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Die Fahrt in den Sommerurlaub wird 23 % teurer

Spritpreise liegen fast ein Viertel über dem Niveau vom Sommer 2020

(lifePR) (Stuttgart, )
Autofahrer müssen in diesem Sommer deutlich mehr für die Fahrt in den Urlaub ausgeben als vor einem Jahr. Im Juni lag der Preis für Superkraftstoff (E5) im Bundesdurchschnitt 23 % über dem Juni-Preis des Vorjahres. Binnen Jahresfrist stieg der Literpreis für Super um 29 Cent von 1,27 € auf jetzt 1,56 €. Das ist das Ergebnis einer Marktanalyse des Portals MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport. Ein Urlauber, der von Hamburg an den Bodensee mit dem Auto fährt (820 km, 9l/100km), zahlt in diesem Sommer 230 € allein für den Kraftstoff auf Hin- und Rückfahrt. Im Juni 2020 waren es nur 188 €, also 42 € weniger.

Noch tiefer in die Tasche greifen müssen diejenigen, die entlang der Autobahnen tanken, um Zeit zu sparen. An den 350 Autobahnraststätten und Autohöfen, deren Preise MEHR-TANKEN auswertet, lag der Preis für E5 im Juni bei 1,69 € – die Urlaubsfahrt kostet dann sogar 249 €. Der starke Anstieg der Preise – auch für E10 und Diesel – geht im Wesentlichen auf die neue CO2-Steuer und gestiegene Preise an den Rohölmärkten zurück. Erstaunlich: Auch E10 mit seinem höheren Biosprit-Anteil hat fast die gleiche Spritpreiserhöhung hinter sich wie E5. So stieg der Literpreis seit Juni 2020 von 1,24 € auf 1,50 € – eine Steigerung um 26 Cent.

Dabei rechnet MEHR-TANKEN Produktleiter Matthias Wucherer damit, dass die Preise im Juli noch einmal deutlich zunehmen. „Derzeit kennen die Spritpreise nur eine Richtung: nach oben. Im Juni war der Liter E5, E10 und Diesel jeweils knapp drei Cent teurer als im Mai. Und ein Ende des Anstieges ist nicht absehbar, erst recht nicht während der Ferienzeit und der damit einhergehenden erhöhten Mobilität im Juli.“

Allerdings sind die regionalen Unterschiede weiterhin enorm, besonders an den Autobahnraststätten und Autohöfen. So verlangten die Autobahntankstellen in Hamburg im Schnitt 1,82 € für den Liter Super E5, gefolgt von den Durchreiseländern NRW (1,78 €), Rheinland-Pfalz (1,77 €) und Baden-Württemberg (1,75 €). In Sachsen verlangen die Autobahntankstellen 1,73 €, in Bayern 1,71 €. Am günstigsten tankten Reisende im Juni entlang der Autobahnen in Berlin und im Saarland (1,60 €) sowie in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg (1,63 €). Zwischen dem teuersten Bundesland Hamburg und den günstigen Ländern Berlin und Saarland beträgt der Unterschied also 22 Cent!

Deshalb rät MEHR-TANKEN den Reisenden, besonders in den stark vom Reiseverkehr betroffenen Ländern Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, also der Reiseroute Richtung Schweiz, Frankreich und Italien, auch mal von der Autobahn abzufahren, um beim Tanken kräftig zu sparen.

Stefan Karcher, verantwortlicher Publisher für MEHR-TANKEN bei der Motor Presse Stuttgart, betont: „Der Literpreis liegt in diesen Ländern abseits der Reiserouten 18 bis 22 Cent unter dem Preis an der Autobahn. Wer Richtung Österreich fährt und deshalb die Autobahnen in Hessen und Bayern nutzt, kann 13 bis 14 Cent pro Liter sparen, wenn er abseits der Autobahn tankt. Richtung Norden liegen die Preise der Autobahntankstellen mit 1,64 bis 1,65 € im Mittelfeld, da lassen sich abseits der Autobahn nur rund acht Cent sparen.“

Über mehr-tanken: Die Spritvergleichsapp MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport nutzt nicht nur die Preisdaten der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes, sondern auch von Usern gemeldete Kraftstoffpreise. Mehrmals täglich werden Preise von rund 15.000 Tankstellen deutschlandweit ausgewertet. Die App wird derzeit von 2,6 Millionen Autofahrern (Unique User nach agof) und im Juni 2021 rund 12 Millionen Mal (Visits nach IVW) aufgerufen. MEHR-TANKEN listet je nach Userprofil alle Kraftstoffarten in einer Umkreissuche auf. Dabei zeigt die App auch an, ob es sich aktuell lohnt, mit dem Tanken wegen noch sinkender Preise zu warten. Zudem integriert das Vergleichsportal auch mehrere Tausend Ladesäulen für Elektroautos sowie Wasserstoff-Tankstellen.

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