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Zukunftsfähige Kraftwerke mit Abtrennung von Kohlendioxid

Geologisch lagern statt in die Atmosphäre abgeben

(lifePR) (Bonn, )
In den letzten Monaten haben die Bundesregierung und der Europäische Rat weitreichende Beschlüsse zu Klimaschutz und Energiepolitik getroffen. Bis 2020 sollen die CO2-Emissionen um 20 bis 30% gesenkt werden und für das Jahr 2050 sind – bezogen auf alle Industrieländer -bereits mehr als doppelt so hohe Reduktionsziele in der Diskussion.

Energiepolitischer Wille aller EU-Staaten ist, dass bis 2020 die erneuerbaren Energien mit 20% zum Gesamtenergieverbrauch beitragen und die Energieeffizienz bis dahin jährlich um 3% wächst. Diese Ziele sind ambitioniert und nur mit großen Anstrengungen zu erreichen. Daher werden auf absehbare Zeit auch effizientere Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen sowie Verfahren zur Abtrennung von CO2 mit anschließender geologischer Lagerung benötigt (Carbon Capture Storage – CCS). Das neue BINE-Projekt-Info "Kohlendioxid abtrennen und lagern" (12/2007) gibt einen Überblick über Stand und Perspektiven der CCS-Technologien.

Künftig soll mittels CCS-Technologien in Kraftwerken das CO2 aus den Prozessen abgetrennt, verflüssigt und über Pipelines zu geeigneten geologischen Speichern transportiert werden. Dort soll das Treibhausgas dann in mehr als 800 m Tiefe sicher und dauerhaft in ehemaligen Erdgaslagerstätten und Salzwasser führenden Gesteinsschichten verbleiben. Ziel der Forschung ist, gegenüber dem heutigen Stand die Wirtschaftlichkeit und den zusätzlichen Energiebedarf von CCS-Technologien erheblich zu verbessern. Grundlegende Untersuchungen laufen auch zu geologischen Speichern. Hier richtet sich das Interesse u. a. auf die Langzeitstabilität, die geochemischen Prozesse in der Tiefe, ökologische Fragen und Sicherheitskonzepte. Der Umgang mit dem Medium CO2 ist technologisch kein Neuland, sondern bei der Erdgasförderung zur Stimulation von Lagerstätten seit Jahren üblich.

Das Projekt-Info "Kohlendioxid abtrennen und lagern" ist kostenfrei beim BINE Informationsdienst von FIZ Karlsruhe erhältlich – telefonisch unter 0228 – 923790 oder im Internet unter www.bine.info
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