Der Freistaat Bayern steht zu seinen neun staatlichen Spielbanken und zu ihren Mitarbeitern. Die Spielbanken in ganz Deutschland haben - insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl von gewerblichen Spielhallen - in den vergangenen Jahren massive Umsatz- und Ertragseinbrüche hinnehmen müssen. Auch die neun bayerischen staatlichen Spielbanken waren davon betroffen. Im Rahmen eines Freiwilligenprogramms wurde deshalb Personal abgebaut. 70 Mitarbeiter haben davon Gebrauch gemacht. Gearbeitet wird derzeit an einem Restrukturierungskonzept, das den neun Spielbanken wieder eine positive Zukunftsperspektive geben wird. "Die Staatlichen Spielbanken haben in der Vergangenheit ihre ordnungsrechtliche Aufgabe, Casinospiele flächendeckend ordnungsgemäß durchzuführen, Spieler vor betrügerischen Machenschaften zu schützen und insbesondere auch Spielsuchtprävention zu betreiben, hervorragend erfüllt!" so Pschierer.
"Es ist unverantwortlich und unsensibel, wenn MdL Rohde mit "Zu-Verkaufen"-Schildern die Herausforderung, vor der unsere Spielbanken stehen, für parteipolitische Spielchen instrumentalisiert. Er verunsichert damit Mitarbeiter und Kunden! Als Ansprechpartner für eine öffentliche Diskussion zum diesem Thema stehe ich gerne jederzeit bereit. Nicht zuletzt, weil es sich um eine alle Spielbanken betreffende Diskussion handelt, werden allerdings unsere Spielbankdirektoren dafür nicht zur Verfügung stehen!" so Pschierer.