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Immer mehr Hersteller steigen aus Golf-Klasse aus

Kaum noch Neuerscheinungen, nur noch Modellpflege

(lifePR) (Stuttgart, )
Es ist noch nicht lange her, da war die Kompaktklasse in Deutschland das größte und wichtigste Fahrzeugsegment. Doch der SUV-Boom und Crossover-Modelle machen der Golf-Klasse zu schaffen. Wie die Zeitschrift AUTO Straßenverkehr auf Basis von Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) berichtet, hat sich der Absatz innerhalb weniger Jahre halbiert. Auf die Kompaktklasse entfielen noch bis 2016 jedes Jahr zum Teil deutlich mehr als 800.000 Neuzulassungen in Deutschland. 2022 war es mit 422.000 Neuzulassungen nur noch die Hälfte, während der Gesamtmarkt in gleichen Zeitraum nur um knapp 20 Prozent zurückging.

Diese Entwicklung zeigt sich auch in den Marktanteilen. Von 2007 bis 2016 schwankte der Marktanteil der Kompaktklasse meist zwischen 25 und 27 Prozent. Seitdem ist der Marktanteil bis 2022 auf 15,9 Prozent eingebrochen. Der Grund: Die Hersteller investieren in SUV- und Crossover-Modelle, während Neuerscheinungen in der Kompaktklasse seltener werden. Meist wird nur noch Modellpflege betrieben. Dazu gehören Audi, BMW, Mini, Honda und VW. Andere Marken nehmen ihre Kompaktmodelle sogar ganz vom Markt. So lässt Ford den Focus 2025 ersatzlos auslaufen. Das Modell war vor zehn Jahren noch das weltweit meistverkaufte Auto. Da auch kein vollelektrisches Modell im Stil des Focus geplant ist, zieht sich Ford aus der Kompaktklasse komplett zurück. Mercedes streicht die A- und B-Klasse, bei Mini bekommt der Clubman keinen Nachfolger mehr.

Andere Marken halten der Kompaktklasse dagegen die Treue. Opel hat erst 2022 den Astra komplett erneuert, Peugeot 2021 den 308. Auch Skoda hält der Golf-Klasse mit dem sehr erfolgreichen Octavia die Treue. Und was macht VW? Der aktuelle Golf VIII bekommt im nächsten Jahr eine gründliche Modellpflege, um insbesondere auf die Kritik am komplizierten Bediensystem und an der Materialanmutung zu reagieren. Gleiches gilt für den ID.3, den VW schon im Frühjahr modifiziert.

Redakteur: Peter Wolkenstein

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