Ein anderes Vorhaben zielt darauf ab, Solarzellen kostengünstiger herzustellen, indem Rohstoffe sparsamer eingesetzt und billigere Materialien verwendet werden, die hinsichtlich der Qualität jedoch gleichwertig sind.
Weitere Informationen zu VIP und den geförderten Vorhaben sowie zwei Beispielfilme finden Sie unter: www.validierung-foerderung.de und http://www.bmbf.de/de/2391.php