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Erfahrungen mit thermischen Solaranlagen in Wohnheimen

(lifePR) (Bonn, )
Große Kollektoranlagen auf Gebäuden mit einer Vielzahl von Wärmeabnehmern und kontinuierlich hohem Wärmebedarf bieten ideale Voraussetzungen, um einen Teil dieses Bedarfs solar zu decken. Daher erhielten Studentenwohnheime in Chemnitz, Freiburg (Breisgau), Leipzig, Magdeburg und Zwickau jeweils eine Solaranlage zur Unterstützung der Warmwasserbereitung. Anschließend wurde der Betrieb der Anlagen über Jahre intensiv wissenschaftlich begleitet. Das neue BINE-Projektinfo "Thermische Solaranlagen - Studentenwohnheime" (06/08) stellt Anlagenkonzepte, Langzeiterfahrungen, wirtschaftliche Ergebnisse sowie Praxishinweise für die Auslegung vor.

Die Projekte gehören zum mittlerweile beendeten Förderkonzept "Solarthermie2000". Dieses sah vor, die Anlagen bewusst knapp zu dimensionieren, um die wirtschaftlichen Ergebnisse zu optimieren und jederzeit Abnahme für die Solarwärme zu haben. Daher lag bei den fünf Studentenwohnheimen der solare Deckungsanteil zwischen 15 und 23%. In der Praxis erfüllten oder unterschritten vier der Anlagen die kalkulierten solaren Nutzwärmekosten. Bis heute zeigt sich, dass die Anlagen auch nach teilweise mehr als zehnjähriger Betriebsdauer gut und weitgehend störungsfrei funktionieren. Derartige, rein auf solare Warmwasserversorgung ausgelegte Anlagen konnten mittlerweile zur Marktreife geführt werden.

Nicht nur Studentenwohnheime, sondern auch Krankenhäuser und Altenheime sowie Mehrfamilienhäuser und Siedlungen bieten für große Solaranlagen gute Ausgangsbedingungen. Mittlerweile konzentriert sich die Energieforschung auf große Kombi-Anlagen, die neben der Warmwasserversorgung auch Heizwärme beisteuern. Derartige Anlagen bieten einen höheren solaren Deckungsanteil am Gesamtwärmebedarf und damit mehr CO2-Einsparung.
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